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New York: Taxi-Top-Werbung jetzt auch programmatisch

Vistar_programmatic_announcementCurb Media Network, die Medienabteilung des Taxi-Technologieanbieters Curb Mobility, hat den programmatischen Zugang zu 1.200 digitalen Bildschirmen in seiner Flotte von gelben Taxis in New York City freigeschaltet.

 

Curb betreibt seit Jahren ein Mediennetzwerk in Partnerschaft mit 15.000 Fahrern in 10 großen US-Städten. Vor drei Jahren wagte das Unternehmen den ersten Schritt in die programmatische Vermarktung, als es sich an die Out of Home SSP von Vistar Media anschloss. Zunächst wurde darüber der programmatische Verkauf von Taxi-TV, den Bildschirmen auf dem Rücksitz von Taxis, angeboten, die in der gesamten Flotte monatlich 100 Millionen Impressions bringen.

 

Nun verkauft Curb Media auch seinen Bestand an Taxi-Tops programmatisch sowohl über die Vistar SSP als auch über Private Markets.

 

Werbetreibende können über eine Self Service Platform oder über ein Managed Service Team einkaufen, und die Anzeige erscheint innerhalb weniger Minuten, nachdem Curb sie genehmigt hat. So kann im gesamten Curb-Netz sowohl auf Taxidächern als auch auf den 22.000 Taxi-TV-Fernsehbildschirmen Inventar gekauft werden, um dynamische Kampagnen anzustoßen.

 

Programmatic DOOH hat Curb auch neue Kunden zugeführt, die nicht am Kauf des statischen Inventars interessiert waren, wie etwa Schnellrestaurants und Einzelhändler, die kurzfristigere Werbeaktionen durchführen.

 

Curb rechnet damit, in diesem Jahr 10 bis 15 Prozent der Einnahmen aus dem Taximediengeschäft durch programmatische Verkäufe zu erzielen. Nach Ausweitung seiner programmatischen Präsenz in NYC wird Curb auch in anderen Städten expandieren.

 

 

https://www.adexchanger.com/

 

 

 

Adform integriert DOOH SSP von Broadsign

broadsignAussteller-Partner_bunt_AdformBroadsign und Adform haben sich zusammengeschlossen, um die programmatische Angebotsplattform (SSP) Broadsign Reach mit der Nachfrageseitenplattform (DSP) von Adform zu vernetzen.

 

Digitale Käufer können nun die Targeting- und Retargeting-Möglichkeiten von Adform nutzen, um Zielgruppen weltweit über Online-, Mobil- und Digital-Out-of-Home-Kanäle zu erreichen.

 

Die Integration ermöglicht Medienkäufern den Zugang zu 50.000 DOOH Bildschirmen am Straßenrand, im Transit, im Einzelhandel an Orten auf der ganzen Welt direkt über Adform.

 

Durch die Nutzung der kombinierten Plattformen können Marken und Agenturen ihre eigenen Daten über die integrierte Werbeplattform (IAP) von Adform einsetzen, um programmatische Omnichannel-Kampagnen zu steuern.

 

https://www.exchangewire.com

Clear Channels DOOH-Screens über Broadsign SSP buchbar

Letzte Woche wurde die Partnerschaft zwischen der digitalen Out-of-Home (DOOH)-Marketingplattform Broadsign und dem weltweit zweitgrößten Außenwerber Clear Channel Outdoor (CCO) bekanntgegeben. Diese Partnerschaft ermöglicht es Marken, das US-DOOH-Inventar von CCO über Broadsigns programmatische Lieferplattform (SSP) Broadsign Reach zu nutzen.

 

 

Mit der Integration überschreitet der US-Bestand von Broadsign Reach nun 35.000 Bildschirme. DOOH Kunden, die Broadsigns Partner-Demand-Side Plattformen (DSPs) nutzen, können nun auf das US-Netzwerk von CCO zugreifen, das 26 Märkte im ganzen Land abdeckt. Darüber hinaus kann digitales Inventar an 50 der wichtigsten internationalen und regionalen Flughäfen von Clear Channel in Echtzeit programmatisch eingekauft werden.

 

 

„Die Reach-Plattform von Broadsign hat sich mit einer beeindruckenden Anzahl von DSPs im In- und Ausland integriert, so dass wir mit neuen Ad-Tech-Playern und deren Käufern über unsere gemeinsame Reach-Verbindung zusammenarbeiten können“, sagt Wade Rifkin, SVP/GM, Programmatic, Clear Channel Outdoor. „Marken erkennen den Wert, den die Programmatik dem OOH durch verbessertes Targeting, Schnelligkeit und Flexibilität bringt,…“

 

 

„Die Fragmentierung der DOOH-Bestände ist zu einem massiven Hindernis für das Wachstum der Branche geworden, so dass die Partnerschaft mit einem Marktführer wie Clear Channel Outdoor, um mehr Premium-Bestände in eine zentralisierte Lösung wie Reach zu integrieren, einen Schritt in die richtige Richtung darstellt“, sagte Adam Green, GM und SVP, Broadsign Reach.

 

 

https://broadsign.com/

UK: Transport for London startet programmatische DOOH Kampagne

small_tfl_programmatic_-_westfield_stratford_city_0Transport for London (TfL) hat eine  programmatische Digital Out-of-Home Kampagne gestartet, die Menschen ermutigt, die „wunderbare Welt des Off-Peak-Travelling“ zu nutzen.

 

Die Kampagne ist die erste ihrer Art, die die VIOOH-Plattform von JCDecaux UK in London nutzt und DOOH Spots über die JCDecaux Kanäle Roadside, Rail, Mall und Tesco D6 ausliefert. Die Spots passen sich automatisch an Wochentag, Tageszeit, Ort und Wetter an. Die Anzeigen sollen Menschen dazu inspirieren, verschiedene Stadtteile Londons zu besuchen.

 

Die „Wonderful World of Off-Peak“-Kampagne, die in Zusammenarbeit mit Wavemaker und VCCP erstellt und entwickelt wurde, wird in London in Gebieten mit hohem Passagieraufkommen gezeigt. Dabei soll die Kampagne die Menschen ermutigen, auf nachhaltigere Verkehrsmittel wie Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln umzusteigen und die Möglichkeiten zu nutzen, die die Hauptstadt im Sommer zu bieten hat.

 

https://www.jcdecaux.co.uk/

Programmatic Advertising reduziert Ad Fraud

programmatic_kann_gegen_ad_fraud_helfen2_grossIn der W&V:

 

Der aktuelle IAS Media Quality Report kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass Programmatic Advertising Ad Fraud reduzieren kann, wenn geeignete Anti-Fraud-Technologien zum Einsatz kommen.

 

 

Weltweit liegt die derart optimierte Betrugsrate bei programmatisch gehandelter Desktop und Mobile Werbung unter dem Ad Fraud-Anteil von Direktkäufen, so die Studie. In Deutschland sinkt so das Betrugsrisiko um immerhin 33 Prozent auf nur noch knapp ein Prozent.

 

 

Bei Kampagnen, die ohne Ad Fraud-Technologie ausgespielt wurden, steigt das durchschnittliche Betrugsrisiko programmatisch gehandelter Desktop Werbung weltweit auf neun Prozent, bei Direktkäufen sogar auf 13 Prozent.

 

 

https://www.wuv.de/

USA: 9% der DOOH Umsätze sind programmatisch

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Die Studie basiert auf Antworten von 219 Mediaplanern und zeigt, dass die Kenntnis und Verfügbarkeit von programmatischen Einkaufsoptionen die Nachfrage nach DOOH-Medien deutlich steigen lässt.

 

Seit der letzten Studie in 2016 ist der Anteil von Mediaplanern, die die Möglichkeiten von Programmatic DOOH kennen, von 39% auf 63% gestiegen.

 
Die Studie deutet auch darauf hin, dass Programmatic DOOH noch deutlich stärker wachsen wird. Zwar hat sich der programmatische Anteil seit der letzten Umfrage verdreifacht, macht aber derzeit dennoch  nur 9% der gesamten DOOH Spendings aus.

 

https://www.mediapost.com/

Splicky spielt voll-programmatische DOOH Kampagne in 3 Ländern aus

SplickyHarvest Digital und das Sziget Festival haben eine komplett programmatische digitale Out-of-Home (DOOH)-Kampagne auf Jadudas Splicky DSP ausgeliefert, die drei Landesgrenzen überschritten hat und in sieben europäischen Großstädten ausgespielt wurde.

 

Die Kampagne setzte auf mehrere integrierte DOOH-Netzwerke und SSP-Plattformen, darunter Broadsign, Viooh von JCDecaux, PrimeSight UK, Orb & Executive Channel Network. Zu den anvisierten Kanälen gehörten digitale Außenbereiche, Restaurants, Bürogebäude und Einkaufszentren.

 

Die Kampagne nutzte eine Cross-Channel-Integration, bei der Rich-Media-Videoanzeigen auf mobilen Geräten in einem Umkreis von 60 Metern um die gebuchten DOOH-Standorte gesendet wurden.

 

Die soeben abgeschlossene Kampagne erstreckte sich auf drei Zielmärkte: Irland, Großbritannien und Frankreich. Die Reichweite der Kampagne basierte auf spezifischen Kriterien, um musikliebende Zielgruppen anzusprechen, die offen sind für Auslandsreisen.

 

https://www.prnewswire.com/

In-House Programmatic Advertising in Europa bei 86%

IAB_GE-04_Depth-PI-Buying_FINALIAB_GE-05_Drivers_FINALLaut einem neuen Report des Interactive Advertising Bureau (IAB) setzen die Werbetreibenden in den wichtigen westeuropäischen Ländern ganz oder teilweise auf In-House Programmatic Advertising. Im Schnitt sind es laut Report in U.K., Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien um die 86 Prozent der Marken, welche Werbung programmatisch einkaufen.

 

Hier die konkreten Zahlen für die einzelnen Länder:

 

  • Frankreich: 88% insgesamt, davon 43% komplett in-house und 45% teilweise in-house;
  • Deutschland: 89% insgesamt, davon 35% komplett in-house und 54% teilweise in-house;
  • Italien: 86% insgesamt, davon 45% komplett in-house und 41% teilweise in-house;
  • Spanien: 78% insgesamt, davon 32% komplett in-house und 46% teilweise in-house;
  • UK: 88% insgesamt, davon 48% komplett in-house und 40% teilweise in-house.

 

https://www.mediapost.com/