JCDecaux Halbjahreszahlen: DOOH Anteil bei 11,5%

Newsroom_bannerJCDecaux hat die Zahlen für das 1. Halbjahr 2016 vorgelegt.

 

Demnach ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10,8% (organisch um 3,4%) auf € 1,617 Mrd. gestiegen.

 

Digitale Umsätze machen mittlerweile 11,5% des Gesamtumsatzes aus. Der Zuwachs bei den Digitalumsätzen wird stark getrieben von großen Digitalnetzwerken wie in London. Weitere Städte wie New York, Sydney und Stockholm sollen diesbezüglich in der zweiten Jahreshälfte folgen.

 

www.jcdecaux.com

 

 

UK: Mehr als die Hälfte aller Online Ads ist unsichtbar

Viewability UK Q2 2016Das ergibt der neueste Bericht von AdTech Anbieter Meetrics.

 

Onlinewerbung gilt dann als sichtbar ausgespielt, wenn die Hälfte aller Pixel des Werbemittels mindestens eine Sekunde im sichtbaren Bereich des Browserfensters liegt.

 

Selbst diesen niedrigen Anforderungen genügten in Q2 2016 nur 47%  aller Online-Werbemitel in UK. In Q1 2016 hatte der Wert noch bei 54% gelegen.

 

Deutschland steht mit einer Sichtbarkeit von 60% vergleichsweise gut da.

 

Meetrics glaubt, dass Programmatic Advertising einen großen Teil der Schuld an den schlechten Sichtbarkeitsraten trägt.

 

Das hatte auch Integral Ad Science bereits nachgewiesen.

 

www.mediapost.com

 

 

Google: Programmatic Direct verdreifacht

Google Double Click Programmatic DirectProgrammatic Direct – der Einkauf von Werbeflächen direkt vom Anbieter über programmatische Infrastrukturen – erfreut sich wachsender Beliebtheit.

 

In seinem „State of Programmatc Direct“ Report wertet Google alle Programmatic Direct Transaktionen des vergangenen Jahres über seinen DoubleClick AdExchange aus.

 

Demnach hat sich die Anzahl der Abschlüsse über alle Plattformen verdreifacht. Für Mobile Endgeräte wuchs der Wert sogar viermal stärker als für Desktops.

 

In einem interaktiven Chart lassen sich die Werte für unterschiedliche Länder, Branchen und Endgeräte darstellen.

 

In Europa liefern Deutschland, Italien und UK den größten Beitrag.

 

www.mediapost.com

Außenwerbung wächst um 6,1%. DOOH Anteil bei 16%.

Nielsen_logo.svgDer deutsche Werbemarkt ist im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,7 Prozent auf insgesamt 14,26 Milliarden Euro angewachsen.

 

Die Out-Of-Home-Medien konnten in den ersten sechs Monaten ein Plus von 6,1 Prozent verbuchen mit Bruttowerbeausgaben von insgesamt 840 Millionen Euro. Der digitale Anteil bei Out-of-Home liegt bereits bei ca. 16 Prozent.

 

Das am stärksten wachsende Medium bleibt weiterhin mit +61,7 Prozent die Werbung auf mobilen Endgeräten mit Gesamtwerbeausgaben in Höhe von 200 Millionen Euro. Im Juni 2016 haben sich die Bruttowerbeausgaben für Mobile Werbung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar fast verdoppelt (+91,3 Prozent).

 

Das Fernsehen verbuchte von Januar bis Juni 2016 rund 6,79 Milliarden Euro und wächst damit zum Vorjahr um 8,3 Prozent.

 

www.new-business.de

Posterscope startet Liveposter in den USA

Liveposter-Launch-PartyNachdem Posterscope im Frühjahr die Adserver Plattform Liveposter übernommen hatte, wurde diese nun auch in den USA gelauncht.

 

Mit Liveposter will Posterscope Realtime-Inhalte direkt in die Digital Out of Home Systeme von Anbietern einspielen.

 

In UK wurden mit Liveposter im vergangenen Jahr bereits Kampagnen z.B. für General Motors, FanDuel, Microsoft und Reebok ausgeliefert.

 

http://usa.pioneeringooh.com

UK: Renault nutzt Fahrzeugerkennung für DOOH

renault-megane-vehicle-recognition-ad-2Renault nutzt als erster Automobilhersteller eine neue Technologie zur Erkennung von Fahrzeugen.

 

Eine Kamera erfasst im stehenden Verkehr – z.B. an einer Ampel vor einem DOOH Screen – Nummernschilder von Fahrzeugen und kann so Hersteller, Modell und Farbe feststellen.

 

Daraufhin werden real-time DOOH Spots geschaltet, die zu Demografie bzw. Zielgruppendaten des erkannten Fahrzeuttyps passen.

 

Die Technologie wurde von Ocean Outdoor entwickelt und soll zunächst in West London eingesetzt werden, um den neuen Renault Megane zu bewerben.

 

www.carscoops.com

renault.co.uk

 

 

 

Keine Ablenkung von Autofahrern durch DOOH

Das zeigt eine Studie des australischen Außenwerbeverbands Outdoor Media Association (OMA) mit Eye Tracking Technologie.

 

Demnach werden Autofahrer von Videoboards nicht stärker abgelenkt als von klassischer Außenwerbung:

 

 

Schon im Jahr 2009 hatte eine Studie des amerikanischen Verkehrsministeriums (DOT) festgestellt, dass Videoboards im Strassenverkehr keine Gefahr darstellen. (Hier eine lesenswerte Zusammenfassung.)

 

Die Bewertung der Ergebnisse beider Studien basiert auf einer weiteren DOT-Studie aus 2006. Darin wird festgestellt, dass sich die Unfallgefahr erst ab mehr als 2 Sekunden Ablenkung von erhöht.

 

In der australischen Studie liegt die Ablenkung durch Videoboards bei 0,75 Sekunden.

 

 

billboardinsider.com

www.oma.org.au

www.oma.org.au/studie

www.fhwa.dot.gov

vtechworks.lib.vt.edu