Der neue „TV and Media 2016“ Report von Ericsson, für den weltweit 30.000 Konsumenten in 24 Ländern befragt wurden, zeigt, dass die TV Nutzung sich drastisch verändert und linearer TV Konsum stark zurückgeht.
Die wöchentlich mit Videoschauen verbrachte Zeit steigt im Ganzen zwar um 1,5 Stunden an.
Während die Menschen aber 4 Stunden mehr Kurzvideos oder bezahlten Premium Content mit ihren Tablets oder Smartphones anschauen, sinkt gleichzeitig die mit klassischem TV verbrachte Zeit um 2,5 Stunden pro Woche.
Das liegt sehr stark an den jüngeren Zielgruppen: 16 bis 34 Jährige verbringen 2,5 Stunden mehr pro Woche mit User Generated Content (UCG), d.h. YouTube Videos, als 35 bis 69 Jährige.
Der Ericsson Report ordnet bestimmte Fernsehgewohnheiten auch einzelnen Nutzertypen zu:
Zum Beispiel gehören verheiratete Frauen über 34 ohne Universitätsabschluss, die in Vororten leben und Kinder erziehen, eher zu den „TV Couch Traditionalisten“.
Verheiratete Männer unter 34 mit Kindern und Universitätsabschluss, die Vollzeit arbeiten und in der Stadt leben, sind dagegen eher „Screen Shifters“: Ihnen ist es egal, mit welchem Screen sie Videos schauen, ob mobil mit dem Tablet oder im Büro mit dem Desktop oder zu Hause vor dem Fernseher.
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