41% aller Onlinewerbung ist zu groß

1-201702230327556241% aller programmatisch ausgelieferten Werbung überschreitet die Größenbegrenzungen des Interactive Advertising Bureau (IAB).

 

Diese liegen bei 200 KB (Banner Ads) bzw. 300 KB (Display Ads). Viele programmatisch ausgelieferte Ads liegen jedoch bei über 1 MB. 10% liegen sogar bei 5 MB und darüber.

 

Außerdem wird über die Hälfte der programmatischen Werbung – anders als vom IAB gefordert – nicht mit einer SSL-Verschlüsselung ausgeliefert.

 

Das zeigt der „Ad Quality Report“ des Ad Tech Anbieters Ad Lightning, für den über 11 Millionen ausgelieferte Ads auf über 50 Websites analysiert wurden.

 

http://www.campaignlive.co.uk/

Teil II: DOOH EXPERTENUMFRAGE

Gesamt_Köpfe_TitelIm zweiten Teil unserer Expertenumfrage berichten im DMI Blog Dr.  Martin Apeler (Mindshare), Susann Thiele (areasolutions) und Marcus Weischer (Jost von Brandis) über DOOH Trends, die Ergebnisse der Studie „Public & Private Screens 2016/2017“ und was das für den Planungsalltag bedeutet.

Im ersten Teil der Umfrage äußerten sich bereits Dr. Kai-Marcus Thäsler (Posterscope), Thomas Toporowicz (It Works) und Steffen Ansorge (HAVAS) im Interview.

http://blog.dmi-org.com

Kinetic UK startet Programmatic OoH

11f0678a911d3f7663aa765adbbdf18cKinetic UK startet zusammen mit den großen Außenwerbern (u.a. JC Decaux, Clear Channel und Exterion Media) einen Private Market für Außenwerbeflächen.

 

Darauf sollen klassische und digitale Flächen programmatisch gehandelt werden. Technische Grundlage dafür soll die Bitposter Technologie werden.

 

Was genau „programmatisch“ in diesem Zusammenhang heißt, blieb in der kurzen Mitteilung von Kinetic noch offen.

 

http://kineticww.com/

DOOH in the Sky: Laser projiziert Bilder in den Himmel

Eigentlich nicht in den Himmel, sondern direkt auf die Netzhaut des Betrachters:

 

Das englische Startup LightVert hat nach eigenen Angaben eine Technik entwickelt, mit der DOOH Bilder neben hohen Gebäuden wie in der Luft zu schweben scheinen.

 

 

Dazu wird ein langer reflektierender Streifen auf die Gebäudeseite geklebt und mit einem Laser beleuchtet. Der Laser tastet ein Bild in vertikalen Streifen ab und projiziert es auf die Netzhaut.

 

Dadurch – so das Unternehmen – kommt es dem Betrachter so vor, als ob das Bild neben dem Gebäude in der Luft schwebt.

 

http://www.lightvert.co.uk/

Junge Zielgruppen überspringen Onlinewerbung

How-people-avoid-adsReasons-people-install-ad-blockersDie häufigste Methode zur Vermeidung von Onlinewerbung ist das Skippen: 73% aller deutschen 16-19 Jährigen überspringen Werbung im Internet wann immer sie können.

 

Das zeigt die aktuelle „Ad Reaction“ Studie von Kantar Millward Brown.

 

Bei den 20-34 Jährigen sind es nur 56%. Bei den 35-49 Jährigen nur 46%.

 

Die zweithäufigste Methode zur Vermeidung von Onlinewerbung sind Ad Blocker.

 

Der Hauptgrund für junge Leute, Ad Blocker auch auf ihrem Smartphone zu installieren, ist die Unterbrechung beim Surfen durch Mobile Ads.

 

Dies geben 78% aller 16-19 Jährigen zu Protokoll, während es bei den  20-34 Jährigen nur 54% sind.

 

 

http://www.millwardbrown.com/