UK: Ocean Outdoor startet DOOH-Netzwerk in Birmingham

0-9-768x512Ocean Outdoor führt in Zusammenarbeit mit dem Birmingham City Council ein neues Netzwerk von digitalen CLP ein.

 

Das neue Netz wird die wichtigsten städtischen Hauptverkehrsadern und Pendlerstraßen abdecken. Die Bildschirme werden von Samsung geliefert.

 

 

Birmingham ist nach Einwohnerzahl eine der jüngsten Städte Europas, wobei 38 Prozent der Bevölkerung auf die unter 25-Jährigen entfallen. Mehr als 17.000 neue Unternehmen wurden 2017 in Birmingham registriert, die größte Zahl von Start-ups außerhalb Londons.

 

https://www.moreaboutadvertising.com/

 

New York verbietet schwimmende LED Wände

floating-billboardDie Gesetzgeber des Staates New York haben gerade einen Gesetzentwurf verabschiedet, der Boote mit großformatiger LED-Werbung davon abhalten soll den Hudson, den East River oder anderen Wasserwege im Staat New York zu befahren.

 

Das Gesetz verbietet allen Arten von Booten das „Fahren, Ankern oder Festmachen in allen Wasserstraßen des Landes“ während sie „eine Werbefläche mit Blink- oder jede Form von beweglichen Lichtern betreiben“.

 

Zuvor verklagte schon die Stadt New York Ballyhoo Media, das sich auf Anzeigen auf Booten spezialisiert hat, wegen angeblicher „öffentlicher Belästigung“. Ein Bundesrichter aus Manhattan erließ eine einstweilige Verfügung, die das Unternehmen daran hindert, innerhalb von 457 Meter vom Ufer der Stadt seine schwimmenden LED Wände zu betreiben.

 

https://nypost.com/2019/06/22/

USA: 9% der DOOH Umsätze sind programmatisch

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Die Studie basiert auf Antworten von 219 Mediaplanern und zeigt, dass die Kenntnis und Verfügbarkeit von programmatischen Einkaufsoptionen die Nachfrage nach DOOH-Medien deutlich steigen lässt.

 

Seit der letzten Studie in 2016 ist der Anteil von Mediaplanern, die die Möglichkeiten von Programmatic DOOH kennen, von 39% auf 63% gestiegen.

 
Die Studie deutet auch darauf hin, dass Programmatic DOOH noch deutlich stärker wachsen wird. Zwar hat sich der programmatische Anteil seit der letzten Umfrage verdreifacht, macht aber derzeit dennoch  nur 9% der gesamten DOOH Spendings aus.

 

https://www.mediapost.com/

Mobile Werbung: Deutschland Schlusslicht bei Brand Safety

Doubeverify1 (002)Doubeverify4In dem jährlich erscheinenden „Global Insights Report“ von Doubleverify wurden zwischen Mai 2018 und April 2019 Daten von über 1.000 Unternehmen aus 75 Länder in Nordamerika, Lateinamerika, dem asiatisch-pazifischen Raum (APAC) und der EMEA-Region erhoben und analysiert und eine aktuelle Marktübersicht zu Brand Safety, Ad Fraud und Viewability erstellt.

 

Die Key Findings sind:

 

– Die durchschnittliche Häufigkeit von Brand-Safety-Verletzungen liegt weltweit bei 5,2 Prozent.

 

– Im EMEA-Raum sind die Häufigkeiten von Brand-Safety-Verletzungen die höchsten im globalen Vergleich. In Deutschland wurden 8,6 Prozent der untersuchten Ads in einem markenunsicheren Umfeld ausgespielt.

 

– Im Vergleich zur Vorjahresperiode ist die Häufigkeit von Brand-Safety-Verletzungen in Mobile Apps um 194 Prozent angestiegen.

 

– Die Rate von Ad Fraud bei digitaler Werbung ist im Vorjahresvergleich leicht gesunken, von 3,5 in 2018 auf 3,1 Prozent in 2019.

 

https://www.adzine.de/

Sydney & Melbourne gegen Werbung auf Telefonzellen

Telstra-payphone-620x344Die Stadt Sydney hat entschieden, sich einer Klage von Melbourne vor dem Bundesgericht gegen den Telefonkonzern Telstra im laufenden Streit um Außenwerbung anzuschliessen.

 

Zu der Auseinandersetzung ist es gekommen, da Telstra, in Zusammenarbeit mit JCDecaux, in vielen Städten Australiens die Einführung von neuen bzw. aufgerüsteten Telefonzellen plant. Der Stadtrat von Sydney ist allerdings der Meinung, dass die neuen mit digitalen Werbeflächen ausgerüsteten Telefonzellen nicht den Vorgaben des Telecommunications Act genügen.

 

Außerdem wird die Frage gestellt, warum Telstra die Zahl der öffentlichen Münztelefone erhöhen will, wenn sie nachgewiesenermaßen weniger genutzt werden und ihre Anzahl aus diesem Grund zuvor reduziert wurde.

 

Nachdem schon die Stadt Melbourne Anfang des Jahres gegen die Pläne von Telstra und JC Decaux mit der Begründung vorging, dass die großformatigen digitalen Werbedisplays auf den Anlagen den Planungsregeln der lokalen Regierung unterlägen, hat sich nun auch Sydney zu diesem Schritt entschlossen.

 

Zu einem ähnlichen Disput zwischen Stadtplanern und Telefongesellschaftenkam es auf Grund vieler neu aufgestellter Telefonzellen letztes Jahr schon in London.

 

https://mumbrella.com.au/

Außenwerbung in POS Nähe steigert Umsatz um 8,2%

RJRz8XDwsRaReKKHMysHu0YtW3gqFztLZqmEjDU9Eine neue Studie zeigt, dass Außenwerbung in unmittelbarer Nähe eines POS eine starke Umsatzsteigerung für FMCG-Marken bewirken kann, und sogar einen positiven Einfluss auf den Umsatz in anderen Filialen im lokalen Umfeld hat.

 

OoH-Werbung fördert demnach nicht nur die Impulskäufe im Geschäft, das sich in nächster Nähe eines Plakats befindet, sondern beeinflusst auch die Kaufentscheidung der Verbraucher, wenn sie sich während der gesamten Dauer der Kampagne in anderen Geschäften befinden, die weiter vom Plakatstandort entfernt liegen.

 

Die Studie analysierte die Auswirkungen von OoH-Werbung auf drei Geschäftstypen in drei Kontrollregionen: den nächstgelegenen (Proximity-)Store (Umsatzanstieg von 10,9 %),  die Boundary Stores (Umsatzanstieg von 11,3 %) und Delayed Stores (Umsatzanstieg von 8,7 % ).

 

Basierend auf dieser Studie hat Posterscope einen neuen Out-of-Home Kampagnenansatz, Proximity Plus, entwickelt, der nach Postleitzahlen gemessen wird und das Verbraucherverhalten genauer widerspiegeln soll.

 

https://bdaily.co.uk/

 

Studie: Verbraucher lieben Außenwerbung

CPG Consumer Report 1CPG Consumer Report 2CPG Consumer Report 3Eine Studie von VistarMedia und mfour erfasst die Markenpräferenzen und das Einkaufsverhalten der Konsumenten von Verbrauchsgütern (CPG).

 

Es wurden  Informationen darüber gesammelt, wie Verbraucher ihre Einkäufe tätigen, wann und wie sie Entscheidungen treffen und was ihre bevorzugten Werbekanäle sind.

 

Unter anderem kam die Studie zu dem Ergebnis, dass 2 von 3 Verbrauchern, in den vier Schlüsselkategorien – Lebensmittel, Getränke, Over-the-Counter (OTC) und Körperpflege – OOH- oder mobile Werbung als bevorzugte Werbeformen angeben.

 

50% der Konsumenten glauben an die Botschaft, die in OOH-Anzeigen zu sehen ist. Damit rangiert OOH-Werbung höher als jedes andere Werbeformat.

 

Zusätzlich geben 98% der Konsumenten an, DOOH-Werbung schon mindestens einmal bemerkt zu haben.

 

Die gesamte Studie kann von DMI Teilnehmern in der Studiendatenbank im Mitgliederbereich eingesehen werden.

 

 

UK: DOOH Reichweite steigt um 36 Prozent

DOOH-20190612074336678Laut Route, eines britischen Außenwerbeverbands, nehmen zwei Drittel (68%) der Briten mindestens einmal pro Woche einen digitalen Bildschirm wahr. Das sind 36% mehr als im vergangenen Jahr.

 

Die Entwicklung läßt sich mit der Zunahme der DOOH-Werbeflächen in UK erklären. Zur Zeit gibt es 11.024 Screens (Juni 2018: 7.285 Screens, Erhöhung um 51%) in Großbritannien, auf denen bis zu 1,1 Milliarden Kontakte im Laufe einer Woche erzielt werden.

 

In Deutschland liegt der Bestand an DOOH-Werbeflächen bei mittlerweile über 127.000. Hier nehmen 94% der deutschen Bevölkerung die Bildschirme wahr; bei jungen Zielgruppen sind es sogar 96%.

 

Pro Woche werden knapp 59% aller Deutschen von DOOH-Werbung erreicht. Bei den 14-29 Jährigen sind es sogar rund 75%.

 

https://www.campaignlive.co.uk/