Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Nachrichten zu Digitalen Medien und Digital Out of Home. Außerdem aktuelle Pressemitteilungen des Digital Media Institute sowie Pressemeldungen über das Institut.
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Die in der Organisation der Mediaagenturen (OMG) zusammengschlossenen Mediaagenturen haben ein klares Urteil gefällt: Digital Out of Home wird auch im kommenden Jahr einer der klaren Gewinner im Mediageschäft sein:
In einer Umfrage der OMG unter ihren Mitgliedern gaben 85% an, dass sie für 2017 mit steigenden Umsätzen in der Außenwerbung rechnen. Deutlicher war die Aussage nur noch für Online und Mobile: Hier rechnen 95% mit steigenden Umsätzen.
DOOH Werbung wird nach Meinung von 80% der Befragten zunehmen (wie auch Location based Services und Connected TV). Nur bei Videowerbung erwartet ein noch größerer Anteil der Befragten (90%) eine weitere Zunahme.
Das zeigen die aktuellen Nielsen Zahlen. Demnach ist der Gesamtmarkt in den ersten 9 Monaten des Jahres um 5,2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 21,14 Mrd. Euro (brutto) gewachsen.
Am stärksten ist Mobile gewachsen – mit 73,7% auf 0,34 Mrd. Euro.
Aber auch die Außenwerbung hat mit 7% (auf 1,3 Mrd. Euro) wieder ein beeindruckendes Wachstum hingelegt.
Nachdem SAP im Mai dieses Jahres mit dem Launch der programmatischen SAP XM Plattform das Ende der Mediaagenturen verkündete, waren die Reaktionen zunächst verhalten.
Kaum ein halbes Jahr später folgt der nächste Paukenschlag: Man verbündet sich mit einem anderen Enfant Terrible der Branche: Die dänische Agentur Blackwood Seven setzt voll auf Big Data und verspricht ihren Kunden dadurch signifikante Effektivitätssteigerungen.
Im ersten Schritt wird SAP XM seine Media-Plattform um die Technologie von Blackwood Seven erweitern. Dies soll Effektivitätssteigerungen von bis zu 30 Prozent für die Werbekunden ermöglichen. Perspektivisch will man ein „End-to-End Full-Service Modell“ auf globaler Ebene etablieren.
Die Allianz wird offensichtlich ernstgenommen: Beobachter reagieren dieses Mal sehr viel aufmerksamer als zum Launch der Plattform zu Beginn des Jahres.
Nach New York sollen öffentliche Internet Terminals demnächst auch in London zum Stadtbild gehören. Das berichtet fortune.com.
Unter dem Namen „LinkUK“ (in New York heißen sie „LinkNYC“) wollen British Telecom und Sidewalk Labs, eine Google Tochter, hunderte von traditionellen Telefonzellen ersetzen.
An ihrer Stelle sollen Internet Terminals mit WLAN, kostenfreiem Telefon und Screens mit Karten und Navigation installiert werden.
Datenschützer haben mal wieder ganz andere Sorgen: Sie wittern eher den Missbrauch durch Google: Die Terminals könnten zum Tracking von Zielgruppen und Aussteuern personalisierter Werbung genutzt werden.
Digital Out of Home wuchs um 28,9% auf 176 Mio. Pfund. Der Digitalanteil der gesamten Außenwerbeumsätze (511 Mio. Pfund.) im 1. Halbjahr lag damit bei 34,4% – also rund doppelt so hoch wie in Deutschland.
Die Sunday Times berichtet, dass Clear Channel in diesem Monat keine Pachtzahlungen für 800 Plakatstellen leisten wird.
Nicht benannte Quellen aus dem Unternehmen hätten berichtet, dass dies sowohl dem wirtschaftlichen Umfeld als auch dem Umschichten von Investitionen in Digital Out of Home geschuldet ist.
Ob daraus gleich der „Death of billboards“ folgt, wie die Sunday Times vollmundig verkündet, wird man sehen.
Man hätte meinen sollen, dass nach den erhitzten Diskussionen über intransparente Geschäftspraktiken der Mediaagenturen in den USA die dortigen Werbekunden darüber mal mit ihren Agenturen sprechen möchten.
Tatsächlich habe dies in den vergangenen Monaten gerade einmal die Hälfte aller US-amerikanischen Werbekunden getan.
Das ergab eine Umfrage des Auditors Media Management Inc. (MMI).
Immerhin 83% der befragten Kunden gaben an, von der Intransparenzdiskussion etwas mitbekommen zu haben; 71% gaben an, diesbezüglich bereits „etwas unternommen“ zu haben.
Das ergibt der neueste Bericht für das 3. Quartal 2016 vom Adtech Anbieter Meetrics.
Onlinewerbung gilt dann als sichtbar ausgespielt, wenn die Hälfte aller Pixel des Werbemittels mindestens eine Sekunde im sichtbaren Bereich des Browserfensters liegt.