Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Nachrichten zu Digitalen Medien und Digital Out of Home. Außerdem aktuelle Pressemitteilungen des Digital Media Institute sowie Pressemeldungen über das Institut.
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Nach den Enthüllungen über zu hoch ausgewiesene „Video Viewing Times“ bei Facebook haben nun drei Marketing und PR-Experten Klage eingereicht.
Wie die New York Post und MediaPost berichten, haben Tom Letizia, Mark Fierro und Greg Agustin Klage in Kalifornien wegen der um 60 bis 80% überhöht ausgewiesenen Viewing Times und damit verbunden zu viel an Facebook gezahlten Geldern eingereicht.
Mit dem „Portable People Meter“ von Nielsen, einem kleinen Kasten, den 75.000 Panelteilnehmer in 44 Ländern mit sich herum tragen, können Audiosignaturen in den Soudtracks von Radio und TV-Sendern erkannt werden.
Damit ist es möglich, TV-Nutzung auch außerhalb der eigenen vier Wände – z.B. in Restaurants, Bars, Wartezimmern und Flughäfen – zu erfassen.
Nach der peinlichen Enthüllung des Wall Street Journals über geschönte Reichweitenzahlen bei Facebook und „verdächtigen Zahlen“ bei Dentsu fordern 6 von 10 Mediaentscheidern neue Standards bei der Überprüfung von Online-Reichweiten.
Das ergab eine Umfrage von MediaPost unter 303 Entscheidungsträgern bei Werbekunden und Mediaagenturen.
Immerhin ein knappes Drittel (31%) der Befragten glaubt allerdings, dass solche Abweichungen normal sind und hält sie für einen „Fact of Life“. Diese Ansicht ist – wenig überraschend – bei Mediaagenturen weiter verbreitet (33%) als bei Marketingentscheidern (27%).
Ab Januar 2017 werden am Hauptbahnhof Zürich die „Escalator ePanels“ entlang von stark frequentierten Rolltreppen in Betrieb genommen.
Neben regulären DOOH Spots erlauben die 32 Zoll Full-HD-Bildschirme das Abspielen von sogenannte Imageflows, d.h. Spots, welche sich von einem zum anderen Bildschirm hinwegbewegen.
In anderen Ländern ist diese Werbeform bereits bekannt – so z.B. in der Londonder Tube. In Deutschland warten wir noch auf entsprechende Installationen.
In einem Podcast mit dem Branchenmagazin 16:9 hat der bei Google für Digital Signage und Outdoor Terminals zuständige Chris Lydle einige Andeutungen zu Googles Out of Home Plänen gemacht – wie der Billboard Insider berichtet.
So will Google Chrome, Android und seine Eddystone Beacons als DOOH Infrastruktur etablieren.
Dahinter dürften – so deutet Lydle an – Pläne von Google stecken, DOOH zukünftig an das Ad Sense Network anzubinden.
Für die zielgruppenspezifische Aussteuerung von Werbung braucht es wiederum Informationen über die Zielgruppen an den DOOH Touchpoints – womit die Eddystone Beacons in Spiel kommen dürften.
Noch sei man aber nicht soweit, betont Lydle. Man müsse erst die bisher ausschließlich auf One-to-one Aussteuerung zugeschnittenen Systeme für ein One-to-many Medium wie DOOH erweitern.