Schlagwort-Archiv: Programmatic Advertising

Programmatische DOOH Kampagne steigert Filialbesuche um 21%

evergreen-DOOH-campaignUbimo hat für den Kommunikations Anbieter Evergreen Trading einen programmatische DOOH Kampagne konzipiert, die möglichst weiträumig und schnell das neue Produkt in allen relevanten Metropolregionen bewirbt und dabei eine Vielzahl von Out-of-Home (OOH)-Formaten und Medieninhabern einbindet, um sicherzustellen, dass die größtmögliche und beste Abdeckung des Publikums mit den meisten Kontaktpunkte innerhalb einer Kundenreise erreicht wird.

 

Zu diesem Zweck lief die programmatische Kampagne über eine Vielzahl von Medien, darunter digitale Screens, Street Furniture, an Flughäfen, in Lebensmittelgschäften und Tankstellen.

 

Der programmatische DOOH-Einkauf ermöglicht groß angelegte und schnelle Umsetzung der Werbebotschaften je nach Gebiet und relevanter Zeilgruppe. Ubimo was außerdem in der Lage den Einfluss von OOH-Werbung auf den Fußgängerverkehr in den Geschäften des Anbieters zu messen. Während das Ziel der Kampagne hauptsächlich darin bestand, die Bekanntheit des Produktes zu steigern und dessen Einführung zu bewerben, führte die OOH-Werbekampagne auch zu einer 21%igen Steigerung des Fußgängerverkehrs in den Geschäften des Anbieters.

 

https://www.ubimo.com/

 

Studie: Trend zu mehr Programmatic Inhousing ungebrochen

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Die WFA-Studie, die im ersten Quartal von OxfordSM durchgeführt wurde, befragte Führungskräfte von 21 globalen Marken, die zusammen für insgesamt 32 Milliarden US-Dollar an jährlichen Marketingausgaben stehen. Auf die Frage, was ihre Erwartungen für die zukünftige Abwicklung programmatischer Medienkäufe sind, gaben 50% an, dass sie keine Veränderung sehen, während 36% mehr Inhousing planen und 14% mehr Outsourcing.

 

Auf der anderen Seite planen zwei Drittel der WFA-Befragten keine Änderung in der Handhabung ihrer traditionellen Medienkäufe. Während 20% noch mehr Outsourcing erwarten, planen nur 13% der Befragten mehr davon intern zu bearbeiten.

 

https://www.mediapost.com/

Clear Channels DOOH-Screens über Broadsign SSP buchbar

Letzte Woche wurde die Partnerschaft zwischen der digitalen Out-of-Home (DOOH)-Marketingplattform Broadsign und dem weltweit zweitgrößten Außenwerber Clear Channel Outdoor (CCO) bekanntgegeben. Diese Partnerschaft ermöglicht es Marken, das US-DOOH-Inventar von CCO über Broadsigns programmatische Lieferplattform (SSP) Broadsign Reach zu nutzen.

 

 

Mit der Integration überschreitet der US-Bestand von Broadsign Reach nun 35.000 Bildschirme. DOOH Kunden, die Broadsigns Partner-Demand-Side Plattformen (DSPs) nutzen, können nun auf das US-Netzwerk von CCO zugreifen, das 26 Märkte im ganzen Land abdeckt. Darüber hinaus kann digitales Inventar an 50 der wichtigsten internationalen und regionalen Flughäfen von Clear Channel in Echtzeit programmatisch eingekauft werden.

 

 

„Die Reach-Plattform von Broadsign hat sich mit einer beeindruckenden Anzahl von DSPs im In- und Ausland integriert, so dass wir mit neuen Ad-Tech-Playern und deren Käufern über unsere gemeinsame Reach-Verbindung zusammenarbeiten können“, sagt Wade Rifkin, SVP/GM, Programmatic, Clear Channel Outdoor. „Marken erkennen den Wert, den die Programmatik dem OOH durch verbessertes Targeting, Schnelligkeit und Flexibilität bringt,…“

 

 

„Die Fragmentierung der DOOH-Bestände ist zu einem massiven Hindernis für das Wachstum der Branche geworden, so dass die Partnerschaft mit einem Marktführer wie Clear Channel Outdoor, um mehr Premium-Bestände in eine zentralisierte Lösung wie Reach zu integrieren, einen Schritt in die richtige Richtung darstellt“, sagte Adam Green, GM und SVP, Broadsign Reach.

 

 

https://broadsign.com/

Programmatic DOOH auf dem Weg zum „Mainstream“ in 2020

dig-20191030045902368Immer mehr Medienagenturen sagen, dass sie beginnen, ihre Teamstrukturen zu ändern, um einen programmatischen Handel mit Digital Out of Home zu ermöglichen.

 

Außerdem fordern sie Out-of-Home Medieninhaber auf, mehr digitale Bestände für den programmgesteuerten Handel bereitzustellen, wie eine Umfrage unter Medieneinkäufern und Spezialisten ergab.

 
In seinem jüngsten, alle zwei Jahre erscheinenden Bericht State of the Nation Global Marketplace, prognostiziert der programmatische DOOH-Handelsmarktplatz von JCDecaux, VIOOH, dass 2020 das Jahr sein wird, in dem programmatische digitale Außenwerbung „Mainstream“ wird.

 

DOOH wächst fast doppelt so schnell wie die gesamte OOH-Branche, so die neuesten Zahlen der Advertising Association/Warc. Die britischen OOH-Spendings hatten 2018 einen Wert von £1,21 Mrd., und fast die Hälfte davon (49,9%) war digital. Für 2019 wird ein Wachstum von 6,9% prognostiziert, verglichen mit 13,4% für DOOH.

 

Joel Livesey, Director of Partnerships, EMEA, sagt voraus: „Programmatische Pipes werden für DOOH normal werden [2020]. Das heißt nicht, dass es die Go-to-Technologie wird – davon sind wir noch weit entfernt – aber wir werden weit über die branchenweit erste Phase hinausgehen, in der wir uns jetzt befinden.“

 

https://www.campaignlive.co.uk/

 

Blockchain und Programmatic noch nicht miteinander vereinbar

shutterstock_679065259Für die Studie “Potenziale der Blockchain-Technologie für den Digitalen Werbemarkt” befragte die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) 15 Branchenexperten auf Publisher-, Agentur-, Technologie- und Markenseite, zur konkreten Relevanz der Blockchain-Technologie für den digitalen Werbemarkt in Deutschland.

 

Die Experten kamen aus Unternehmen wie der Deutschen Telekom, BMW, der Omnicom Media Group, der Ad Alliance oder dem BVDW.

 

Der Blockchain-Technologie wird von Seiten er Branchenexperten großes Potenzial für mehr Transparenz, Vertrauen und Effizienz für den deutschen Werbemarkt bescheinigt. Die Experten sehen allerdings noch große Probleme und Herausforderungen bei der Umsetzung der Technologie.

 

Einer der erwähnten Punkte ist, dass die Blockchain in vielen Fällen noch nicht marktreif ist, um für auf Echtzeit basierte Vorgänge wie Programmatic Advertising eingesetzt werden zu können. Auch seien vor allem der erhöhte Energie- und Zeitaufwand, der durch das hohe Transaktionsvolumen bei der programmatischen Werbemittelausspielung verursacht wird, problematisch.

 

Dazu kommt, dass Real-Time-Vorgänge zurzeit noch nicht abbildbar sind, da die Technologie nicht die Geschwindigkeit erreicht, die für den programmatischen Markt benötigt wird.

 

Die Branchenexperten sehen die Entwicklung einer Blockchain für Programmatic Advertising als sehr kostenintensiv und mit dem erhofften Nutzen nicht vereinbar an.

 

Zudem fehlen branchenweite Standards. Damit die Blockchain und damit die Blockchain-Technologie sich wirklich durchsetze, müssten alle Marktteilnehmer an einem Strang ziehen und diese auch aktiv umsetzen.

 

Nach Einschätzung der Befragten kann die Technologie vor allem zur Bekämpfung einiger Ad Fraud-Formen, beim Reporting und bei Smart Contracts zum Einsatz kommen.

 

Laut OWM wird es zu einer flächendeckenden Umsetzung bestimmter Anwendungsszenarien der Blockchain noch drei bis fünf Jahre dauern.

 

 

https://www.adzine.de/

Programmatic Inhouse: Das Hybrid-Modell von Nestlé

Maike_Abel_Nestle_Deutschland.jpg.750x0_q85_cropIm Adzine:

 

Maike Abel, Head of Media Communication bei Nestlé Deutschland, erklärt, warum ein hybrides In-house Modell, das sowohl hauseigene Experten als auch Agenturen involviert, für Nestlé gut funktioniert.

 

ADZINE: Frau Abel, bei den Mediaverantwortlichen von Nestlé ist Inhousing durchaus ein Thema. Inwiefern haben Sie hier in der Vergangenheit umstrukturiert? Wie sieht die neue Teamstruktur aus und woher stammen die Köpfe?

 

Maike Abel: Nun, wir haben schon seit eh und je Mediaexperten sowohl in unseren Corporate Abteilungen aber auch in unserem Einkauf. Mit der zunehmenden Digitalisierung haben sich die Bedarfe an interner Expertise jedoch dahingehend verändert, dass wir nun auch noch ergänzend Fachleute in den Bereichen Programmatic Media, Data Analytics, Data Strategy, Content und Search aufgebaut haben. Diese kommen zum Teil aus Agenturen, aber auch aus unserem internen Talent Pool.

Gemeinsam mit unseren Marken und der Agentur Path fahren wir ein für uns bewährtes Hybrid-Modell. Das heißt, wir haben die Fachexpertise und Strategen im Haus und nutzen die Agentur für die Umsetzung.

 

ADZINE: Andere internationale Unternehmen holen sich Expertise ins eigene Haus, um das Mediageschäft transparenter zu machen. Warum stärken Sie ihre Inhouse-Expertise?

 

Abel: Um bei der stetig wachsenden Komplexität des Marktes die Übersicht und nötige Transparenz zu behalten, bedarf es der Kontrolle von ausgebildeten Fachexperten. Bei den Budgetgrößen, die wir als Nestlé in Media und Automatisierung investieren, wäre es fatal als Kunde nicht die Kontrolle zu haben.

 

[…]

 

https://www.adzine.de/

Programmatic Advertising reduziert Ad Fraud

programmatic_kann_gegen_ad_fraud_helfen2_grossIn der W&V:

 

Der aktuelle IAS Media Quality Report kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass Programmatic Advertising Ad Fraud reduzieren kann, wenn geeignete Anti-Fraud-Technologien zum Einsatz kommen.

 

 

Weltweit liegt die derart optimierte Betrugsrate bei programmatisch gehandelter Desktop und Mobile Werbung unter dem Ad Fraud-Anteil von Direktkäufen, so die Studie. In Deutschland sinkt so das Betrugsrisiko um immerhin 33 Prozent auf nur noch knapp ein Prozent.

 

 

Bei Kampagnen, die ohne Ad Fraud-Technologie ausgespielt wurden, steigt das durchschnittliche Betrugsrisiko programmatisch gehandelter Desktop Werbung weltweit auf neun Prozent, bei Direktkäufen sogar auf 13 Prozent.

 

 

https://www.wuv.de/

USA: Werbeausgaben auf Private Markets steigen weiter

246961Wie der emarketer berichtet werden die Ausgaben für Programmatic Advertising auf Private Marketplaces (PMP) in den USA im nächsten Jahr die Ausgaben auf Open Exchanges übersteigen.

 

Wichtige Gründe sieht der emarketer unter anderem in den Problemen, die Open Exchanges mit sich bringen, z. Bsp. bei der Qualität der Anzeigen sowie der Brand Safety.

 

US Werbetreibende werden in 2019 demnach voraussichtlich $12.22 Milliarden auf Open Exchanges und $11.56 Milliarden auf PMPs ausgeben. Bis 2021 werden laut emarketer die Ausgaben für PMPs bis $15.97 Milliarden weiter steigen und die der Open Exchanges hinter sich lassen  ($13.77 Mrd.).

 

https://www.emarketer.com/