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London: JCDecaux started neues DOOH Netzwerk LDN Drive

jc-2019012803051159Diese Woche startete JCDecaux  seinen neuen „LDN Drive“. Dies ist ein Netzwerk aus 68 digitalen Screens, die über ganz London verteilt sind.

 

Die digitalen Screens wurden an Schlüsselstrecken in London aufgestellt und sollen innerhalb von zwei Wochen bis zu 60 Millionen DOOH Kontakte generieren.

 

Der Start von „LDN Drive“ folgt auf JCDecaux’s Investitionen in 750 digitale Screens an Bushaltestellen in London. Damit erzeugt JCDecaux eigenen Angaben zufolge für Werbungtreibende eine einzigartige Kombination aus Wirkung, Reichweite und Aktivierung am POS.

 

www.campaignlive.co.uk

Transport for London: Umsatzplus durch digitale Werbeformate

TfL-logoTransport for London (TfL) sieht im jährlichen Werbebericht 2017/18 einen Anstieg der Werbeeinnahmen um £10 Mio. im Vergleich zm Vorjahr. In 2017/2018 wurden laut TfL insgesamt £152 Mio. Werbeeinnahmen generiert.

 

Der neuerliche Anstieg ist zu einem Großteil der Einführung neuer innovative Werbeplattformen, unter anderem den Digital Ribbons, geschuldet.

 

TfL ist inzwischen für 20% des Gesamtwertes des Außenwerbungmarktes in UK verantwortlich und kapitalisiert diese Präsenz durch besondere Werbemöglichkeite für Marken, wie z. Bsp. Netflix oder Visa.

 

TfL Customer Director Chris Macleod stellt allerdings klar, dass TfL in Zukunft nicht um jeden Preis seine Werbeeinnahmen versuchen wird zu steigern, eine Einstellung, die schon beim Werbebann für ungesundes Essen ab Februar deutlich wurde.

 

www.thedrum.com

 

 

UK: Google und Netflix werben auf Digital Ribbons

disney3_RTNachdem letztes Jahr im Londoner U-Bahnnetz  an ausgewählten Stationen großformatige HD Bildschirme an den Rolltreppen eingeführt wurden, kann der Betreiber nun die ersten Werbekunden vermelden. Mit dabei sind u.a. Google, Netflix, O2 und Disney.

 

Die sogennannten Digital Ribbons wurden von Exterion Media installiert und erreichen laut einer Studie von Exterion und der Bournemouth University im „Full-Motion“ Format eine 4-fach höhere Aufmerksamkeit als herkömmliche Rolltreppen-Werbung.

 

 

www.campaignlive.co.uk

Startup entwickelt kontaktlose haptische Berührungstechnologie

Ultrahaptic-digital-signage-heroDas 2013 in Bristol, UK, gegründete Startup Ultrahaptics, hat  weitere £35 Millionen an Fördergelder für seine kontaktlose haptische Berührungstechnologie gesammelt. Die Technologie nutzt Ultraschall, um beim Nutzer ein haptisches Feedback „in der Luft“ zu erzeugen. Dadurch bekommt der Nutzer das überzeugende Gefühl vermittelt etwas berührt zu haben, ohne dass ein reales Objekt tatsächlich berührt worden ist bzw. anwesend ist.

 

 

Gründer und CTO von Ultrahaptics, Tom Carter, sieht den Vorteil der Technologie in der quasi unbegrenzten Anwendung, angefangen bei Geräten im Haushalt über die Medizintechnik bis zu Digital Signage, um nur einige zu nennen. Besonders im Bereich der Virtual Reality ist die Anwendung dieser Technologie sehr gefragt. Hier ist es laut Carter wichtig dem Nutzer das Gefühl zu geben, dass eine tatsächliche Interaktion mit einem Gegenstand stattfindet. Durch Unterschiede in den eingesetzten Frequenzen der Ultraschall-Technik können, laut Carter, unterschiedliche Oberflächen und Oberflächenstrukturen nachempfunden werden.

 

http://tech.eu/brief/

http://tech.eu/features/

UK: Zwei neue DOOH Flächen direkt an der Autobahn

oceanNachdem die Medienfirma Ocean Outdoor dieses Jahr schon ihre doppel-seitigen digitalen Werbetafeln („Two Towers“) in Manchester eingeführt hat, wird nun ein weiterer Standort in Leeds geplant.

 

Die beiden LED Wände stehen direkt neben der Autobahn A61, werden 12,6m breit und 3,24m hoch sein und im Schnitt 0,89 Mio. Erwachsene pro Woche erreichen.

 

www.prolificnorth.co.uk

UK Werbemarkt wächst durch digitale Medien

FacebookGoogle_Guardian1FacebookGoogle_GuardianObwohl die Ausgaben in den klassischen Medien wie Print und TV weiter sinken, wächst der UK Werbemarkt in 2019 auf über £20 Mrd. und das hauptsächlich auf Grund der digitalen Medien.

 

Dabei sind die Tech-Riesen Google und Facebook mit ihren Umsätzen die Zugpferde im digitalen Markt. Nächstes Jahr wird sich der Anteil an Internet-Werbung um 8,6 Prozent (auf £12,8 Mrd.) erhöhen.

 

Laut der GroupM liegt der Anteil der digitalen Werbung derzeit bei 60 Prozent aller Werbeinvestitionen. Der Zuwachs käme allerdings hauptsächlich von kleinen bis mittleren Unternehmen.

 

Die großen Firmen, wie zum Beispiel Unilever oder Procter&Gamble, würden inzwischen vorsichtiger mit ihren Digital-Budgets umgehen.  Das liege an fehlender Effizienz und fehlender Brand Safety, die besonders auf Plattformen wie Google und Facebook zu wünschen übrig liesse.

 

www.theguardian.com

UK: Aldi erhöht Print-Wirkung mit DOOH

http___rapportww.com_uk_wp-content_uploads_sites_2_2017_01_rapportww-aldi-amplifying-press-header-2-1http___rapportww.com_uk_wp-content_uploads_sites_2_2017_01_rapportww-aldi-amplifying-press-header-1In Großbritannien hat Aldi mit einer DOOH-Kampagne zusätzlich der üblichen Print-Werbung eine deutlich höhere Wirkung erzielt:

 

80% der Befragten hatten die Print-Werbung von Aldi nicht gesehen, wohl aber die DOOH-Kampagne.

 

Die ungestützte Markenbekanntheit lag um 35% höher als bei einer reinen Print-Kampagne.

 

Die Absicht eine Aldi-Filiale zu besuchen stieg um 9% bei Personen, die Print- und DOOH-Werbung gesehen hatten (gegenüber nur Print).

 

http://rapportww.com/uk

London: Werbebann für ungesundes Essen

tfl1-20181123083448303sadiq-khan-0Ab Februar 2019 darf keine Werbung mehr für ungesundes Essen und ungesunde nicht-alkoholische Getränke  im Transport for London Network gezeigt werden.

 

Dies gab der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, jetzt bekannt. Damit reagiert London auf die voranschreitende Fettleibigkeit unter Jungendlichen.

 

Unter den Bann fallen bis auf Weiteres alle Werbekampagnen, die nicht-alkoholische Getränke oder Essen mit hohem Fett-, Salz- und/oder Zuckergehalt bewerben. Auch solche, die laut der Richtlinien von Public Health England als „weniger gesund“ eingestuft werden, sind betroffen.

 

Diese Einschränkungen wurden von vielen Vertretern und Verbänden der Werbebranche kritisiert. Unter anderem warnt Justin Cochrane, UK Chief Executive von Clear Channel und Vorsitzender bei Outsmart, dass diese Verbote den Transport for London Network Werbeetat um die £25 bis £35 Mio. kosten kann.

 

www.campaignlive.co.uk

www.independent.co.uk