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UK Werbemarkt wächst durch digitale Medien

FacebookGoogle_Guardian1FacebookGoogle_GuardianObwohl die Ausgaben in den klassischen Medien wie Print und TV weiter sinken, wächst der UK Werbemarkt in 2019 auf über £20 Mrd. und das hauptsächlich auf Grund der digitalen Medien.

 

Dabei sind die Tech-Riesen Google und Facebook mit ihren Umsätzen die Zugpferde im digitalen Markt. Nächstes Jahr wird sich der Anteil an Internet-Werbung um 8,6 Prozent (auf £12,8 Mrd.) erhöhen.

 

Laut der GroupM liegt der Anteil der digitalen Werbung derzeit bei 60 Prozent aller Werbeinvestitionen. Der Zuwachs käme allerdings hauptsächlich von kleinen bis mittleren Unternehmen.

 

Die großen Firmen, wie zum Beispiel Unilever oder Procter&Gamble, würden inzwischen vorsichtiger mit ihren Digital-Budgets umgehen.  Das liege an fehlender Effizienz und fehlender Brand Safety, die besonders auf Plattformen wie Google und Facebook zu wünschen übrig liesse.

 

www.theguardian.com

P&G lässt nicht locker (und schafft den 30 Sek. Spot ab)

marc_pritchards_warnung_an_die_digitalbranche_im_wortlaut4_grossIn der W&V:

 

In seiner Closing Keynote auf der dmexco hat P&G Marketing-Chef Marc Pritchard zum wiederholten Mal mehr Transparenz bei der Online Werbung gefordert.

 

Ganz nebenbei schaffte er auch den 30-Sekunden-Spot ab: Weil ohnehin nur 20% aller Videos online für länger als 2 Sekunden geschaut werden, wird P&G stärker mit 2-Sekunden-Spots arbeiten.

 

O-Ton: „… we stopped wasting money on 30-second ads, and we’re designing ads to work in two seconds.“

 

Der Rest der Keynote im O-Ton in der W&V …

 

 

P&G spart 140 Mio bei Webwerbung – und merkt nichts

BN-UL650_cmopg_GR_20170727171250Die W&V schreibt: Diese Nachricht ist keine gute für die digitale Werbung: Procter & Gamble hat im zweiten Quartal Online-Werbemaßnahmen in Höhe von 140 Millionen US-Dollar gestrichen.

 

Und die Auswirkungen auf die Geschäftszahlen waren nichtig.

 

„Das beweist, dass diese Digital Marketing Spendings weitgehend wirkungslos sind“, sagte Finanzchef Jon Moeller gegenüber dem „Wall Street Journal„.

 

Gecancelt wurden vor allem Maßnahmen, bei denen die Gefahr besteht, dass Bots zum Einsatz kommen und die Werbung gar nicht an Kunden ausgespielt wird.

 

https://www.wsj.com