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Transport for London: Umsatzplus durch digitale Werbeformate

TfL-logoTransport for London (TfL) sieht im jährlichen Werbebericht 2017/18 einen Anstieg der Werbeeinnahmen um £10 Mio. im Vergleich zm Vorjahr. In 2017/2018 wurden laut TfL insgesamt £152 Mio. Werbeeinnahmen generiert.

 

Der neuerliche Anstieg ist zu einem Großteil der Einführung neuer innovative Werbeplattformen, unter anderem den Digital Ribbons, geschuldet.

 

TfL ist inzwischen für 20% des Gesamtwertes des Außenwerbungmarktes in UK verantwortlich und kapitalisiert diese Präsenz durch besondere Werbemöglichkeite für Marken, wie z. Bsp. Netflix oder Visa.

 

TfL Customer Director Chris Macleod stellt allerdings klar, dass TfL in Zukunft nicht um jeden Preis seine Werbeeinnahmen versuchen wird zu steigern, eine Einstellung, die schon beim Werbebann für ungesundes Essen ab Februar deutlich wurde.

 

www.thedrum.com

 

 

London: Werbebann für ungesundes Essen

tfl1-20181123083448303sadiq-khan-0Ab Februar 2019 darf keine Werbung mehr für ungesundes Essen und ungesunde nicht-alkoholische Getränke  im Transport for London Network gezeigt werden.

 

Dies gab der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, jetzt bekannt. Damit reagiert London auf die voranschreitende Fettleibigkeit unter Jungendlichen.

 

Unter den Bann fallen bis auf Weiteres alle Werbekampagnen, die nicht-alkoholische Getränke oder Essen mit hohem Fett-, Salz- und/oder Zuckergehalt bewerben. Auch solche, die laut der Richtlinien von Public Health England als „weniger gesund“ eingestuft werden, sind betroffen.

 

Diese Einschränkungen wurden von vielen Vertretern und Verbänden der Werbebranche kritisiert. Unter anderem warnt Justin Cochrane, UK Chief Executive von Clear Channel und Vorsitzender bei Outsmart, dass diese Verbote den Transport for London Network Werbeetat um die £25 bis £35 Mio. kosten kann.

 

www.campaignlive.co.uk

www.independent.co.uk