Google trackt alle User – selbst wenn die das ablehnen

AP-Googl4Eine Untersuchung der Associated Press hat ergeben, dass Google auch dann Standortdaten seiner Nutzer aufzeichnet, wenn diese das ausdrücklich abgelehnt haben.

 

Obwohl Google auf seiner Supportseite explizit darauf hinweist, dass keine Standortdaten gespeichert werden, wenn Tracking deaktiviert ist, werden trotzdem verschiedene Daten im jeweiligen Google-Konto gespeichert.

 

Denn einige Apps sammeln auch weiterhin Zeit und Ort relevante Angaben, darunter zum Beispiel Wetter-Apps oder Internetsuchen bei denen Längen- und Breitengrad des Aufenthaltortes gespeichert werden. Informatikwissenschaftler in Princeton bestätigten diese Ergebnisse.

 

Betroffen sind weltweit 2 Mrd. Android Smartphones und zudem mehrere 100 Millionen iPhones, deren Nutzer z.B. Google Maps verwenden.

 

Mehr dazu unter https://apnews.com

 

 

Bloomberg: Google und die Außenwerbung

Google_1800x-1Bloomberg kommentiert den Artikel der Wirtschaftswoche zu Googles Markteintritt in der Außenwerbung.

 

Bloomberg verweist darauf, dass Google bereits seit 2015 Programmatic Advertising für Digital Out of Home in UK testet.

 

Bloomberg geht davon aus, dass Programmatic Advertising für DOOH keine Individuen, sondern immer Zielgruppensegmente ansprechen wird und sieht Google – aufgrund seiner großen Mengen an Trackingdaten aus Android Smartphones – hier im klaren Vorteil gegenüber Facebook.

 

 

https://www.bloomberg.com

https://www.forbes.com

WiWo: Google steigt in die Außenwerbung ein

Google_2-format1001Wie die WirtschaftWoche und Horizont berichten, will Google die Außenwerbung in Deutschland aufmischen. Mit Hilfe seiner Bewegungs- und Nutzerdaten will Google demnach auch  digitale Screens vermarkten.

 

Von diesen digitalen Werbebildschirmen gibt es im öffentlichen Raum in Deutschland über 110.000 Stück. Laut WirtschaftsWoche sucht Google schon nach Partnern, mit deren Screens der Konzern seine Vermarktungsplattform DoubleClick verbinden kann.

 

Anfang des Jahres wurde von Google bereits eine Plattform vorgestellt, mit deren Hilfe die Google-Software Chrome Enterprise für die Vermarktung von Außenwerbung genutzt werden kann.

 

Auf Anfragen der Presse will sich Google allerdings nicht zu den Plänen äußern.

 

www.wiwo.de

www.horizont.net

DER NEUE DMI NEWSLETTER IST ONLINE

Im neuen DMI Google_bFoodora-KopieNewsletter finden Sie 13 : 18 Querformatunter anderem…

 

Googles Pläne für den Einstieg in den deutschen DOOH-Markt.

 

… die Hintergründe zur programmatischen DOOH-Kampagne von Foodora.

 

…  ein Interview mit Ralf Hammerath zur zunehmenden Automatisierung bei DOOH.

 

… eine Erklärung der Begriffe „Brutto- und Netto-Kontakte“ und „Geofencing“.

 

… sowie einige interessante News zu den Themen DOOH, Programmatic und Mediaeinkauf.

 

http://www.dmi-org.com/newsletter

 

 

Programmatic DOOH lässt Außenwerbung wachsen

The Drum_s3-news-tmp-136742-photo-1424296308064-1eead03d1ad9--2x1--940Die Digitale Außenwerbung wird bis 2022 jährlich um 10% wachsen und die $ 5 Mrd. Marke knacken. Das prognostiziert ein Bericht von Market Research Engine.

 

Ein Hauptgrund dafür sind laut der Studie in den steigenden Ausgaben für Programmatic Advertising.

 

Chancen werden sich für die digitale Außenwerbung außerdem aus dem Internet of Things (IoT) und der immer häufigeren Nutzung von Augmented Reality Anwendungen ergeben.

 

www.thedrum.com

Google mit 24% Umsatzplus bei Werbeeinnahmen

googlemarketingplatform-20180724082824130Wegen eines Anstieg der Werbeeinnahmen um 24% konnte Google im zweiten Quartal 2018 ein Umsatzplus von 26% auf $ 32,66 Mrd. verbuchen.

 

Obwohl die Europäische Kommission ein € 4,34 Mrd. Bußgeld gegen Google auf Grund seiner als illegal eingestuften Praktiken bei der Onlinesuche verhängt hat, wird Google wohl auch weiterhin der Werbe-Weltmarktführer sein.

 

Google wird dieses Jahr laut eMarketer voraussichtlich den Löwenanteil von 31% der weltweiten digitalen Werbeeinnahmen für sich verbuchen, gefolgt von facebook mit einem Anteil von „nur“ 18%.

 

www.campaignlive.co.uk

TV-Werbespots werden immer kürzer

ARF StudyEine Studie des New Yorker Werbemarktforschers Media Radar zeigt, daß die Anzahl der Werbefilme mit einer Länge von maximal 15 Sekunden deutlich ansteigt (um 16 Prozent im Zeitraum vom ersten Quartal 2017 bis zum ersten Quartal 2018).

 

Die Zahl der Spots mit einer Länge von fünf oder sechs Sekunden stieg im selben Zeitraum um das Zehnfache.

 

Die amerikanische Advertising Research Foundation (ARF) war in einer eigenen Studie der überregionalen TV-Networks und nationalen Kabelprogramme zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen:

 

Der Anteil von Sechs-Sekunden-Spots lag zwar nur bei drei Prozent, der Anteil der 15-Sekunden-Spots aber bereits bei 69 Prozent aller Werbespots.

 

Es stellte sich außerdem heraus, dass die Sechs-Sekunden-Spots in allen Altergruppen deutlich höhere Aufmerksamkeitswerte erreichten als die 15- und 30-Sekunden-Spots.

 

 

www.wuv.de

Sichtbarkeit von Onlinewerbung schmiert ab

Meetrics_Länderübersicht_Benchmarks_Q2_2018Laut dem neusten Meetrics Viewability Benchmarks Report erreicht die Sichtbarkeitsrate für Online Werbung (Display) in Deutschland im zweiten Quartal 2018 nur 62 Prozent. Im Vergleich zum Q1/2018 bedeutet dies einen Rückgang um 2 Prozent.

 

Die Sichtbarkeitsrate für Online Video Werbung ist in Deutschland im Q2/2018 sogar um 14 Prozent auf insgesamt 63 Prozent gefallen (77 Prozent in Q1/2018).

 

Hier geht’s zum Report..