Schlagwort-Archiv: DOOH

DOOH-Targeting in Shopping Centern: 16% mehr Einkäufe

UK: Eine Studie des Shopping Mall Betreibers Unibail-Rodamco-Westfield (URW) in Zusammenarbeit mit Quividi hat die Wirkung von DOOH-Screens in Einkaufszentren auf Betrachtungsdauer und Verkaufszahlen der beworbenen Produkte untersucht.

 

 

Dazu wurden DOOH-Spots des Modehändlers Aldo und des Schmuckanbieters Pandora in insgesamt neun Einkaufszentren ausgespielt.

 

Der Clou: Es wurde die Wirkung von Spots, die auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten waren (Targeted Ads) mit Spots für alle Zielgruppen (Generic Ads) verglichen.

 

Die Targeted Ads von Aldo steigerten die Betrachtungsdauer um 31% und die Verkäufe um 11%. Bei Pandora sah es ganz ähnlich aus, mit ein Plus von 17% bei der Betrachtungsdauer und 16% mehr Verkäufen.

 

www.sixteen-nine.net

DOOH mit dem größten Zukunftspotential

The Brand GapJCDecaux stellte soeben den Brand Gap Report von Work Research vor.

 

Darin wurden unter anderem Mediaagenturen dazu befragt, welche Medien sie derzeit im Aufwind sehen. Das Feld wird klar angeführt von Digital Out of Home mit 74% ,gefolgt von Online Video (52%), VOD (46 Prozent) und Social Media (43 Prozent).

 

Wie der Name schon sagt, untersucht der Report aber vor allem den „Brand Gap„: dabei wird die sich u.a. aus den Untersuchungen von Byron Sharp ergebende indeale Balance von 60:40 zwischen Markenaufbau und Aktivierung erreicht.

 

Tatsächlich stellen viele Werbungtreibende demnach selbstkritisch fest, dass sie zuviel Budget in kurzfristige Massnahmen zur Aktivierung stecken. Wohl wisse man, dass man 60% in den Markenaufbau stecken müsse, aber man folge im Tagesgeschäft doch zu häufig dem Herdentrieb.

 

Laut David McEvoy, Marketing Director bei JCDecaux, sind gerade DOOH und VOD, die beiden größten brand-building Kanäle von Außenwerbung und TV, besonders geeignet einen großen Anteil der Bevölkerung zu erreichen und kombinieren somit Reichweite und digitale Flexibilität. Dadurch verfügen sie am ehesten über die Fähigkeiten den „Brand Gap“ zu verringern.

 

Justin Gibbons von Work Research sieht ebenfalls das Potenzial zur Unterbrechung des „Brand Gap“ in der Digitalisierung der traditionellen Medien. Gibbons prognostiziert, dass die Medien, die es zukünftig schaffen den „Brand Gap“ zu schliessen, diejenigen sind, die sich am effektivsten an die neue Situation anpassen.

 

www.jcdecaux.co.uk

DOOH steigert Wirkung von Mobile um 23%

0-1024x512Das ergibt eine Tracking Studie von Talon Outdoor in UK.

 

Demnach erhöht eine Ergänzung einer Mobile Media Kampagne mit DOOH z.B. die Store Visits im Mittel um 68% (gegenüber einer reinen Mobile Kampagne).

 

Im Mittel über alle Markenparameter wie Bekanntheit, Consideration und Kaufbereitschaft lag die Steigerung durch DOOH bei 23% (gegenüber einer reinen Mobile Kampagne).

 

https://talonoutdoor.com

WallDecaux startet mit VIOOH eigene DOOH SSP

Andreas-Prasse-252770-detailnpIn der Horizont:

 

Out of Home boomt – und damit das so bleibt, investiert WallDecaux 2019 einen achtstelligen Betrag in die Digitalisierung seiner Standorte.

 

Das ist mehr Geld als jemals zuvor in der Geschichte des Berliner Unternehmens.

 

Das zweite Vorzeige-Projekt von Vermarktungschef Andreas Prasse ist der Ausbau von Programmatic.

 

Im Sommer launchte der Mutterkonzern JC Decaux die offene Handelsplattform VIOOH in London. Und die soll jetzt auch in Deutschland für Furore sorgen. Prasse: „Ich gehe davon aus, dass wir 2019 die ersten Cases sehen werden.“

 

https://www.horizont.net

JCDecaux verlängert Werbevertrag mit Dubai Airports

Emirates_DJP_2287-1024x683Diese Woche haben JCDecaux und Dubai Airports Dubai International (DXB) sich geeinigt ihre Zusammenarbeit um weitere 10 Jahre bis 2028 zu verlängern. Der Vertrag umfasst alle exklusiven Werbekonzessionen am Flughafen.

 

Die Parteien planen Dubai Airport weltweit an die Spitze der digitalen Werbung an Flughäfen zu führen, einschliesslich DOOH und programmatischer Werbung.

 

www.jcdecaux.com

DOOH UK: JCDecaux gewinnt zwei der größten Malls

WestfieldLondon-20181009083437578Nach einer umkämpften Ausschreibung gab JCDecaux diese Woche bekannt, den Unibail-Rodamco-Westfield Werbevertrag für zwei erstklassige Westfield Einkaufzentren in London und Stratford City gewonnen zu haben.

 

Ab November wird JCDecaux in beiden Einkaufzentren die Vermarktung übernehmen.  Insgesamt umfasst der Vertrag 180 digitale Screens und hat eine Laufzeit von 8,5 Jahren.

 

https://www.campaignlive.co.uk

www.globenewswire.com

UK: London von Telefonzellen überflutet

UK_Phone_merlin_144345276_c4cf7218-34e7-42eb-b38b-798ab56f7361-superJumboIn anderen Gegenden verschwinden Telefonzellen langsam aber sicher aus dem öffentlichen Raum – nicht so in der englischen Metropole.

 

In London findet man in einigen Bereichen alle 30 Meter eine neue Telefonzelle. Diese haben keine Gemeinsamkeiten mehr mit den guten alten roten Zellen, die man aus England kennt. Stattdessen sind sie mit digitalen Werbescreens ausgestattet und können, so Kritiker, zu Überwachungszwecken eingesetzt werden.

 

Eigentlich waren Telefonzellen im Zeitalter der mobilen Telefone als obsolet eingestuft worden, aber die Telefongesellschaften halten auch weiterhin die Rechte an den Standorten. Und Telefonzellen werden auf der Insel regulatorisch immer noch als wichtiger Teil der Infrastruktur eingestuft.

 

So setzen die Telefongesellschaften nun überall die neuen Telefonzellen hin, die mit zweiseitigem digitalen Display, Internetverbindung und interaktiven Karten ausgestattet sind. Und damit man sie überhaupt noch Telefonzellen nennen kann, ist auch noch ein Telefon verbaut.

 

Manche  erinnern tatsächlich noch an die traditionellen roten Telefonzellen, andere kommen als wesentlich modernere Varianten daher wie z.B. die von Google und BT betriebene InLink Systeme – ein Import aus New York.

 

Über diese Praktiken hat sich ein Streit zwischen den Telefonfirmen und lokalen Stadtplanern entzündet. Zwar sind sich alle einig, dass Werbung im öffenlichen Raum gewollt ist, aber über die Art und Weise haben beide Seiten tiefgreifend unterschiedliche Ansichten.

 

Der größte Kritikpunkt ist, dass durch das Aufstellen solcher Telefonzellen ein Überwachungsnetzwerk installiert wird. Generell sind sich die einzelnen Stadträte aber nicht sicher, wie man mit dieser Problematik grundsätzlich umgeht und so werden die Telefongesellschaften auch weiter Anträge für neue Telefonzellen einreichen.

 

www.nytimes.com