JCDecaux stellte soeben den Brand Gap Report von Work Research vor.
Darin wurden unter anderem Mediaagenturen dazu befragt, welche Medien sie derzeit im Aufwind sehen. Das Feld wird klar angeführt von Digital Out of Home mit 74% ,gefolgt von Online Video (52%), VOD (46 Prozent) und Social Media (43 Prozent).
Wie der Name schon sagt, untersucht der Report aber vor allem den „Brand Gap„: dabei wird die sich u.a. aus den Untersuchungen von Byron Sharp ergebende indeale Balance von 60:40 zwischen Markenaufbau und Aktivierung erreicht.
Tatsächlich stellen viele Werbungtreibende demnach selbstkritisch fest, dass sie zuviel Budget in kurzfristige Massnahmen zur Aktivierung stecken. Wohl wisse man, dass man 60% in den Markenaufbau stecken müsse, aber man folge im Tagesgeschäft doch zu häufig dem Herdentrieb.
Laut David McEvoy, Marketing Director bei JCDecaux, sind gerade DOOH und VOD, die beiden größten brand-building Kanäle von Außenwerbung und TV, besonders geeignet einen großen Anteil der Bevölkerung zu erreichen und kombinieren somit Reichweite und digitale Flexibilität. Dadurch verfügen sie am ehesten über die Fähigkeiten den „Brand Gap“ zu verringern.
Justin Gibbons von Work Research sieht ebenfalls das Potenzial zur Unterbrechung des „Brand Gap“ in der Digitalisierung der traditionellen Medien. Gibbons prognostiziert, dass die Medien, die es zukünftig schaffen den „Brand Gap“ zu schliessen, diejenigen sind, die sich am effektivsten an die neue Situation anpassen.
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