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Online-Giganten sind die größten (D)OoH Advertiser

bowie-subway-takeover-page-2018Google_NY_s3-project_312386_image_0--default--1280Facebook SubwayWährend Unternehmen wie Facebook und Google ihre Milliarden mit Onlinewerbung machen, stecken sie die eigenen Werbebudgets gerne in die (digitale) Außenwerbung.

 

Apple, Google und Amazon schafften es letztes Jahr unter die 6 größten Außenwerbe-Spender in den USA, und Netflix kam immerhin unter die Top 15 (Daten der Outdoor Advertising Association of America).

 

So startete Facebook erst kürzlich eine Außenwerbekampagne, um sein neues Konzept für Nutzersicherheit und Datenschutz zu bewerben.

 

Spotify hat in Zusammenarbeit mit dem Brooklyn Museum eine Hommage an David Bowie als Außenwerbekampagne entwickelt und bewirbt damit seine kostenlose App in U-Bahnen.

 

Intel bejubelt auf diese Weise seine A.I. Technologie, mit der man Kriminelle in einer Menschenmenge aufspüren kann.

 

Und Google schaltete gerade erst eine Real-Time DOOH Kamapgne in New York, um das neue ‚Explore‘ Feature in Google Maps zu bewerben.

 

Für Vincent Letang, Executive Vice President bei Magna Global ist das logisch: „Bushaltestellen, Bahnhöfe und Flughäfen sind perfekte Ort für Tech Konzerne um aktive Erwerbstätige zu erreichen und Social Media Buzz zu erzeugen.“

 

www.bloomberg.com

www.sfgate.com

www.pymnts.com

Google schaltet Real-Time DOOH Kampagne in New York

Google_NY_s3-project_312386_image_0--default--1280Google_UB_s3-project_312386_image_2--default--1280Google bewirbt mit einer Digital Out of Home Kampagne in verschiedenen Stadtvierteln von New York das neue Google Maps Feature ‚Explore‘ .

 

Was auf den einzelnen Werbescreens gezeigt wird, hängt unter anderem davon ab, was gerade in den einzelnen Vierteln angesagt ist.

 

Und das weiß Google natürlich sehr genau. Und zwar aus den eigenen Real-Time Daten sowie aus den nach Kundenwünschen angepassten Listen, die im neuen ‚Explore‘ Feature in Google Maps implemetiert sind. Außerdem werden externe Daten wie Wetter und Tageszeit genutzt.

 

Google will damit zeigen, dass Maps nicht nur den Weg weist, sondern über ‚Explore‘ auch die Möglichkeit gibt, die Umgebung zu erkunden und besser kennenzulernen.

 

 

http://creativity-online.com

www.thedrum.com

Thomas Koch: Google kann DOOH besser als der Rest

asw-google-626x352Thomas Koch schreibt in der absatzwirtschaft

 

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DOOH wird in Deutschland schlecht bis falsch vermarktet. Entweder als seelenlose Fugenmasse für schwindende TV-Reichweiten. Oder noch schlimmer: als Online-artiges Medium mit Impressions und Performance-KPIs.

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Die deutschen Außenwerber kommen mit Programmatic nur schleppend voran. Google macht das mit links.

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Google beraubt DOOH nicht seiner Einzigartigkeit als Massenmedium, sondern macht es zum ersten „target-baren“ Massenmedium.

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Google startete mit der programmatischen Vermarktung von OOH schon im Herbst 2015 in UK. Dass sie nun vor dem größten Werbemarkt Europas nicht Halt machen, klingt logisch. Sobald sich Medien digitalisieren, werden sie zum gefunden Fressen der amerikanischen Internet-Giganten. Nach Print und TV ist nun DOOH an der Reihe.

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Den gesamten Beitrag finden Sie hier:

http://www.absatzwirtschaft.de

HORIZONT: Warum Außen-werbung so gut zu Google passt

HORIZONT_launchingLogo_In der Horizont:

 

Auf welche Gattung würde man setzen, wenn man langfristig mit Werbung Geld verdienen will? Die Printauflagen werden weiter sinken, die Reichweiten von Radio und TV tendenziell ebenfalls

zurückgehen. Wie sich in zehn, zwanzig Jahren für die Werbekunden schnell hohe Reichweiten einsammeln lassen, ist nicht klar. Aber ein Gewinner zeichnet sich jetzt schon ab: Außenwerbung.

 

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Bei Digital Out-of-Home kommen noch weitere gute Argumente hinzu, wie Targeting und programmatische Buchbarkeit in Echtzeit. Dass Google sich dieses Feld anschaut, das gerade mobile Werbung, mit der Google mittlerweile den Großteil des Umsatzes macht, so perfekt ergänzen kann, verwundert nicht. Zudem ist Out-of-Home – im Gegensatz zu anderen Gattungen – sehr ähnlich mit dem Geschäft, das Google bei Search macht: Es dreht sich nicht um Inhalte. Man muss sich nicht um FSK-Freigaben, Drittsendezeiten und freiwillige Selbstverpflichtungen kümmern. Es geht einfach nur um Werbung.

 

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Mehr in der Horizont …

Google trackt alle User – selbst wenn die das ablehnen

AP-Googl4Eine Untersuchung der Associated Press hat ergeben, dass Google auch dann Standortdaten seiner Nutzer aufzeichnet, wenn diese das ausdrücklich abgelehnt haben.

 

Obwohl Google auf seiner Supportseite explizit darauf hinweist, dass keine Standortdaten gespeichert werden, wenn Tracking deaktiviert ist, werden trotzdem verschiedene Daten im jeweiligen Google-Konto gespeichert.

 

Denn einige Apps sammeln auch weiterhin Zeit und Ort relevante Angaben, darunter zum Beispiel Wetter-Apps oder Internetsuchen bei denen Längen- und Breitengrad des Aufenthaltortes gespeichert werden. Informatikwissenschaftler in Princeton bestätigten diese Ergebnisse.

 

Betroffen sind weltweit 2 Mrd. Android Smartphones und zudem mehrere 100 Millionen iPhones, deren Nutzer z.B. Google Maps verwenden.

 

Mehr dazu unter https://apnews.com

 

 

Bloomberg: Google und die Außenwerbung

Google_1800x-1Bloomberg kommentiert den Artikel der Wirtschaftswoche zu Googles Markteintritt in der Außenwerbung.

 

Bloomberg verweist darauf, dass Google bereits seit 2015 Programmatic Advertising für Digital Out of Home in UK testet.

 

Bloomberg geht davon aus, dass Programmatic Advertising für DOOH keine Individuen, sondern immer Zielgruppensegmente ansprechen wird und sieht Google – aufgrund seiner großen Mengen an Trackingdaten aus Android Smartphones – hier im klaren Vorteil gegenüber Facebook.

 

 

https://www.bloomberg.com

https://www.forbes.com

WiWo: Google steigt in die Außenwerbung ein

Google_2-format1001Wie die WirtschaftWoche und Horizont berichten, will Google die Außenwerbung in Deutschland aufmischen. Mit Hilfe seiner Bewegungs- und Nutzerdaten will Google demnach auch  digitale Screens vermarkten.

 

Von diesen digitalen Werbebildschirmen gibt es im öffentlichen Raum in Deutschland über 110.000 Stück. Laut WirtschaftsWoche sucht Google schon nach Partnern, mit deren Screens der Konzern seine Vermarktungsplattform DoubleClick verbinden kann.

 

Anfang des Jahres wurde von Google bereits eine Plattform vorgestellt, mit deren Hilfe die Google-Software Chrome Enterprise für die Vermarktung von Außenwerbung genutzt werden kann.

 

Auf Anfragen der Presse will sich Google allerdings nicht zu den Plänen äußern.

 

www.wiwo.de

www.horizont.net

DER NEUE DMI NEWSLETTER IST ONLINE

Im neuen DMI Google_bFoodora-KopieNewsletter finden Sie 13 : 18 Querformatunter anderem…

 

Googles Pläne für den Einstieg in den deutschen DOOH-Markt.

 

… die Hintergründe zur programmatischen DOOH-Kampagne von Foodora.

 

…  ein Interview mit Ralf Hammerath zur zunehmenden Automatisierung bei DOOH.

 

… eine Erklärung der Begriffe „Brutto- und Netto-Kontakte“ und „Geofencing“.

 

… sowie einige interessante News zu den Themen DOOH, Programmatic und Mediaeinkauf.

 

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