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US: OOH Umsatz steigt um 6% in Q1/2019

cropped-times_square21Neue Zahlen der Out of Home Advertising Association of America (OAAA) sehen einen 6,0 Prozent Umsatz-Anstieg für das erste Quartal 2019 bei OOH- Werbung im Vergleich zu 2018. Damit stieg der Umsatz auf $1,78 Mrd. und markiert neun Jahre kontinuierlichen Wachstums für die OOH-Branche.

 

Gleichzeitig gab die OAAA bekannt, dass die gesamten Werbeumsätze in den USA im vierten Quartal 2018 das stärkste Quartalswachstum seit 18 Jahren aufweisen. Sie lagen im Berichtszeitraum fast 12 Prozent über dem Vorjahreswert, wobei das Out-of-Home (OOH)-Segment hauptsächlich für diesen Anstieg verantwortlich ist.

 

https://digitalsignageadvertising.wordpress.com

https://www.moodiedavittreport.com/

OoH wirkungsvollstes Mittel um Kunden ins Geschäft zu locken

604a48545dd1464395dd522d5347be92Der  Cuebiq’s Footfall Attribution Benchmarks Studie (der Report kann im Teilnehmerbereich des DMI eingesehen werden: www.dmi-org.com)  untersuchte wie effektiv verschiedene Marketingkanäle den Kunden in die Geschäfte bringen. In 2018 war laut Studie die OOH-Werbung dafür das wirkungsvollste Mittel. Im Durchschnitt wurde mit der Außenwerbung die Kundenzahl um 80 – 120 Prozent erhöht.

Mobile Werbung konnte nur einen Anstieg der Kundezahl von durchschnittlich 6 – 39 Prozent generieren.

 

Die Studie fand zudem heraus, dass die Kosten zur Erhöhung der Kundenfrequenz für Geschäfte in 2018 signifikant gesunken sind. In 2017 bezahlten Marken noch im Schnitt $23,05, um Kunden zu einem weiteren Besuch eines Geschäfts anzuregen. In 2018 kostete dies nur noch $13,71.

 

https://www.marketingdive.com/news/

Werbung auf den letzten 40 Metern vor dem Einkauf am effektivsten

72_73_Shopper-media_SMG_Mars-Consumption-Bar_Unley-Shopping-Centre_Adelaide_12022018-2-800x533Einer Studie der Shopper Media Group in Australien zufolge ist Werbung in Lebensmittelgeschäften auf den letzten 40 Metern zu ihrem Einkauf am effekti.

 

Laut Studie gab einer von drei Kunden an, etwas gekauft zu haben, nachdem er die entsprechende Werbung auf einem DOOH Screen vor dem Laden gesehen hatte.

 

Dabei kommt den Werbern offensichtlich die Angewohnheit vieler Kunden zu Gute, keine Einkaufsliste zu schreiben. Selbst wenn Kunden mit einer Einkausliste in den Laden gehen, haben 77 Prozent keine bestimmten Marken im Visier. Dadurch ist, laut Studie, ein Großteil der Kunden in Lebensmittelläden gut über Werbung zu beeinflussen.

 

https://www.shoppingcentrenews.com.au

DOOH ist die effektivste Mediengattung

PJS1PJS2Die aktuelle Studie des Wall Street Beraters P.J.Solomon zeigt, dass DOOH die höchste Effektivität aller Mediengattungen aufweist. Für die Studie wurden die fünf primären Werbekanäle untersucht, nämlich TV, Radio, Online, OOH und Print.

 

Dafür hat die Studie analysiert, wie gut sich Probanden die gesehenen Werbeeinblendungen merken konnten. Von allen untersuchten Mediengattungen hatte Digitale OOH-Werbung den höchsten Erinnerungseffekt.

 

Außerdem bewertete die Studie den CPM (TKP) der  fünf Werbegattungen. Hier zeigte sich, dass OOH insgesamt eine hohe Effektivität hat, und bei DOOH Werbung die Kosten zwar eine recht große Spannweite haben, aber trotzdem das Medienbudget im diesem Bereich effektiver eingesetzt werden kann als in anderen.

 

http://www.pjsolomon.com/

 

 

OoH punktet mit Reichweite und Sichtbarkeit

Adidas-setzte-auf-einen-Mobile-OOH-Mix-253907-detailnpIn der Horizont:

 

Für eine Studie zur Kombination von Mobile und OoH-Werbung hat die Mobile Marketing Association in Zusammenarbeit mit WallDecaux die Generationen Y (30 bis 39 Jahre) und Z (18 bis 25 Jahre) befragt. Es stellt sich heraus, dass es  in beiden Gruppen gravierende Unterschiede gibt.

 

Die Generation Y als Zielgruppe kann man besonders gut mit bunten und schrillen Außenwerbe-Kampagnen erreichen. Aktivierungspotenziale von OoH im Zusammenspiel mit Mobile identifiziert die Studie vor allem bei Plakaten in leuchtenden Farben und bei Sprüchen, die zum Nachdenken anregen.

 

Das Smartphone wird hier hauptsächlich zur Kommunikation, Termin- und Tagesplanung genutzt und nicht zum Online-Kauf. Generell werden bei dieser Generation Bezahlvorgänge lieber am PC abgewickelt.

 

Auch die Generation Z lässt sich gerne von OoH-Werbung inspirieren – vor allem wenn diese mit starkem visuellen Eindrücken punktet. OoH-Werbung wird selten als störend empfunden. OoH-Kampagnen, die auf mobiler Werbung aufbauen oder umgekehrt, bleiben länger in den Köpfen der jungen Zielgruppe.

 

Im Gegensatz zu Generation Y ersetzt das Smartphone bei der Generation Z den PC. Das Handy wird rund um die Uhr auch für mobile Einkäufe genutzt. Um beachtet zu werden, muß Werbung für diese Zielgruppe relevant und am besten mit Bewegtbildern ausgestattet sein sowie zum Nachdenken anregen.

 

Beiden Generationen ist gemeinsam, dass der Übergang von OoH zu Mobile konsistent und ohne Brüche erfolgen sollte. OoH punktet dabei laut den Studienautoren mit Reichweite und Sichtbarkeit. Mobile hingegen kann seine Stärken in den Bereichen individuelles Targeting, persönliche Ansprache und Aktivierung einbringen.

 

www.horizont.net