Schlagwort-Archiv: KI

Broadsign SSP integriert Facetrackinganbieter AdMobilize

Doadsign_DOOHAdMobilize, ein Facetracking Anbieter, der nach eigenen Angaben Daten für (D)OOH-Netzwerke auf Basis von KI in Echtzeit zur Verfügung stellt, und Broadsigns DOOH SSP haben heute eine Partnerschaft angekündigt.

 

Die Integration der Admobilize Plattform mit Broadsign ermöglicht es den Unternehmen zu folge, Zielgruppendaten in Echtzeit für die Kampagnenaussteuerung zu nutzen. Die so gewonnenen Einblicke können beispielsweise bei der Optimierung von Kampagnen helfen, indem sie die Zuschauerzahlen bis hinunter auf jeden ausgegebenen Werbetext analysieren.

 

Anonymisierte Metriken wie Gesamtzahl Impressions, Kontaktdauer, Geschlecht, Alter, Emotionsanalyse und View Through etc. sind als Teil des Reportings verfügbar.

 

Neben Impressions und Zielgruppendaten kann AdMobilize auch Verkehrströme überwachen und sowohl Fahrzeugfrequenzen als auch Geschwindigkeiten und andere wichtige KPIs für DOOH Kampagnen zur Verfügung stellen.

 

 

https://broadsign.com/

Gartner: 80% der Vermarkter werden Personalisierung aufgeben

Gartner-20191202034847304Die überwiegende Mehrheit der Vermarkter wird in den nächsten fünf Jahren ihre Bemühungen zur Personalisierung ihres Marketings aufgeben, wie ein neuer Bericht von Gartner zeigt.
Der Gartner for Marketers Report prognostiziert, dass 80% der Marketer bis 2025 aufgrund mangelnder Rentabilität und der Gefahren des Kundendatenmanagements nicht mehr in die Personalisierung investieren werden.

 

Ergebnisse von Gartner zeigen, dass mehr als ein Viertel der Marketingexperten (27%) glauben, dass Daten das Haupthindernis für die Personalisierung sind, da es Schwächen bei der Datenerfassung, dem Datenschutz und der Integration gibt.

 
Der Bericht sagt auch negative Zeiten für Influencer-Marketing voraus, trotz der wachsenden Popularität der Branche in den letzten Jahren. Bis 2023, so die Studie, wird die Budgetzuweisung des Chief Marketing Officers für Influencer Marketing um ein Drittel sinken, da die Kunden das Vertrauen in Marken verlieren, die sie nicht persönlich kennen.

 
Charles Golvin, Senior Director Analyst in der Gartner for Marketers Praxis, sagt: „Persönliche Daten sind seit langem der Treibstoff, der das Marketing in jeder Phase der Kundenreise beflügelt, und das Bestreben, neue Formen von Treibstoff zu finden und neue Wege zu finden, diese zu nutzen, scheint grenzenlos zu sein. Dieses Streben hat jedoch den Ambitionen der Vermarkter nicht entsprochen und ist in einigen Fällen nach hinten losgegangen, da die Verbraucher sowohl direkt als auch indirekt die Angebote der Marken ablehnen“.

 

Die Verhaltenswissenschaften werden eine größere Rolle im Marketing spielen, sagte das Unternehmen, wobei ein Viertel der Marketingabteilungen bis 2022 einen engagierten Verhaltenswissenschaftler oder Ethnographen als Teil ihres Vollzeitpersonals haben werden.

 
Dieser Trend wird einem enormen Fortschritt in der von künstlicher Intelligenz geführten Kreation vorausgehen. Mehr als die Hälfte der Online-Werbung, die die Menschen sehen, wird bis 2024 menschliche Emotionen mit Hilfe von KI identifizieren.

 

https://www.campaignlive.co.uk/

DOOH-Kampagne warnt Fahrer mit KI vor kaputten Scheinwerfern

MAIN-PIC-453-702x336Eine auf KI basierende Software, erkennt Autos aus bis zu 200 Metern Entfernung nach Markenzeichen und weist die Fahrer auf einem großen DOOH-Screen auf Fehlfunktionen ihrer Scheinwerfer hin.

 

Das System war in der Lage, Marke und Modell von fast 40 Automarken in acht Farben mit mehr als 90 Prozent Genauigkeit zu identifizieren. Um den Datenschutz zu gewährleisten, wurden jedoch Nummernschildern unkenntlich gemacht und andere identifizierbare Elementen anonymisiert.

 

 

Die Software wurde von der Firma Veturai geliefert. Aus Sicherheitsgründen wurde die Zielauswahl jedoch auf diejenigen Fahrer beschränkt, die an einer roten Ampel vor dem Bildschirm stehen blieben. Wenn sie vergaßen, ihre Scheinwerfer einzuschalten oder eine Störung während der Fahrt nicht bemerkten, zeigte der LED-Vorhang eine personalisierte Warnmeldung an.

 

Die Sichtweite im Autoverkehr sinkt aus den verschiedensten Gründen in den Herbst- und Wintermonaten. Und das gilt sicherlich auch in Warschau, wo die neue Kampagne zur Anpassung der Autofahrer an die rauen, die Verkehrssicherheit bedrohenden Wetterbedingungen durchgeführt wurde.

 

Das Projekt heißt „Your Lights – Our Security“ und ist eine Zusammenarbeit zwischen Screen Network und dem polnischen Polizeipräsidium.

 

Nach dem Erfolg einer ähnlichen Kampagne auf 20.000 DOOH-Bildschirmen im ganzen Land rief das polnische Polizeipräsidium dazu auf, die Botschaften für eine spezielle Kampagne mit dem 165 Meter langen LED-Vorhang an der Fassade des Einkaufszentrums „Plac Unii “ in Warschau zu erweitern.

 

https://www.digitalsignageconnection.com/

 

OWM-Chefs verlangen mehr Blockchain in der Werbung

Tina-Beuchler-Joachim-Schtz-255375-detailnpIn der Horizont:

 

Pünktlich zur OWM (Organisation Werbungtreibende im Markenverband) – Fachtagung in Berlin wurden die beiden Chefs der OWM, Tina Beuchler und Joachim Schütz, unter anderem zu den zwei Hauptthemen des Treffens, Daten und Technologie, befragt.

 

[…]

 

Beuchler: Wir haben uns als OWM viel mit dem Thema Blockchain beschäftigt und es gibt bereits interessante Ansätze. Was es aber dringend braucht, sind konkrete Angebote und Lösungen, die den Werbungtreibenden mehr Transparenz und mehr Sicherheit bieten. Es fehlt noch an den echten Use-Cases. Hier wünsche ich mir mehr Initiative von Seiten der Mediaagenturen.

 

Das könnte daran liegen, dass Mediaagenturen die Sorge haben, durch Blockchain überflüssig zu werden.

 

Schütz: Die Agenturen werden ihre Kunden stärker in die Kontrolle der Abläufe einbinden und sich dementsprechend stärker öffnen müssen. Das heißt aber nicht, dass sie überflüssig werden. Mediaagenturen haben als Beratungspartner immer noch eine wichtige Rolle. Nichtsdestotrotz sollten sie das Thema Blockchain proaktiv angehen und versuchen, hier Vorreiter zu sein. […]

 

Das gesamte Interview mit Tina Beuchler und Joachim Schütz gibt hier:

www.horizont.net

 

 

NEUER DMI NEWSLETTER IST ONLINE

Nielsen2017Im neuen DMI Newsletter …

 

…finden Sie eine Übersicht über die Standards für Programmatic DOOH.

 

30% Wachstum für DOOH in der Nielsen Bilanz für 2017.

 

WBscheid… ein Interview mit dem Chief Product Officer bei It Works, KILars Kirschke, über Herausforderungen im Bereich DOOH.

 

… Blog-Beiträge mit Thomas Koch (Was versteht man unter „Customer Journey“?) und Wolfgang Bscheid (Was versteht man unter Programmatic Creativity?)

 

… sowie interessante News zu KI und zur Akzeptanz und Wirkung von Out of Home.

 

http://www.dmi-org.com/newsletter

Deutsche vertrauen Künstlicher Intelligenz

KIIn der Horizont:

Eine aktuelle Auswertung des Digitalverbands Bitkom kommt zu dem Schluß, dass eine Mehrheit der Deutschen in bestimmten Situationen eher der Entscheidung einer Künstliche Intelligenz (KI) als der eines Menschen vertrauen würde.

 

Beispielsweise würden laut Umfrage 15 Prozent der Befragten eher die Entscheidung einer KI akzeptieren als die eines Bankangestellten, wenn es um die Beantragung eines Kredits bei der Bank ginge. 10 Prozent würden sich außerdem nach einem Verkehrsunfall lieber einer KI als einem menschlichen Richter stellen.

 

Insgesamt betrachtet würden sechs von zehn Bundesbürgern in bestimmten Situationen eine KI-Entscheidung einer menschlichen vorziehen. Der Rest lehne dies grundsätzlich ab.

 

Die Geschlechter unterscheiden sich laut Bitkom nicht in ihrem Antwortverhalten. Die Akzeptanz für KI schwindet allerdings bei älteren Bundesbürgern deutlich. So gibt eine Mehrheit von 56 Prozent der über 65 Jährigen an, generell keine KI-Entscheidungen anstelle der eines Menschen akzeptieren zu wollen.

 

Für den Digitalverband ist Künstliche Intelligenz eine Schlüsseltechnologie, die sich in den kommenden Jahren nicht nur maßgeblich auf unser tägliches Leben, sondern auch auf die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Wirtschaft und auf die öffentliche Hand auswirken wird. Bitkom-Präsident Achim Berg schlussfolgert „Künstliche Intelligenz hat ein enormes Potenzial, unser Leben zu verbessern – etwa im Gesundheits- und Bildungswesen oder in der Verwaltung. Wir müssen hierzulande alles tun, um das Potenzial von KI für die digitale Gesellschaft bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig die vielen offenen rechtlichen und ethischen Fragen klären“.

 

http://www.horizont.net

 

Künstliche Intelligenz: Mehr Unternehmensbeteiligungen

BreakfastBriefing-20171207113938361slide24In den letzten zwei Jahren hat sich die Anzahl der Beteiligungen an Unternehmen, die Künstliche Intelligenz (KI) entwickeln, verdoppelt.

 

Dabei sind es nicht nur große Tech-Riesen, die  sich an jungen KI-Unternehmen beteiligen, sondern eine ganze Reihe unterschiedlicher Investoren. Nur rund ein Drittel aller Transaktionen rund um KI betrafen Amazon, Google, Apple & Co. Viele Transaktionen finden in Industrieverticals wie Media und Healthcare statt.

 

Experten gehen davon aus, dass die M&A Aktivität im Bereich Künstlicher Intelligenz in den nächtsten Jahren noch weiter ansteigen wird, da sich alleine in UK rund 400 KI-Unternehmen in der Startphase befinden.

 

https://www.campaignlive.co.uk

NEUER DMI NEWSLETTER IST ONLINE

RulesJan-Schwark13 : 18 Hochformat6a11fd7e-f76c-4a46-9756-948aa54d8621Im neuen DMI Newsletter …

 

… geben wir einen Ausblick auf das nächste DMI Treffen am 27. September in Düsseldorf.

 

… stellen wir die neuen Standards für Programmatic DOOH vor.

 

… erklären wir im Rahmen unseres Mini-Wiki für DOOH  die Einblendungsfrequenz (Jan Schwark) und Künstliche Intelligenz (Jörg Klekamp).

 

… erzählen wir, wie der Bundesverband Kinderhospiz über DOOH neue Fördermitglieder gefunden hat.

 

http://www.dmi-org.com/newsletter