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Für OWM Mitglieder ist Programmatic wichtigste Technologie

OWMBei den Mitgliedern der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) steht Programmatic Advertising ganz oben auf der Wunschliste.

 

Dabei sind aber weiterhin vor allem die Tranparenz und die Platzierung in markensicheren Umfeldern Grund zur Sorge.

 

Einige OWM Mitglieder wollen trotz dieser Kritikpunkte allerdings zeitnah 100% ihrer digitalen Werbung programmatisch einkaufen.

 

Für den deutschen Markt geht der Zenith Programmatic Marketing Forecast davon aus, dass im nächsten Jahr 38,5 Prozent aller getätigten Werbeinvestitionen für digitale Medien programmatisch eingebucht werden. Weltweit wird von rund 65 Prozent ausgegangen. Damit investieren deutsche Werbungtreibende €1,4 Mrd. in programmatische Display-Werbung. Für 2019 werden Ausgaben von €1,9 Mrd. (41 Prozent) und 2020 von €2,5 Mrd. (46,8 Prozent) prognostiziert.

 

www.adzine.de/2018

OWM Umfrage: 68% der Media Chefs sehen DOOH im Aufwind

Meedia-Joachim-Schuetz-OWM-630x353Die aktuelle Umfrage unter OWM-Mitgliedern zeigt, dass die Werbungtreibenden an neuen digitalen Werbeformen wie Adressable TV (92% Bedeutungszuwachs) sehr interessiert sind.

 

Ebenfalls zunehmend interessant für die Befragten sind die Formate Video (70%), Digital Out-of-Home (68%), Location Based Marketing (66%) und Digital Audio (66%).

 

Für den Werbemarkt als Ganzes rechnen nur 22% der Befragten für das kommende Jahr mit steigenden Budgets. Im Vorjahr waren das noch 46%.

 

Die klassischen Mediengattungen Print und TV schneiden mal wieder schlecht ab. In 2019 wollen 9% der Befragten ihre Werbe-Ausgaben in Print erhöhen, dagegen wollen 54% sie senken. Bei TV-Werbung wollen 16% der Befragten kommendes Jahr ihre Ausgaben erhöhen, 35% haben vor diese zu senken.

 

Digitale Werbeformate sind bei der OWM-Umfrage hingegen wieder die Gewinner. In Mobile Video wollen 78% mehr investieren, bei Online Video 69%. Bei Mobile Display wollen 40% der Befragten mehr investieren, 23% allerdings auch weniger. Als einziger Verlierer unter den digitalen Formaten präsentiert sich Online-Display mit höheren Investitionen in 2019 bei nur 18% der Befragten, aber geringeren Ausgaben bei 32%.

 

Abgefragt wurde auch Influencer Marketing (60% wollen hier ihre Spendings erhöhen) sowie Search (47% wollen mehr ausgeben) und Social (59%) Webeformate, die weiterhin sehr beliebt sind.

 

 

 

https://meedia.de

Weniger Unternehmensbeteiligungen durch Agenturen in 2017

holdingcoconsultwesterneuropeNeuerdings werden immer mehr Unternehmensbeteiligungen im Bereich Werbung, Marketing und Ad Tech durch Private Equity- und Beratungsunternehmen abgeschlossen und immer weniger durch Agenturen.

 

Dadurch wurden in 4. Quartal 2017 laut dem neuesten Bericht von Campaign’s Breakfast Briefing 16,1% aller entsprechenden Beteiligungen von Private Equity Unternehmen getätigt. Zusätzlich mischten aber auch immer mehr Beratungsunternehmen im Werbe-M&A-Geschäft mit, hier besonders im digitalen Bereich.

 

In 2017 haben sich die M&A Geschäfte verstärkt auf Westeuropa konzentriert: Ein Viertel aller Unternehmensbeteiligungen in den Bereichen Werbung, Marketing und Ad Tech wurden in dieser Region getätigt. In 2016 waren es hingegen nur 16%. Der Bericht führt weiterhin aus, dass Westeuropa die einzige Region ist, die eine Zunahme des Beteiligungsgeschäfts in dem angegebenen Zeitraum verzeichnen konnte.

 

Mehr unter:

https://www.campaignlive.co.uk/