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Studie: Onlinewerbung bleibt bei Usern kaum im Gedächtnis

1-2017022303275562In der Horizont:

 

Die Advertising-Plattform Outbrain hat zum Start der Dmexco eine Studie vorgelegt, die einmal mehr die Schwächen der vom Interactive Advertising Bureau (IAB) definierten Sichtbarkeit von Online Ads aufzeigt.

 

Für die Studie wurden 1.000 deutschen Verbrauchern mehrere Anzeigen gezeigt, die nach dem IAB-Standard als sichtbar gelten. Das überraschende Kernergebnis: 69 Prozent der Befragten konnten sich unmittelbar nach der Darstellung der Anzeige nicht mehr an die Marke erinnern. Das IAB definiert die Sichtbarkeit von Online Ads aktuell mit der Darstellung von 50 Prozent der Pixel eines Banners für eine beziehungsweise zwei aufeinanderfolgende Sekunden. Für Outbrain stellte sich die Frage, in wieweit die ermittelten Sichtbarkeitsraten die Wirklichkeit widerspiegeln.

 

Ein weiteres Ergebnis der Outbrain-Studie ist, dass 56 Prozent der Befragten zwar grundsätzlichen offen für Werbung in digitalen Umfeldern ist. Jedoch haben stolze 93 Prozent ein negatives Verhältnis zu Marken, die ihr Online-Erlebnis unterbrechen. Das heißt nichts anderes, als dass Onlinewerbung die User Experience in keinem Fall stören darf.

 

Zudem geben 49 Prozent der Befragten an, dass Relevanz das wichtigste Kriterium ist, um mit einer Online-Anzeige zu interagieren. Danach folgen der Bezug zum aktuellen Content (24 Prozent), die grafische Gestaltung (14 Prozent) sowie die Überschrift (13 Prozent).

 

https://www.horizont.net/

In-House Programmatic Advertising in Europa bei 86%

IAB_GE-04_Depth-PI-Buying_FINALIAB_GE-05_Drivers_FINALLaut einem neuen Report des Interactive Advertising Bureau (IAB) setzen die Werbetreibenden in den wichtigen westeuropäischen Ländern ganz oder teilweise auf In-House Programmatic Advertising. Im Schnitt sind es laut Report in U.K., Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien um die 86 Prozent der Marken, welche Werbung programmatisch einkaufen.

 

Hier die konkreten Zahlen für die einzelnen Länder:

 

  • Frankreich: 88% insgesamt, davon 43% komplett in-house und 45% teilweise in-house;
  • Deutschland: 89% insgesamt, davon 35% komplett in-house und 54% teilweise in-house;
  • Italien: 86% insgesamt, davon 45% komplett in-house und 41% teilweise in-house;
  • Spanien: 78% insgesamt, davon 32% komplett in-house und 46% teilweise in-house;
  • UK: 88% insgesamt, davon 48% komplett in-house und 40% teilweise in-house.

 

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USA: 65% der Marken bearbeiten programmatischen Einkauf firmenintern

Ad_buyingNach einer Umfrage des Interactive Advertising Bureau (IAB) und dem Data Centre of Excellence unter 119 US Marken-Führungskräften, vergeben schon 18 Prozent der Marken ihre gesamten programmatischen Einkäufe nicht mehr extern. Weitere 47 Prozent haben damit begonnen ihre programmatischen Einkäufe nur noch hausintern abzuwickeln und geben an, diesen Prozess weiterzuführen.

 

Von den restlichen Befragten gaben 13 Prozent an schon firmenintern programmatische Einkäufe getestet zu haben, sich dann aber gegen diese Änderung entschieden zu haben. Weitere 22 Prozent der Marken gaben an, zur Zeit nicht über intern abgewickelte Einkäufe nachzudenken.

 

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