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TV-Werbespots werden immer kürzer

ARF StudyEine Studie des New Yorker Werbemarktforschers Media Radar zeigt, daß die Anzahl der Werbefilme mit einer Länge von maximal 15 Sekunden deutlich ansteigt (um 16 Prozent im Zeitraum vom ersten Quartal 2017 bis zum ersten Quartal 2018).

 

Die Zahl der Spots mit einer Länge von fünf oder sechs Sekunden stieg im selben Zeitraum um das Zehnfache.

 

Die amerikanische Advertising Research Foundation (ARF) war in einer eigenen Studie der überregionalen TV-Networks und nationalen Kabelprogramme zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen:

 

Der Anteil von Sechs-Sekunden-Spots lag zwar nur bei drei Prozent, der Anteil der 15-Sekunden-Spots aber bereits bei 69 Prozent aller Werbespots.

 

Es stellte sich außerdem heraus, dass die Sechs-Sekunden-Spots in allen Altergruppen deutlich höhere Aufmerksamkeitswerte erreichten als die 15- und 30-Sekunden-Spots.

 

 

www.wuv.de

Auch New York Times macht Mediaeinkauf selbst

New_York_Times_logo_variationIn der W&V:

 

Nachdem gerade erst Vodafone angekündigt hat, große Teile des Mediaeinkaufs zukünftig selbst zu machen, zieht nun die New York Times nach.

 

Oder genauer gesagt: Schon seit letztem Jahr erhöht man beständig den Anteil des in-house abgewickelten Mediavolumens und ist dabei inzwischen bei fast 90% angekommen.

 

Auch Dow Jones, die Muttergesellschaft des Wall Street Journals, erledigt schon seit einem Jahr den kompletten Mediaeinkauf inhouse, inklusive Display, Social, Search, OOH und TV.

 

https://www.wuv.de/

TV bringt mehr Aufmerksamkeit als YouTube & Facebook

TV-Zuschauer--218587-detailpDie ungestützte Werbeerinnerung liegt für Werbung im Fernsehen mehr als viermal höher als für Werbung im Internet (45% statt 11%).

 

Das ergibt eine neue Studie, im Auftrag von Seven-One Media, die herausfinden sollte ob im TV gesendete Werbebotschaften einen höheren Aufmerksamkeit bei den Konsumenten erzeugen als Werbung bei Facebook oder Google.

 

Das Berliner Marktforschungsunternehmen Eyesquare wurde mit der Durchführung der Studie beauftragt und 900 Probanden nahmen daran teil.

 

Die Marktforscher fanden heraus, dass die Werbebotschaften im Fernsehen tatsächlich eine höhere Aufmerksamkeit sowie eine erhöhte Werbeerinnerung bei den Probanden erzielen als die gesendeten Inhalten bei Facebook.

 

Guido Modenbach, Geschäftsführer der Seven-One Media, sagt dazu „Die Ergebnisse dokumentieren eindrucksvoll, wie groß der Unterschied zwischen TV- und Facebook-Werbung tatsächlich ist. Insbesondere die deutlich höhere Aufmerksamkeit und Akzeptanz unterstreichen, dass Bewegtbild nicht gleich Bewegtbild ist.“

 

Details zur Studie können hier eingesehen werden:

http://www.horizont.net/