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Studie bei Sparkassen: Guter content steigert DOOH-Recall signifikant

5defe94e11444e036b139229_sentibar-schwarz-p-500 Der Deutsche Sparkassenverlag (DSV) beliefert deutsche Sparkassenfilialen mit Inhalten für ihre POS- und Schaufenster-Bildschirme.

 

Durch das Hinzufügen von sentibar-Content – das heißt von werbewirksam aufbereiteten Umfrageergebnissen – konnte das Interesse für die Bildschirminhalte um 118 Prozent gesteigert werden. Das ergaben Tests bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen.

 

In schnellen Passagesituationen konnten sich 3,3-mal mehr Menschen an die gezeigten Inhalte erinnern und im Wartebereich konnten sogar 4,7-mal mehr Besucher konkrete Werbeinhalte der Sparkasse wiedergeben, sobald die Sendeschleife auch Umfrageergebnisse enthielt.

 

Seit Anfang des Jahres hat der DSV sentibar Content in sein Portfolio aufgenommen und spielt diesen an über 200 deutsche Sparkassenfilialen aus .

 

Umfrageergebnisse sind für die meisten Menschen besonders interessant, da so die Meinungen anderer mit der eigenen Sichtweise abgeglichen werden können. In Kombination mit einer Darstellung, die optimal für Digital Signage gestaltet ist, werden signifikant mehr Blicke durch die Einbindung von aktuellen Umfrageergebnissen auf die Werbebildschirme gelenkt, wodurch die Aufmerksamkeit des Betrachters für die dargestellten Inhalte steigt.

 

Franziska Herb, Produktmanagerin PoS-Content, Sparkassen-Finanzportal GmbH, über die Wirkungsweise des neuen Angebots: „Wir sehen darin eine große Chance, die vertrieblichen Sparkassenthemen mit den privaten Interessen unserer Kunden zu verknüpfen. Durch die Anreicherung mit
Umfrageergebnissen erzielen wir noch mehr Aufmerksamkeit für Schaufenster-Kampagnen und die DSV-Lösung ‚PoS-Content‘. Das neue Angebot bietet eine wichtige Ergänzung, um die volle Wirkkraft des Mediums Digital Signage auszuschöpfen.”

 

Pressemitteilung sentibar

 

Virtuelles Tool zur Wirkungsmessung von Flughafenwerbung

virtuelles_tool_beweist_dooh_am_airport_kommt_an3_grossIn der W&V:

 

Das Hamburger Marktforschungsinstitut Media Analyzer hat im Auftrag von Media Frankfurt das Tool „Digital Airport Walk“ für den Frankfurter Flughafen adaptiert, um so neue Erkenntnisse über die Wirkung von bewegter DOOH-Werbung am Airport zu erhalten.

 

Dabei werden 200 repräsentativ ausgewählte Geschäftsreisende per Online-Video auf einen virtuellen Spaziergang durch das Airport-Gelände geschickt und so die gesamte Customer Journey eines Business-Travellers virtuell abgedeckt.

 

Die Hälfte der Testpersonen bekommt das zu testende Video auf digitalen Stelen zu sehen. Ebenso oft wird ihnen auch ein Spot eines Wettbewerbers gezeigt. Die anderen 100 Probanden der Kontrollgruppe sehen keinen der Spots.

 

Wie eine Vor-Ort-Testung, die im Vergleich zur virtuellen Testsituation sehr viel kostenintensiver ist,  sollen über den „Digital Airport Walk“ detaillierte Erkenntnisse über die Werbeerinnerung, Werbeanmutung sowie die Steigerung der Markenbekanntheit, des Images und der Call-to-Action-Indikatoren gewonnen werden.

 

Audi hat als erste Marke einen Spot mit dem Modell A6 über den „Digital Airport Walk“ testen lassen. Dabei kam heraus: Alle Wirkungsparameter waren deutlich höher als bei der Kontrollgruppe. Generell belegt der Test-Case, dass zum einen die Stopping Power des Spots sehr hoch war und zudem der 10-Sekünder dank seiner Emotionalität bei 62 Prozent der Testgruppe sehr gut in Erinnerung blieb.

 

https://www.wuv.de/

TV bringt mehr Aufmerksamkeit als YouTube & Facebook

TV-Zuschauer--218587-detailpDie ungestützte Werbeerinnerung liegt für Werbung im Fernsehen mehr als viermal höher als für Werbung im Internet (45% statt 11%).

 

Das ergibt eine neue Studie, im Auftrag von Seven-One Media, die herausfinden sollte ob im TV gesendete Werbebotschaften einen höheren Aufmerksamkeit bei den Konsumenten erzeugen als Werbung bei Facebook oder Google.

 

Das Berliner Marktforschungsunternehmen Eyesquare wurde mit der Durchführung der Studie beauftragt und 900 Probanden nahmen daran teil.

 

Die Marktforscher fanden heraus, dass die Werbebotschaften im Fernsehen tatsächlich eine höhere Aufmerksamkeit sowie eine erhöhte Werbeerinnerung bei den Probanden erzielen als die gesendeten Inhalten bei Facebook.

 

Guido Modenbach, Geschäftsführer der Seven-One Media, sagt dazu „Die Ergebnisse dokumentieren eindrucksvoll, wie groß der Unterschied zwischen TV- und Facebook-Werbung tatsächlich ist. Insbesondere die deutlich höhere Aufmerksamkeit und Akzeptanz unterstreichen, dass Bewegtbild nicht gleich Bewegtbild ist.“

 

Details zur Studie können hier eingesehen werden:

http://www.horizont.net/