Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Nachrichten zu Digitalen Medien und Digital Out of Home. Außerdem aktuelle Pressemitteilungen des Digital Media Institute sowie Pressemeldungen über das Institut.
Sie finden hier ebenfalls unsere Termine und Veranstaltungen. Wenn wir Sie aktiv auf dem Laufenden über unsere Aktivitäten halten sollen, abonnieren Sie einfach unseren Newsletter.
Immer mehr Münchner haben nun die Gelegenheit, Fahrgastfernsehen zu sehen: Seit dem 1. Juli wird das von der mc R&D betriebene Münchner Fenster auf 530 Screens in 33 U-Bahnfahrzeugen ausgestrahlt. Damit ist die Reichweite auf nunmehr über eine Million Bruttokontakte in der Woche gestiegen. Und schon ab dem 4. Quartal soll sich die Reichweite noch einmal deutlich erhöhen: So soll das Infotainment-Programm ab Oktober auf 670 Bildschirmen in 42 Fahrzeugen laufen, wodurch sich die Anzahl der wöchentlichen Bruttokontakte auf 1,34 Millionen erhöhen würde.
Aber auch damit ist laut der Münchner Verkehrsgesellschaft MVG das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht: So ist geplant, bis Ende 2016/Anfang 2017 das gesamte U-Bahn- und Straßenbahnnetz Münchens mit Fahrgast-TV auszustatten. Dann soll das Sendenetz des Münchner Fensters rund 5500 Screens umfassen.
In einer europaweiten Ausschreibung zur Vermarktung der Werbeflächen in Köln hat sich Ströer erneut durchgesetzt und den Hauptpachtvertrag gewonnen. Ab 2015 wird Ströer über seine Tochtergesellschaft Kölner Außenwerbung (KAW) in der Rheinmetropole neben den klassischen Out-of-Home-Medien Großflächen, Mega-Lights und Litfaßsäulen auch digitale Medien im U-Bahnbereich vermarkten. Der neue Hauptvertrag bringt vor allem eine Änderung bezüglich der Hinterleuchtung sowie der Digitalisierung zahlreicher Werbeträger mit sich. So wird das U-Bahn-Netz mit zusätzlichen digitalen Werbeflächen für Bewegtbildinhalte ausgestattet.
Der weltweit größte Außenwerber JCDecaux konnte seinen bereinigten organischen Konzernumsatz im ersten Quartal 2014 um 2,3 Prozent auf 574,1 Millionen Euro steigern (1. Quartal 2013: 565,7 Millionen Euro). Am besten performten dabei die Transportmedien mit einem organischen Wachstum von 7,3 Prozent. Bei der Großflächenwerbung erzielte der Konzern weltweit dagegen einen Umsatzrückgang. Jean-Francois Decaux zeigt sich dennoch mit der Entwicklung des ersten Quartals zufrieden und erwartet für das zweite Quartal daher „ein organisches Wachstum, das über dem des ersten Quartals liegt“.
Mit einem interaktiven Plakat will Misereor die Spendenbereitschaft der Bevölkerung steigern: Zieht man eine Kreditkarte durch den im digitalen Plakat integrierten Leseschlitz, gehen automatisch zwei Euro an die Hilfsorganisation. Auch das Ergebnis der Spende wird sofort sichtbar: Bei dem einen Motiv durchtrennt man mit der Karte die gefesselten Hände eines philippinischen Gefängniskindes. Bei der zweiten Kreation schneidet man von einem Brotlaib eine Scheibe ab und hilft so einer Familie in Peru. Das „PlaCard“ stand bisher an den Flughäfen in Hamburg und Amsterdam und wurde von der Hamburger Agentur Kolle Rebbe gemeinsam mit STRIPE.COM, einem US-Anbieter für Mobile-Payments, realisiert.
Amscreen vergrößert sein Portfolio in der Schweiz: Der nach eigenen Angaben größte Anbieter von digitalen Out-of-Home-Medien in Europa will noch in diesem Monat sein BP Tankstellen-Netz in der Alpenrepublik um zehn weitere Standorte erweitert haben. Damit umfasst das Angebot von Amscreen in der deutschen und französischen Schweiz, das von Goldbach Media vermarktet wird, insgesamt 69 Screens.
Menschen, die sich außer Haus bewegen, sind um 33 Prozent aufmerksamer als Personen, die sich in ihren eigenen vier Wänden befinden. Diese erhöhte Aufmerksamkeit kann auch zu einer besseren Aufnahme und Erinnerung von Werbebildern führen. Zu diesen Ergebnissen kam eine Studie, die das Forschungsinstitut COG Research und die Universität Durham für den britischen Fachverband Outdoor Media Centre (OMC) durchgeführt haben.
In der Schweiz ging soeben die erste NFC-Plakatkampagne an den Start. Seit Anfang der Woche hängen an rund 150 Stellen im Stadtgebiet sowie im Zoo Zürich Plakate, die mit NFC-Tags versehen sind. Diese fordern die Schweizer auf, im Rahmen eines Wettbewerbs das genaue Geburtsdatum eines Elefantenbabys, das im Zoo Zürich erwartet wird, vorherzusagen. Der Tipp kann dabei mittels NFC abgegeben werden. Hält der Smartphone-Nutzer sein mobiles Device an die markierte Stelle, öffnet sich automatisch die entsprechende Microsite mit den Eingabefeldern. Für die Kreation verantwortlich ist die Agentur Futurecom.
JCDecaux erweitert seine Führungsriege: Die weltweite Nummer Eins in der Außenwerbung hat Daniel Hofer und Emmanuel Bastide in den Vorstand berufen. Ab dem 1. September wird Hofer, der seit 2010 CEO des Schweizer Out-of-Home-Marktführers APG/SGA ist, als CEO für Deutschland, Österreich, Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien verantwortlich sein. Emmanuel Bastide, der schon seit 1998 in verschiedenen Positionen im JCDecaux-Konzern tätig ist, bekleidet seit 2007 in der Gruppe die Funktion des CEO für Asien.