Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Nachrichten zu Digitalen Medien und Digital Out of Home. Außerdem aktuelle Pressemitteilungen des Digital Media Institute sowie Pressemeldungen über das Institut.
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Nur 32% aller programmatisch ausgelieferten mobilen Standortdaten sind auf mind. 100 Meter genau.
Knapp zwei Drittel sind höchstens auf einen Kilometer genau; ein gutes Drittel weicht sogar über 10 Kilometer vom tatsächlichen Standort des Smartphones ab.
Thinknear, ein US-amerikanischer Ad Tech Anbieter, überprüft quartalsweise die Genauigkeit von programmatisch ausgelieferten mobilen Standortinformationen.
Im neuen „Location Score Index“ stellt Thinknear fest, dass die durchschnittliche Genauigkeit in den letzten drei Quartalen deutlich abgenommen hat.
Weitere Erkenntnisse: Die Genauigkeit hängt stark vom Ad Exchange ab, über den die Werbung gekauft wird. Und damit wiederum von der Auswahl der dort aufgeschalteten Publisher.
GroupM hat den „Interaction 2016 Report“ vorgelegt. Darin werden aktuelle Themen wie Ad Blocking, Ad Fraud und Viewability beleuchtet.
Außerdem stellt GroupM fest, dass Online Inhalte zunehmend im „Scrolling Modus“ gelesen werden: Der User scrollt mit seinem Smartphone durch mobil optimierte Websites.
Jede Werbung hat daher ein Fenster von 3 Sekunden, in dem sie wirken muss.
Konsequenterweise schlägt GroupM vor, dass aus 30 Sek. Spots in Zukunft 3 Sek. Spots werden sollten.
Andere Schätzungen zeigen jedoch ebenfalls hohe Zuwächse bei der Nutzung von Adblockern. So schätzt eMarketer.com, dass dieses Jahr 20% aller Internetnutzer in UK Adblocker nutzen werden.
Weltweit sollen in Q4 2015 sogar 38% der Internetnutzer Adblocker genutzt haben.
Bereits am Freitag ist der frühere CEO und Gründer des weltgrößten Außenwerbers JCDecaux gestorben, wie die Financial Times berichtet.
Jean-Claude Decaux gab seinen Posten als CEO von JCDecaux bereits im Jahr 2000 auf, um die Führung an seine beiden Söhne zu geben. Er war Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats seit Mai 2013.
Letzte Woche sagte SAP den Mediaagenturen mit einer eigenen Ad Exchange den Kampf an (Horizont berichtete).
Mit „SAP Exchange Media“ will man Werbekunden und Publisher über alle digitalen Plattformen direkt miteinander verbinden und Mediaagenturen so überflüssig machen.
Heute gibt „Online Marketing Papst“ Florian Heinemann seine Einschätzung dazu (ebenfalls in der Horizont) zu Protokoll.
Seine Meinung: SAP startet von einer starken Position und kann als großer Ad Tech Anbieter die sehr zersplitterte Landschaft konsolidieren. Ob das am Ende die Mediaagenturen überflüssig macht, bleibt allerdings offen.