Guido Modenbach: „Facebook präsentiert sich als Fakebook“

facebook_praesentiert_sich_als_fakebook4_evo_580x326In der neuen W&V: Der Streit zwischen TV-Vermarktern und Facebook spitzt sich zu.

 

Die Geschäftsführer des ProSiebenSat.1-Vermarkters Sevenone MediaGuido Modenbach und Thomas Port, greifen in der aktuellen Ausgabe von W&V das Social-Media-Netzwerk frontal an. „Wie Facebook im Werbemarkt kommuniziert, ist an der Grenze zur Scharlatanerie“, sagt Modenbach. […]

 

Anlass für den Ärger ist die Studie „The Impact of Video Ads on Facebook“. Dort vergleicht der US-Konzern die eigenen Bewegtbild-Anzeigen mit klassischer TV-Werbung. Facebook präsentiere sich dort als „Fakebook“, sagt Modenbach.

 

http://www.wuv.de/

London: JCDecaux nimmt 50. XXL-Board in Betrieb

JCDecaux The West Hill TowerMit 40 Mio. Impressions pro Woche liefert das neue XXL Board „The West Hill Tower“ einen wichtigen Beitrag, um das erklärte Ziel von JCDecaux in UK zu erreichen:

 

Bis Ende 2017 will man mit DOOH Flächen eine Reichweite von „1 Milliarde Eyeballs“ erzielen.

 

Mit dem „West Hill Tower“ liegt das JCDecaux Netzwerk in UK Unternehmesangaben zufolge nun bereits bei 600. Mio. Impressions.

 

http://jcdecaux.co.uk/

Digitale Elefanten auf Digital Out of Home

Eine Herde digitaler Elefanten wird über DOOH Screens in New York, London und Hong Kong marschieren.

 

 

Die Initiative March for Giants will mit der Kampagne darauf aufmerksam machen, dass alle 25 Minuten weltweit ein Elefant getötet wird (und in den letzten 7 Jahren eine Drittel des weltweiten Bestandes vernicht wurde).

 

Unternehmen können mit einer Spende von 5.000 Pfund ihr Logo auf einem der Elefanten abbilden. Privatpersonen bekommen für 5 Pfund einen Babyelefanten, der in der Herde mitmarschiert.

 

http://www.standard.co.uk/

P&G lässt nicht locker: Mehr Tranparenz !!!

Marc_Pritchard_750Nachdem P&G Marketing Chef Mark Pritchard bereits Ende Januar eine Breitseite in Richtung Intransparenz von Onlinewerbung abgefeuert hatte, legt er nun nach:

 

Auf der „Media Conference 2017“ der Association of National Advertisers (ANA)  – einer Art amerikanischer OWM –  erklärte er:

 

„Es reicht uns nicht zu warten, bis die angekündigten Auditing Maßnahmen greifen“.  Sehr kurzfristig möchte er mehr Transparenz zu Viewability, Leistungswerten und Ausspielhäufigkeit sehen.

 

Weiter fordert Pritchard, zurückzukehren zu „einer Partnerschaft mit den Mediaagenturen, in der beide Seiten daran arbeiten, Mehrwert für den Auftraggeber und dessen Kunden zu erzeugen.“

 

https://www.marketingweek.com

Youtube: Keine „unskippable“ 30-Sekunden Videos mehr

yt-2017021710401621Youtube wird ab 2018 keine 30 Sekunden Video Ads mehr anbieten, die nicht übersprungen werden können.

 

Statt dessen wird Youtube ein neues Format – den nur 6 Sekunden langen (nicht überspringbaren) Preroll Ad – stärker promoten.

 

Das macht Sinn: Besonders jüngere Zielgruppen sind von langen Werbevideos genervt und überspringen Video Ads im Internet wann immer sie können.

 

http://www.campaignlive.co.uk/

Otto und Ströer schließen Targeting-Allianz

otto_und_stroeer_schliessen_targeting_allianz5_evo_580x326Das berichtet die W&V. Am 1. März sind die Otto Media Group und Deutschlands derzeit größter Digitalvermarkter Ströer Digital Group mit einer strategischen Vermarktungspartnerschaft angetreten, um Werbekunden Pakete aus Daten und großen Reichweiten für die genauere Aussteuerung ihrer Digitalkampagnen zur Verfügung zu stellen.

 

Die Otto Group Media bringt anonymisierte Datensegmente in diese Kooperation ein. Es sind wertvolle Informationen über Konsumverhalten, -Interessen oder Kaufabsichten, die Otto aus den Beziehungen zu derzeit 25 Millionen aktiven Kunden aus 60 konzerneigenen Webshops gewinnt (darunter My Toys, About You, Otto, Bonprix, Sportscheck, Heine, Hagebaumarkt oder Limango).

 

Der Digital-Vermarkter Ströer wiederum bringt die Reichweiten von mehreren tausend Webseiten ein – mit einer Wucht von gut 45 Mio Unique Usern im Monat (AGOF Digital Facts). Diese Reichweiten können durch die Otto-Daten aufgewertet und mit einem Aufpreis vermarktet werden.

 

http://www.wuv.de/