Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Nachrichten zu Digitalen Medien und Digital Out of Home. Außerdem aktuelle Pressemitteilungen des Digital Media Institute sowie Pressemeldungen über das Institut.
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Um die Londonder auf die häufig schlechte Qualität ihrer Luft hinzuweisen und gleich das richtige Schutzmittel für die Haut anbieten zu können, hat Elizabeth Arden sich etwas besonderes einfallen lassen: Verschmutzungsaktivierte DOOH-Spots:
Dazu werden Daten des London Air Quality Network in Echtzeit ausgewertet und DOOH Spots passend zur aktuellen Luftqualität geschaltet.
JCDecaux hat die Zahlen für das 1. Halbjahr 2016 vorgelegt.
Demnach ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10,8% (organisch um 3,4%) auf € 1,617 Mrd. gestiegen.
Digitale Umsätze machen mittlerweile 11,5% des Gesamtumsatzes aus. Der Zuwachs bei den Digitalumsätzen wird stark getrieben von großen Digitalnetzwerken wie in London. Weitere Städte wie New York, Sydney und Stockholm sollen diesbezüglich in der zweiten Jahreshälfte folgen.
Onlinewerbung gilt dann als sichtbar ausgespielt, wenn die Hälfte aller Pixel des Werbemittels mindestens eine Sekunde im sichtbaren Bereich des Browserfensters liegt.
Selbst diesen niedrigen Anforderungen genügten in Q2 2016 nur 47% aller Online-Werbemitel in UK. In Q1 2016 hatte der Wert noch bei 54% gelegen.
Programmatic Direct – der Einkauf von Werbeflächen direkt vom Anbieter über programmatische Infrastrukturen – erfreut sich wachsender Beliebtheit.
In seinem „State of Programmatc Direct“ Report wertet Google alle Programmatic Direct Transaktionen des vergangenen Jahres über seinen DoubleClick AdExchange aus.
Demnach hat sich die Anzahl der Abschlüsse über alle Plattformen verdreifacht. Für Mobile Endgeräte wuchs der Wert sogar viermal stärker als für Desktops.
In einem interaktiven Chart lassen sich die Werte für unterschiedliche Länder, Branchen und Endgeräte darstellen.
In Europa liefern Deutschland, Italien und UK den größten Beitrag.
Der deutsche Werbemarkt ist im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,7 Prozent auf insgesamt 14,26 Milliarden Euro angewachsen.
Die Out-Of-Home-Medien konnten in den ersten sechs Monaten ein Plus von 6,1 Prozent verbuchen mit Bruttowerbeausgaben von insgesamt 840 Millionen Euro. Der digitale Anteil bei Out-of-Home liegt bereits bei ca. 16 Prozent.
Das am stärksten wachsende Medium bleibt weiterhin mit +61,7 Prozent die Werbung auf mobilen Endgeräten mit Gesamtwerbeausgaben in Höhe von 200 Millionen Euro. Im Juni 2016 haben sich die Bruttowerbeausgaben für Mobile Werbung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar fast verdoppelt (+91,3 Prozent).
Das Fernsehen verbuchte von Januar bis Juni 2016 rund 6,79 Milliarden Euro und wächst damit zum Vorjahr um 8,3 Prozent.
Renault nutzt als erster Automobilhersteller eine neue Technologie zur Erkennung von Fahrzeugen.
Eine Kamera erfasst im stehenden Verkehr – z.B. an einer Ampel vor einem DOOH Screen – Nummernschilder von Fahrzeugen und kann so Hersteller, Modell und Farbe feststellen.
Daraufhin werden real-time DOOH Spots geschaltet, die zu Demografie bzw. Zielgruppendaten des erkannten Fahrzeuttyps passen.
Die Technologie wurde von Ocean Outdoor entwickelt und soll zunächst in West London eingesetzt werden, um den neuen Renault Megane zu bewerben.