Presse & News

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Weniger Unternehmensbeteiligungen durch Agenturen in 2017

holdingcoconsultwesterneuropeNeuerdings werden immer mehr Unternehmensbeteiligungen im Bereich Werbung, Marketing und Ad Tech durch Private Equity- und Beratungsunternehmen abgeschlossen und immer weniger durch Agenturen.

 

Dadurch wurden in 4. Quartal 2017 laut dem neuesten Bericht von Campaign’s Breakfast Briefing 16,1% aller entsprechenden Beteiligungen von Private Equity Unternehmen getätigt. Zusätzlich mischten aber auch immer mehr Beratungsunternehmen im Werbe-M&A-Geschäft mit, hier besonders im digitalen Bereich.

 

In 2017 haben sich die M&A Geschäfte verstärkt auf Westeuropa konzentriert: Ein Viertel aller Unternehmensbeteiligungen in den Bereichen Werbung, Marketing und Ad Tech wurden in dieser Region getätigt. In 2016 waren es hingegen nur 16%. Der Bericht führt weiterhin aus, dass Westeuropa die einzige Region ist, die eine Zunahme des Beteiligungsgeschäfts in dem angegebenen Zeitraum verzeichnen konnte.

 

Mehr unter:

https://www.campaignlive.co.uk/

US: TV Werbung und OOH treiben Online-Suche an

NielsenOAAA-Jan2018Laut einer Studie von Nielsen und der Outdoor Advertising Association of America (OAAA) sind einige traditionelle Werbeformen effektiver als Online-Banner beim Auslösen von Suchaktivitäten in sozialen Netzwerken.

 

TV-Werbung und OOH sind demnach die leistungsstärksten traditionellen Werbeformen, wobei OOH nachweislich die kostengünstigste ist.

 

Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil (57%) der erwachsenen US Bürger die Plattformen Google, Bing, Yahoo oder andere genutzt hat, um Informationen zu bekommen zu etwas, das in den letzten 6 Monaten im Fernsehen gesehen wurde.

Fast die Hälfte (46%) der Umfrageteilnehmer gab an, nach etwas gesucht zu haben, das zum Beispiel auf einem Plakat, an einer Bushaltestelle oder in einem Kino gesehen wurde.

Andere Werbeformen waren geringfügig seltener der Auslöser um nach weiteren Informationen online zu suchen, wie zum Beispiel Print (36%), (Online-)Banner-Werbung (36%) und Radio (35%).

 

Die Studie veranschlagte den gesamten Werbeetat aller aufgeführten Medien mit $7,6 Mrd. in 2016.  Davon entfiel laut Studie der größte Anteil von 56% auf Werbung im TV und der geringste auf OOH (7%) und Banner-Werbung (6%).

 

Nach Evaluierung der vorliegenden verschiedenen Parameter folgerten die Forscher, dass OOH und Banner-Werbung trotz der geringen Ausgaben die kosteffektivsten Werbeformen darstellen und im Vergleich dazu TV Werbung die ineffektivste.

 

Mehr unter:

https://www.marketingcharts.com/

UK: MediaCom startet Programmatic DOOH Lösung

inocent-drMediaCom UK hat diese Woche eine Programmatic Buying Plattform für Digital Out of Home gestartet.

 

Die erste damit gebuchte Kampagne für Innocent Drinks wird einen Monat in  wichtigen Städten in Großbritannien laufen.

 

MediaCom verspricht sich von der Lösung eine enorme Effizienzerhöhung u.a. durch durch verbessertes Geotargeting.

 

Traditionell haben Agenturen DOOH Werbung manuell eingebucht.  Mit der neuen automatisierten Technologie können laut MediaCom Marken ihre Zielgruppe viel flexibler erreichen. Hierfür können ca. 55 Mio. Geo-Datenpunkte vom Mobile Data Spezialist Mobsta genutzt werden.

 

 

http://www.netimperative.com

Deutsche vertrauen Künstlicher Intelligenz

KIIn der Horizont:

Eine aktuelle Auswertung des Digitalverbands Bitkom kommt zu dem Schluß, dass eine Mehrheit der Deutschen in bestimmten Situationen eher der Entscheidung einer Künstliche Intelligenz (KI) als der eines Menschen vertrauen würde.

 

Beispielsweise würden laut Umfrage 15 Prozent der Befragten eher die Entscheidung einer KI akzeptieren als die eines Bankangestellten, wenn es um die Beantragung eines Kredits bei der Bank ginge. 10 Prozent würden sich außerdem nach einem Verkehrsunfall lieber einer KI als einem menschlichen Richter stellen.

 

Insgesamt betrachtet würden sechs von zehn Bundesbürgern in bestimmten Situationen eine KI-Entscheidung einer menschlichen vorziehen. Der Rest lehne dies grundsätzlich ab.

 

Die Geschlechter unterscheiden sich laut Bitkom nicht in ihrem Antwortverhalten. Die Akzeptanz für KI schwindet allerdings bei älteren Bundesbürgern deutlich. So gibt eine Mehrheit von 56 Prozent der über 65 Jährigen an, generell keine KI-Entscheidungen anstelle der eines Menschen akzeptieren zu wollen.

 

Für den Digitalverband ist Künstliche Intelligenz eine Schlüsseltechnologie, die sich in den kommenden Jahren nicht nur maßgeblich auf unser tägliches Leben, sondern auch auf die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Wirtschaft und auf die öffentliche Hand auswirken wird. Bitkom-Präsident Achim Berg schlussfolgert „Künstliche Intelligenz hat ein enormes Potenzial, unser Leben zu verbessern – etwa im Gesundheits- und Bildungswesen oder in der Verwaltung. Wir müssen hierzulande alles tun, um das Potenzial von KI für die digitale Gesellschaft bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig die vielen offenen rechtlichen und ethischen Fragen klären“.

 

http://www.horizont.net

 

Wall gewinnt Werberechte in Berlin

Berlin_Slide_Show_23Der Außenwerber kann seine führende Position in Berlin erfolgreich verteidigen. Gestern unterzeichnete Wall einen 15 Jahre laufenden Vertrag gemeinsam mit dem Land Berlin.

 

Das von Wall gewonnene Los 1 umfasst 1.052 Anlagen im Berliner Stadtgebiet in den Formaten 4/1 (City Light Poster), 8/1 (City Light Säulen) sowie 18/1 (City Light Boards), als hinterleuchtete wie auch als digitale Werbeflächen.

 

Die Modernisierung aller vom Vertrag betroffenen Werbeträger startet ab dem 1. Januar 2019. Dabei werden die bisherigen Werbeträger durch eine neue, speziell für Berlin entwickelte Designlinie ersetzt.

 

 

https://www.wall.de

Japanisches Start-Up entwickelt biegsames LED Panel

AsahiShimbunDas japanische Start-Up Unternehmen PI-Crystal Inc. meldet zusammen mit Organo-Circuit Inc. ein biegsames LED Display entwickelt zu haben, das sich frei wie ein Vorhang biegen lässt.

 

„Wir planen das neue LED Panel kommendes Frühjahr als flatterndes Display zu präsentieren“, sagt Junichi Takeya, Professor für Materialwissenschaften an der Universität Tokyo und Chief Technology Officer bei PI-Crystal Inc. und Organo-Circuit Inc..

 

Das neue LED Display wird voraussichtlich weniger als 1 Kilogramm pro 1qm wiegen. Außerdem sollen der Energieverbrauch sowie die Herstellungskosten  weniger als ein Zehntel existierender Displays betragen.

 

PI-Crystal Inc. plant das biegsame Display innerhalb der nächsten 2-3 Jahre zu vermarkten.

 

http://www.asahi.com/

TV verliert Zuschauer und große Sender Marktanteile

tv_verliert_zuschauer_grosse_sender_buessen_marktanteile_ein3_grossIn der W&V:

 

Beim Gesamtpublikum ab drei Jahren hielten sich die Verluste noch in Grenzen. Die Anzahl der Fernsehminuten pro Tag sank von 223 auf 221 Minuten.

 

Deutlich stärker fiel der Rückgang beim jüngeren Publikum zwischen 14 und 49 Jahren aus. Das sah nur noch 160 Minuten pro Tag fern – 2016 waren es noch 171 Minuten gewesen.

 

Das ermittelte die Marktforschungsfirma Media Control die die von der GfK-Fernsehforschungermittelten Daten bis zum 28. Dezember auswertete.

 

Die Gründe: Jüngere nutzen andere Medien. Vor allem aber werden Streamingdienste immer wichtiger. Diese werden von der GfK-Quotenmessung nicht erfasst und sie halten ihre Nutzungsdaten streng unter Verschluss. Auch für die Mediatheken, die immer stärker genutzt werden, fehlen Daten, weil der mobile Gebrauch nicht ausgewertet wird.

 

Marktführer im linearen TV blieb zum sechsten Mal in Folge das ZDF, das auf einen Marktanteil von 13,1 Prozent (nach 13,0 Prozent im Vorjahr) kam. Das Erste büßte von 12,1 auf 11,3 Prozent ein.

 

Auch die großen Privat-TV-Anbieter hatten Mühe – sie verloren viel Publikum an kleinere Sender.  RTL büßte von 9,7 auf 9,2 Prozent ein. Sat.1 gab von 7,3 auf 6,7 Prozent nach und ProSieben von 5,0 auf 4,5 Prozent. Bei Vox hielt sich der Rückgang von 5,2 auf 5,1 Prozent in Grenzen. Dahinter bröckelte Kabel eins von 3,8 auf 3,4 Prozent, RTL II von 3,5 auf 3,2 Prozent.

 

Mehr in der W&V:  https://www.wuv.de

DOOH demnächst auch auf dem Mond

moon space explorationNach „DOOH in the Sky“ jetzt „DOOH on the Moon“: Das japanische Startup Ispace will bis 2020 eine eigene Mondlandung durchführen und eine Mondlandefähre als Beamboard benutzen:

 

Erdlinge können dann zum Beispiel ihr Unternehmenslogo mit der Erde im Hintergrund anzeigen lassen (und das Bild auf die Erde übertragen lassen).

 

Ob es was wird, kann noch keiner sagen. Aber immerhin hat Ispace in einer aktuellen Finanzierungsrunde 90 Millionen Dollar von Investoren einsammeln können.

 

http://www.businessinsider.com