Presse & News

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TV Werbespendings sinken zum ersten Mal

MAGNA_NEW_JPEGDies berichtet die New York Times auf Basis New-York-Times-Logoeines Berichts von Magna Global.

 

Demnach wird der Anteil von TV Spendings am weltweiten Werbevolumen von 38,4% in 2015 auf 38,0% in 2016 sinken.

 

Dies wäre das erste Mal überhaupt, dass der Anteil von TV am weltweiten Werbevolumen sinkt.

 

Gleichzeitig sagt Magna Global für 2015 einen Anstieg der Digitalen Werbespendings auf $ 160 Mrd. voraus. Dies wäre ein Anstieg von 17,2% gegenüber dem Vorjahr. In 2016 soll der Digitale Anteil am weltweiten Werbevolumen nochmals um 13,5% ansteigen.

 

Damit würden Digitale Werbeformen das klassische TV Ende 2017 als größtes Werbemedium (gemessen an den Spendings) ablösen.

 

www.nytimes.com

 

 

99% nehmen DOOH Screens bei real wahr

real_shopkontaktDie echion AG in Augsburg legt eine neue Studie der GfK zur Wahrnehmung von DOOH Screens in real Supermärkten vor.

 

Demnach sind 99% der Befragten die DOOH Screens des shopkontakt Netzwerkes aufgefallen. Die durchschnittliche Sichtdauer auf die Bildschirme beträgt 4 Minuten.

 

Das sind enorme Werte, liegt doch der GfK Benchmark für die Wahrnehmung von DOOH Screens anderer Anbieter bei 42 bis 66%.

 

Auch die gestützte Werbeerinnerung für verschiedene beworbene Produkte ist mit 14 bis 35% sehr hoch.

 

Für die Studie wurden von der GfK 526 Besucher und Besucherinnen von real Märkten während einer Woche im August 2015 befragt.

 

Download: GfK-Studie

 

www.shopkontakt.de

 

45% des Außenwerbebudgets sollten in DOOH gehen

Das ergab eine Studie von BrandScience , Teil der Omnicom Gruppe, im Auftrag von Talon Outdoor in UK.

 

jcdecaux digital london bus shelters 330x230BrandScience wertete dazu den ROI von 211 Außenwerbekampagnen im Zeitraum von 2012 bis 2015 aus.

 

Die Auswertung zeigte, dass bis zu einem Anteil von 45% ein zunehmender DOOH-Anteil an der Kampagne zu einem höheren ROI der Kampagne führte. Ab 45% führte ein zunehmender DOOH-Anteil zu keinen weiteren oder geringen Zuwächsen beim ROI.

 

Da heute bereits zwischen 35 und 40% der Außenwerbeumsätze in UK digital sind (so der UK-Außenwerbeverband Outsmart), bewegen sich die Werbekunden schon nahe am optimalen Mix aus analog und digital.

 

Deutschland mit einem digitalen Anteil von ca. 10% an der Außenwerbung ist davon noch weit entfernt, dürfte also in den nächsten Jahren deutliche digitale Zuwächse erfahren.

 

 

www.screenmediamag.com

www.talonoutdoor.com

UK: 55% empfinden Mobile Ads als störend

200201193121Mehr als die Hälfte aller Mobile User in Großbritannien empfindet Mobile Werbung als störend, wie eine Befragung im Auftrag von Instantly ergab.

 

Allerdings sagten Ende 2014 bei einer Befragung durch Millenial Media auch 64% der Befragten (in UK), dass sie mit Mobiler Werbung leben können, wenn die entsprechenden Websites und Apps kostenfrei sind.

 

Ganz entschieden haben sich die Mobile User also anscheinend noch nicht. Wir sind gespannt auf die nächsten Befragungen.

 

Übrigens liegt der Anteil der User, die Mobile Werbung akzeptieren, wenn Websites und Apps kostenfrei sind, in Deutschland und USA etwas höher als in UK (65% bzw. 67%), während er in Frankreich mit 56% deutlich darunter liegt.

 

www.eMarketer.com

 

McDonald’s steuert digitale Menuboards mit Wetterdaten

1014206_10151552191252014_1057658553_nMcDonald’s wird Angebote auf Digitalen Menuboards in den McDonald’s Restaurant in den USA zukünftig abhängig vom lokalen Wetter aussteuern.

 

Dies teilte McDonald’s bei einer Investorenpräsentation in New York City mit.

 

Tests der neuen Menuboards in kanadischen McDonald’s Restaurants hätten gezeigt, dass der Durchschnittsbon steigt, wenn zum Wetter passende Angebote beworben werden.

 

www.businessinsider.de

 

37% aller Werbekunden sehen negativen Effekt von Bot Fraud

Bot Fraud, d.h. das automatischBot Traffic 3e Erzeugen von Klicks bzw. Website Traffic durch betrügerische Software, hat nach Ansicht von Werbekunden einen starken Effekt auf ihre Kampagnen.

 

Dies geht aus einem aktuellen Bericht von IAB und Distil Networks hervor. Demnach glauben 18% der Werbekunden, der negative Effekt von Software-generierten Klicks auf eine Kampagne läge bei über 26%; 19% glauben, Kampagnen würden zu 10 bis 25% negativ durch betrügerische Software beeinflusst.

 

Erwartungsgemäß sehen die Anbieter von Online Werbung das etwas anders: Hier glauben nur 12%, der negative Effekt von Bot Traffic läge bei 26% und darüber; nur 2% sehen ihn bei 10 bis 25% .

 

Distil Networks hatte bereits im Juni eine Studie vorgelegt, wonach nur noch knapp 41%  aller Klicks von echten Menschen kommen.

 

www.eMarketer.com

 

UK: Google schaltet DOOH Screens auf Adserver

Google macht einen weiteren Schritt in den DOOH sortedfoodMarkt. Google führt derzeit einen Test durch, wie die DoubleClick Adserver Technologie über Desktop Computer und Smartphones hinaus auf Digital Out of Home Flächen erweitert werden kann.

 

Dafür kooperiert Googles Media Lab mit Außenwerbern wie JCDecaux, Ocean Outdoor und Outdoor Plus. Der Feldversuch umfasst den programmatischen Einkauf von Premium Videoboard Flächen über DoubleClick’s automatisierte Plattform statt manueller Buchungen bei den Außenwerbern.

 

Googles Feldtest läuft seit Oktober in London und wird bis November andauern.

 

http://uk.businessinsider.com

WPP Chef hält Bewegtbildwerbung für „grotesk“

Fernsehwerbung werde „sehr streng gemessen“, Sir Martin Sorrell führt mit WPP den größten Werbekonzern der Welt. während ein Video bei Facebook schon als gesehen gelte, wenn es drei Sekunden gelaufen sei – manchmal auch ohne Ton. Das gab WPP-CEO Martin Sorrell in einem Interview mit der Wirtschaftswoche zu Protokoll.

 

Auch Bot-Fraud, d.h. die Auslieferung von Werbeflächen an automatisch klickende Programme statt an Menschen, hält Sorrell für ein Problem.

 

Bei Facebook gebe man etwa 940 Millionen US-Dollar aus, so Sorell; bei Video-Werbung aber deutlich weniger. Auch weil Großkunden wie Unilever die Werbewirkung von Facebook-Videos „stark infrage“ stellten.

 

Das komplette Interview mit Martin Sorrell ist in der „Wirtschaftswoche“ vom 30. Oktober erschienen.

 

www.wuv.de