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Deutschland schlecht bei der Brand Safety

brand_safety_ab3_grossIn der W&V:

 

Laut einer aktuellen Studie von Integral Ad Science (IAS), sieht es für Deutschland im globalen Vergleich in Sachen Brand Safety bei Onlinewerbung eher schlecht aus.

 

Laut der Studie tauchen 10% aller  Anzeigen in riskanten Umfeldern auf. In anderen Ländern sieht es besser aus: Frankreich (4,5 Prozent), Italien, Spanien (4,8 Prozent), Skandinavien, UK (4,5 Prozent) und USA (8,6 Prozent).

 

Auch im mobilen Netz ist es nicht viel besser. Hier sind Deutschland (14,7 Prozent) und USA (9,3 Porzent) die Schlusslichter. In UK, Italien und Spanien ist das Markenrisiko mit je 5 Prozent hingegen deutlich geringer.

 

Bei der Viewability schneidet Deutschland dagegen vergleichsweise gut ab: Hierzulande sind immerhin 67 Prozent der Display-Kampagnen sichtbar (zum Vergleich: USA 59,9 Prozent, Spanien 55 Prozent und Italien 47,7 Prozent).

 

Auch in Sachen Ad Fraud steht Deutschland recht gut da.  Mit 0,7 Prozent liegt es im weltweiten Vergleich im Mittelfeld. Am schlechtesten haben die USA das Problem im Griff (1,8 Prozent) und am besten machen es die skandinavischen Länder mit gerade mal 0,2 Prozent betroffenen Display-Kampagen.

 

 

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Sonderveröffentlichung DOOH mit W&V

W&V_DOOH_09-2018In Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin W&V hat das Digital Media Institute (DMI) eine weitere Sonderveröffentlichung zu Digital-Out-Of-Home publiziert. Die Broschüre skizziert die wichtigsten aktuellen Entwicklungen der Branche. Hier ein Blick in die Themen:

 

Golden Rules für Digital Out-of-Home

Kein Hexenwerk: Mit diesen Kniffen gelingt

die Kreation von DOoH besser

 

Beständig im Werden und am Wachsen

Werbeträger, Touchpoints, Währung – DOoH

entwickelt sich permanent weiter

 

Auffallend gut

Werben heißt auffallen. Da hat DOoH

gegenüber dem klassischen Plakat Vorteile

 

Immer einfach und groß denken!

Im Interview gibt Wolfgang Hothum, IKAO,

Tipps zur Kreation von DOoH

 

Hybride Spielwiese für die Kreation

Bewegt wie Video, reduziert wie Plakat –

die Gestaltung von DOoH will gelernt sein

 

Für jede Situation gewappnet

Programmatic DOoH ist im Kommen.

Für Kreation ist das eine neue Heraus-

forderung

 

Traumgespann zum Erfolg

Thomas Koch bringt es auf den Punkt:

Kreation und Media sind nur zusammen

gut

 

Hier gehts zur Sonderveröffentlichung.

TV-Werbespots werden immer kürzer

ARF StudyEine Studie des New Yorker Werbemarktforschers Media Radar zeigt, daß die Anzahl der Werbefilme mit einer Länge von maximal 15 Sekunden deutlich ansteigt (um 16 Prozent im Zeitraum vom ersten Quartal 2017 bis zum ersten Quartal 2018).

 

Die Zahl der Spots mit einer Länge von fünf oder sechs Sekunden stieg im selben Zeitraum um das Zehnfache.

 

Die amerikanische Advertising Research Foundation (ARF) war in einer eigenen Studie der überregionalen TV-Networks und nationalen Kabelprogramme zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen:

 

Der Anteil von Sechs-Sekunden-Spots lag zwar nur bei drei Prozent, der Anteil der 15-Sekunden-Spots aber bereits bei 69 Prozent aller Werbespots.

 

Es stellte sich außerdem heraus, dass die Sechs-Sekunden-Spots in allen Altergruppen deutlich höhere Aufmerksamkeitswerte erreichten als die 15- und 30-Sekunden-Spots.

 

 

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Auch New York Times macht Mediaeinkauf selbst

New_York_Times_logo_variationIn der W&V:

 

Nachdem gerade erst Vodafone angekündigt hat, große Teile des Mediaeinkaufs zukünftig selbst zu machen, zieht nun die New York Times nach.

 

Oder genauer gesagt: Schon seit letztem Jahr erhöht man beständig den Anteil des in-house abgewickelten Mediavolumens und ist dabei inzwischen bei fast 90% angekommen.

 

Auch Dow Jones, die Muttergesellschaft des Wall Street Journals, erledigt schon seit einem Jahr den kompletten Mediaeinkauf inhouse, inklusive Display, Social, Search, OOH und TV.

 

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Neuer IAS-Report zur Qualität digitaler Werbeumfelder

IAS2018In der W&V:

 

Ad-Fraud gehört neben Adblocking zu den großen Problemen beim Online Marketing. Als Folge sinken die Sichtbarkeitsraten der Werbung. Im neue „Media Quality Report“ des Daten- und Technologieanbieters Integral Ad Science (IAS) wird nun aufgelistet wie es um die Display-Werbung in den Kategorien Ad-Fraud, Brand Safety und Viewability in 12 wichtigen Märkten weltweit steht.

 

Im globalen Vergleich hat der Werbemarkt in Deutschland mit höheren Betrugs- und Risiko-Werten zu kämpfen. Dagegen ist die Sichtbarkeit von Anzeigen im internationalen Vergleich besser.

 

Global gesehen belaufen sich die Durchschnittswerte auf 8,7 Prozent für Ad-Fraud (0,7 Prozent unter Einsatz von Anti-Fraud-Technologien), 7,9 Prozent für Markenrisiko und 55,8 Prozent für Viewability. Je nach Markt und Kaufmethode schwankt laut dem Report der Anteil des Werbebetrugs. Mit 18,2 Prozent verzeichnet hier Frankreich den höchsten Wert, gefolgt von USA und Deutschland (13,3 Prozent).

Der Report stellt positiv heraus, dass in gegen Werbebetrug optimierten Kampagnen alle Werte unter 1,8 Prozent liegen.

 

Laut IAS-Report zeigt sich als globaler Trend, dass die Sichtbarkeit von Display-Werbung im zweiten Halbjahr 2017 gestiegen ist. Neun der zwölf untersuchten Märkte weisen demnach Werte über 50 Prozent auf, wobei Deutschland mit 60,2 Prozent hinter den skandinavischen Ländern den zweithöchsten Platz belegt.

 

Das Fazit des IAS-Reports: „Angesichts der Tatsache, dass dennoch weltweit fast jede zweite Anzeige nicht sichtbar war, bleibt in der Branche noch einiges zu tun.“

 

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USA: FBI untersucht Media-Einkaufspraktiken

FBI_WuVIn der W&V:

Die US-Bundespolizei FBI scheint die Geschäftspraktiken und Transparenz der Media-Einkäufe in USA zu untersuchen und hat offenbar schon Ermittlungen im US-Mediabusiness aufgenommen.

 

Würde ein offizielles Ermittlungsverfahren gestartet, wäre es das zweite gegen die Werbeindustrie, nachdem seit 2016 dem Verdacht unerlaubter Preisabsprachen in der Werbeproduktion nachgegangen wird.

 

Seit der amerikanische Werbekundenverband Association of National Advertisers (ANA) 2016 einen Untersuchungsbericht über verbotene Kickback-Praktiken im Mediabusiness veröffentlicht hat, rechnet die US-Werbebranche offenbar mit der Aufnahme von Ermittlungen. Auch in Deutschland wird die weitverbreitete Intransparenz im Mediageschäft immer wieder diskutiert und analysiert.

 

Da Werbekunden aber zunehmend eigene Data-Management und Einkaufsplattformen aufbauen, geraten die auf Einkauf basierenden Geschäftsmodelle immer mehr unter Druck. Dadurch werden die Networks zu mehr Transparenz bei der Vertragsgestaltung und zur Transformation ihrer Geschäftsmodelle gezwungen.

 

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ZAW: Netto-Werbeeinnahmen 2017 leicht gesunken

ZAW_Netto-Werbeeinnahmen_Grafik2In der W&V:

 

Der Zentralverband der Werbewirtschaft (ZAW) zieht eine gemischte Werbebilanz für 2017.

 

Laut der vorgestellten Jahresbilanz für das Werbejahr 2017 stiegen die Investitionen in Werbung zwar leicht um 0,6 Prozent auf 26,1 Milliarden Euro, aber die Netto-Werbeeinnahmen der Medien sanken im gleichen Zeitraum um 0,3 Prozent auf 15,3 Milliarden.

 

Den größten Zuwachs konnte neben Fernsehen, Online und Mobile die Außenwerbung verzeichnen (2016: 1,03 Milliarden Euro; 2017: 1,15 Milliarden Euro).  Die meisten Verluste mussten auch im letzten Jahr die Printmedien hinnehmen.

 

ZAW-Hauptgeschäftsführer Manfred Parteina geht „von einem robust positiven Werbemarkt für 2018 aus.“

 

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LED-Folien groß wie ein Tennisplatz

displays_gross_wie_ein_tennisplatz2_grossIn der W&V:

 

Das Karlsruher Startup Lightntec plant mit LED-Folien, die Größen bis zu einem Tennisplatz haben können, den Markt für Videoanimationen und Lichteffekte zu revolutionieren.

 

Geschäftsführer Florian Kall sagt „Jede Form ist vorstellbar – egal ob die Lichtinstallation als Welle, Kreis, Dreieck oder als Form eines Fisches dargestellt werden soll“.  Außerdem soll die digitalen Folie nur ein Gewicht von 250 Gramm pro Qua­dratmeter aufweisen. Ein weiterer Vorteil der Displays ist der, im Vergleich zu regulären LED-Displays, geringere Aufwand bei der Installation. Laut Kall könnten in Zukunft alleine dadurch LED-Flächen um 50 bis 60 Prozent günstiger realisiert werden.

 

YouTube Video zu Media-Screen-Matrix, Made by LightnTec, Germany

 

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