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USA: Außenwerbung treibt Online-Nutzung

Screen-Shot-2019-06-10-at-8.33.18-AMScreen-Shot-2019-06-10-at-8.39.01-AMNielsen präsentierte die Ergebnisse seiner Out-of-Home- Advertising Studie 2019 auf der OAAA Tagung 2019.  Die Studie basierte auf insgesamt 999 Interviews mit Verbrauchern in den USA.

 

Die wichtigsten Ergebnisse:

 

– die Befragten verbrachten durchschnittlich 25 Stunden pro Woche in Fahrzeugen, in denen sie für OoH-Werbung zugänglich waren.

 

33% der Befragten nutzten eine Suchmaschine, um Informationen über einen Werbetreibenden nachzuschlagen, nachdem sie eine OoH-Anzeige gesehen hatten.

 

23% der Befragten besuchten eine Website eines Werbetreibenden, nachdem sie seine OoH-Anzeige gesehen hatten.

 

15% der Befragten besuchten die Social Media Seite eines Werbetreibenden, nachdem sie sich die OoH- Werbung angesehen hatten.

 

https://billboardinsider.com/

Umfrage zeigt: Nutzer sind von mobiler Werbung genervt

Mindline-Media-Mobile-Werbung-Chart-1-271954-detailppMindline-Media-Mobile-Werbung-Chart-2-271956-detailppIn der Horizont:

 

Aus einer Exklusiv-Umfrage von Mindline Media für HORIZONT geht hervor, dass die meisten Menschen Anzeigen auf ihren Endgeräten ablehnend gegenüber stehen.

 

Von den Befragten gaben 71 Prozent an, dass sie Werbung auf ihrem Smartphone oder Tablet sehr stört.  70 Prozent ignorieren Anzeigen sogar komplett. Drei Viertel bevorzugen werbefreie Apps.

 

Technische Maßnahmen gegen störende Werbung ergreifen allerdings weniger Nutzer: nur 35 Prozent haben einen Adblocker auf Smartphone oder Tablet installiert.

 

Laut Umfrage klickt nur jeder Fünfte (21 Prozent) gelegentlich Anzeigen an. Nützlich oder hilfreich finden Werbung auf dem Smartphone sogar noch weniger Befragte (15 Prozent), unterhaltsam finden sie lediglich 14 Prozent.

 

Insgesamt hat mobile Werbung also noch sehr viel Potenzial nach oben, da fast jeder der befragten Onlinenutzer von 14 bis 69 Jahren ein Smartphone (93 Prozent) besitzt und es täglich oder fast täglich nutzt (83 Prozent).

 

https://www.horizont.net/

 

DOOH lenkt Autofahrer nicht ab

Eine neue Studie des australischen Außenwerbeverbands Outdoor Media Association (OMA) sieht keine Beeinträchtigung von Autofahrern wegen digitaler Werbeflächen an Straßen.

 

Die Studie von 2018 wurde zusammen mit dem Australian Road Research Board durchgeführt und konzentrierte sich auf das Verhalten von Autofahrern in Anwesenheit von zwei DOOH-Screens an einer unübersichtlichen Kreuzung in Queensland.

 

 

Die Ergebnisse legen nahe, dass Autofahrer durch die Werbetafeln nicht abgelenkt wurden und sich sogar bei zwei der untersuchten Verhalten (Fahrspurwechsel und Halten an der Linie) die Leistung verbesserte.

 

Einen ähnliche Studie führte OMA schon 2015 durch. Damals wurde das Verhalten von Autofahrern beim Vorbeifahren an DOOH Screens und und klassischen Plakaten untersucht. Auch diese Studie kam zu dem Ergebnis, dass Werbung am Fahrbahnrand keine negativen Auswirkungen auf das Verhalten oder die Leistung von Autofahrern hat.

 

https://billboardinsider.com/

http://www.oma.org.au/

Werbung auf den letzten 40 Metern vor dem Einkauf am effektivsten

72_73_Shopper-media_SMG_Mars-Consumption-Bar_Unley-Shopping-Centre_Adelaide_12022018-2-800x533Einer Studie der Shopper Media Group in Australien zufolge ist Werbung in Lebensmittelgeschäften auf den letzten 40 Metern zu ihrem Einkauf am effekti.

 

Laut Studie gab einer von drei Kunden an, etwas gekauft zu haben, nachdem er die entsprechende Werbung auf einem DOOH Screen vor dem Laden gesehen hatte.

 

Dabei kommt den Werbern offensichtlich die Angewohnheit vieler Kunden zu Gute, keine Einkaufsliste zu schreiben. Selbst wenn Kunden mit einer Einkausliste in den Laden gehen, haben 77 Prozent keine bestimmten Marken im Visier. Dadurch ist, laut Studie, ein Großteil der Kunden in Lebensmittelläden gut über Werbung zu beeinflussen.

 

https://www.shoppingcentrenews.com.au

DOOH-Targeting in Shopping Centern: 16% mehr Einkäufe

UK: Eine Studie des Shopping Mall Betreibers Unibail-Rodamco-Westfield (URW) in Zusammenarbeit mit Quividi hat die Wirkung von DOOH-Screens in Einkaufszentren auf Betrachtungsdauer und Verkaufszahlen der beworbenen Produkte untersucht.

 

 

Dazu wurden DOOH-Spots des Modehändlers Aldo und des Schmuckanbieters Pandora in insgesamt neun Einkaufszentren ausgespielt.

 

Der Clou: Es wurde die Wirkung von Spots, die auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten waren (Targeted Ads) mit Spots für alle Zielgruppen (Generic Ads) verglichen.

 

Die Targeted Ads von Aldo steigerten die Betrachtungsdauer um 31% und die Verkäufe um 11%. Bei Pandora sah es ganz ähnlich aus, mit ein Plus von 17% bei der Betrachtungsdauer und 16% mehr Verkäufen.

 

www.sixteen-nine.net

DOOH steigert Wirkung von Mobile um 23%

0-1024x512Das ergibt eine Tracking Studie von Talon Outdoor in UK.

 

Demnach erhöht eine Ergänzung einer Mobile Media Kampagne mit DOOH z.B. die Store Visits im Mittel um 68% (gegenüber einer reinen Mobile Kampagne).

 

Im Mittel über alle Markenparameter wie Bekanntheit, Consideration und Kaufbereitschaft lag die Steigerung durch DOOH bei 23% (gegenüber einer reinen Mobile Kampagne).

 

https://talonoutdoor.com

80% der US-Unternehmen haben eigenen Mediaeinkauf

Das ergibt eine aktuelle inhouse-20181015012253536Umfrage der Association of National Advertisers (ANA).

 

Demnach machen 80% der befragten ANA Mitglieder mindestens Teile ihres Mediaeinkaufs selbst.

 

2013 waren dies nur 58% der befragten Unternehmen; 2008 sogar nur 42%.

 

45% der Befragten haben ihre „In-house Agencies“ erst in den vergangenen fünf Jahren gegründet.

 

In Europa liegt nach Zahlen des IAB Europe der Anteil Werbungtreibender mit eigenem Mediaeinkauf derzeit noch bei 40%.

 

Erst in den vergangenen Monaten machten u.a. die New York Times und Vodafone mit ihren In-House Agencies Schlagzeilen.

 

https://www.campaignlive.co.uk

https://www.wuv.de/