Schlagwort-Archiv: Programmatic Advertising

JCDecaux verlängert Werbevertrag mit Dubai Airports

Emirates_DJP_2287-1024x683Diese Woche haben JCDecaux und Dubai Airports Dubai International (DXB) sich geeinigt ihre Zusammenarbeit um weitere 10 Jahre bis 2028 zu verlängern. Der Vertrag umfasst alle exklusiven Werbekonzessionen am Flughafen.

 

Die Parteien planen Dubai Airport weltweit an die Spitze der digitalen Werbung an Flughäfen zu führen, einschliesslich DOOH und programmatischer Werbung.

 

www.jcdecaux.com

Google steigt in den asiatischen DOOH Markt ein

Google_Marketing_Platformasiaray_DOOH_2Während Deutschland noch spekuliert, ob Google wohl in die Digital Out of Home Vermarktung einsteigt, schafft der Werbegigant in Asien Tatsachen:

 

Gerade ging in Hong Kong die erste programmatische DOOH Kampagne über die Google Marketing Platform on air.

 

Dazu hat Google eine Kampagne für Wavemaker auf Werbeflächen des Außenwerbers Asiaray ausgeliefert.

 

Google möchte seine Marketing Platform demnach ausdrücklich für alle Medien und die Expansion in den Outdoor Bereich nutzen.

 

https://www.marketing-interactive.com/

https://www.exchangewire.com/

Mobile zu 80% Programmatic. 40% aller Advertiser machen Programmatic selbst.

IABEuropeIABEurope262% aller Displaywerbung und 80% aller Mobile Werbung in Europa werden programmatisch gehandelt.

 

Insgesamt ist der europäische Programmatic Markt € 12 Mrd. schwer.

 

Das ergibt sich aus dem European Programmatic Market Sizing Report des IAB Europe.

 

Weiteres Ergebnis: 40% aller Werbungtreibenden haben den programmatischen Handel zumindest teilweise selbst übernommen.

 

https://www.mediapost.com

https://www.iabeurope.eu

Programmatic DOOH lässt Außenwerbung wachsen

The Drum_s3-news-tmp-136742-photo-1424296308064-1eead03d1ad9--2x1--940Die Digitale Außenwerbung wird bis 2022 jährlich um 10% wachsen und die $ 5 Mrd. Marke knacken. Das prognostiziert ein Bericht von Market Research Engine.

 

Ein Hauptgrund dafür sind laut der Studie in den steigenden Ausgaben für Programmatic Advertising.

 

Chancen werden sich für die digitale Außenwerbung außerdem aus dem Internet of Things (IoT) und der immer häufigeren Nutzung von Augmented Reality Anwendungen ergeben.

 

www.thedrum.com

USA: Werbungtreibende reduzieren Zahl ihrer DSPs

DSPs1_238115IDSPs_purch_239674n den zurückliegenden zwei Jahren haben viele Werbungtreibende die Anzahl der genutzten Demand-side Plattformen (DSP) stark zurückgefahren, insgesamt um 40 Prozent.

 

Vor zwei Jahren haben Werbungtreibende ihre Werbespendings noch durch 7 verschiedene DSP im Monat laufen lassen, jetzt nutzen sie nur noch 4 DSP pro Monat.

 

Diese Konsolidierung wird dazu führen, dass einige Unternehmen vom Markt verschwinden und die programmatischen Spendings sich auf immer weniger Anbieter verteilen werden.

 

Obwohl Programmatic Advertising weiter zunimmt, sind viele Werbungtreibende immer noch zurückhaltend bei der Nutzung von DSPs. DSPs prahlen zwar gerne mit vielen nützlichen Funktionen fürihre Kunden. Am wichtigsten ist für die Werbungtreibenden, laut Studie von Advertiser Perceptions, aber ihre Reichweite. Das macht es neuen Anbietern besonders schwer, im Markt Fuß zu fassen.

 

www.emarketer.com

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50% der Marketingleiter findet Programmatic effektiv

emarketer238830_Juli2018Anfang diesen Jahres befragte Nielsen 3.000 US-Marketingleiter zu der Effektivität verschiedener Medien.

 

Die Hälfte der Befragten befand, dass Programmatic eine hohe Effektivität hat. Nur Sozialen Medien und Search Marketing wurde eine höhere Effektivität zu gesprochen.emarketer236689_juli2018_2

 

Eine Umfrage im März diesen Jahres unter 190 CMOs ergab allerdings, dass Programmatic mit 43 Prozent den höchsten Outsourcinggrad von allen Marketingfunktionen hat.

 

Allerdings wird dieser in Zukunft wohl sinken, da immer mehr Advertisers Digitalplanung und Einkauf selbst in die Hand nehmen wollen.

 

So hat Vodafone gerade erst letzte Woche erklärt, zwei Drittel seines Digital Media Etats selbst verwalten zu wollen – gerade in den Bereichen Programmatic Advertising, Search Marketing und Social Media.

 

www.emarketer.com

 

 

 

Vodafone macht Digitalen Mediaeinkauf selbst

vodafoneWie die Campaign berichtet, wird der Telekommunikationsgigant in Zukunft seinen Digitalen Mediaeinkauf größtenteils selbst übernehmen.

 

Insgesamt will Vodafone zwei Drittel seines Digital Media Etats selbst verwalten – hauptsächlich in den Bereichen  Programmatic Advertising,  Suchmaschinenwerbung und Social Media.

 

Seit 2014 liegt Vodafones Digital Media Etat bei Wavemaker. Es ist geplant, dass die WPP Tochter auch weiterhin das restliche Drittel des Digital Etats sowie die Bereiche TV, Out-of-home, Kino und Print verwaltet.

 

Generell wird zur Zeit intensiv über die Übernahme von Digitalplanung und Einkauf durch die Advertiser diskutiert. Erst letzte Woche hat T-Mobile Essence, eine weitere WPP Agentur beauftragt, sie bei einer Strategie zum Aufbau internen Schlüsselfähigkeiten bei Mediaplanung und Einkauf zu beraten.

 

www.campaignlive.co.uk

 

 

AT&T und Bayer wollen die Blockchain in der Werbung

shutterstock_6790652592000px-Logo_der_Bayer_AG.svgatt-logo-vectorNach Procter & Gamble wollen nun auch AT&T und Bayer mehr Transparenz in der Onlinewerbung erzwingen.

 

Richten soll es die Blockchain – das ist die Technologie hinter Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether.

 

Deren große Stärke: Sie führt genau Buch darüber, wo das Geld der Advertiser landet. Und über welche Stationen es läuft (und wer wieviel unterwegs davon abzweigt).

 

Genau das vermissen immer mehr Werbungtreibende beim Programmatic Advertising. Dort verschwinden Gelder in „trüben“ Kanälen und „betrügerischen“ Geschäftsmodellen (so Marc Pritchard von Procter & Gamble).

 

AT&T und Bayer arbeiten dafür mit dem dem Payment-Startup Amino Payments zusammen. Amino hat gerade eine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und ist bereits mit Dstillery und AppNexus integriert.

 

Gerade hat die W&V darüber berichtet, dass Unilever eine ähnliche Kooperation mit IBM vereinbart hat.

 

https://adexchanger.com/