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PwC: Mehr als 50% des DOOH-Wachstums in Asien

PwC OoH GrowthDer aktuelle Entertainment & Media Outlook von PwC geht davon aus, dass der Ausbau der Infrastruktur im asiatisch-pazifischen Raum, angeführt von China, die Kapazität für neue DOOH-Bestände bis 2023 merklich erhöht. Die Region wird im Prognosezeitraum insgesamt bis 53% zum Anstieg der weltweiten OOH-Einnahmen beitragen.

 

Laut PwC wird die Digitalisierung weiterhin das Wachstum der Out-of-Home (OOH)-Werbung vorantreiben, da immer mehr statische Displays in digitale Flächen umgewandelt werden und die Werbetreibenden zunehmend die Möglichkeiten der Zielgruppenmessung und des programmatischen Einkaufs nutzen.

 

Neue Marktteilnehmer bei OOH wie Streaming-Plattformen, Suchmaschinenanbieter und E-Commerce-Unternehmen – angezogen durch den steigenden Wert der Datenerfassung innerhalb des Formats – verändern zudem die Wettbewerbslandschaft.

 

Ab dem Jahr 2021 werden die physischen OOH-Umsätze infolge der fortschreitenden Digitalisierung zurückgehen, da statische Plakate und Displays in Schlüsselmärkten auf digital umgestellt werden.

 

https://mediaoutlook.pwc.com/

Imas-Studie: Digitalwerbung wird nicht akzeptiert

In der W&V:

imas_studie_digitalwerbungIn der groß angelegten Studie von Imas International, München, wurden 1013 Interviews mit Menschen geführt, die repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren stehen. Dabei wurden Kriterien wie „nervig“, „unterhaltsam“ oder „nützlich“ abgefragt, etwa „um Informationen über neue Produkte zu erhalten“.

 

Nach der aktuellen Erhebung schneiden ausgerechnet Print und Plakat am besten ab, Schlusslicht bei der Akzeptanz von Werbeformen ist das Medium Online.

 

Den größten Nutz-Faktor  testiert Imas dem Medium Fernsehen (69 Prozent) – mit dem Malus, dass zugleich 66 Prozent der Befragten TV-Werbung als nervig empfinden. Eine weitere Überraschung der Imas-Studie: Videowerbung im Internet funktioniert nicht annähernd so gut wie Spots im Fernsehen.

 

Out-of-Home-Werbung ist nach Imas „positiv im Bewusstsein verankert“, störe am allerwenigsten und gebe oft nützliche Tipps. Radio störe, nütze und unterhalte jeweils auf deutlich niedrigerem Niveau als Werbung im Fernsehen.

 

Mehr dazu unter

https://www.wuv.de/medien