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Neue Ansätze für Planung von OOH-Kampagnen

Kai-Marcus-ThäslerUdo SchendelHorizont Special:

 

Mit Hilfe der scheinbar schlichten Formeln, ‚der Mensch ist ein Gewohnheitstier‘ und ‚gleich und gleich gesellt sich gern‘, bastlen derzeit Spezialmittler an Modellen, die das Einkaufsverhalten der Menschen nachzeichnen und Umsätze in der Außenwerbung steigern sollen. Um diese Formeln jedoch umzusetzen, müssen enorm viele einzelne Informationen miteinander kombiniert werden.

 

Dieses komplexe Vorhaben gehen die Spezialmittler mit Hilfe von Partner an, die Informationen über Wohnorte, Arbeits- und Bildungsstätten mit demografischen Daten und Bewegungsmustern sowie Erkenntnissen über Kaufkraft und Kaufabsichten verknüpfen, um schließlich das Mobilitäts- und Einkaufsverhalten der Bundesbürger simulieren zu können.

 

„Die Planung von Out of Home wird sich völlig verändern“, sagt Kai Marcus Thäsler voraus, Managing Director Posterscope Deutschland, Hamburg.

Auch Udo Schendel, Geschäftsführer bei Jost von Brandis, sieht in dem Planungsansatz großes Potential für die Out-Of-Home Kampagnen der Zukunft. „Damit sind wir in der Lage“, illustriert Udo Schendel, „beispielsweise einem Pkw-Händler zu raten, welches Modell er am besten an welchem Ort bewerben sollte.“

 

Mehr unter www.horizont.net

 

Erfolgreiche Brands: 13% des Budgets für Außenwerbung

WARC_SAMPLELaut der neuesten Global Ad Trends Studie von WARC investieren erfolgreiche Marken 13% ihres Mediabudgets in Out of Home. Die Studie basiert auf Mediadaten aus 96 Ländern, sowie detaillierten Ergebnissen aus den 12 Kernmärkten (Australiien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Russland, Großbritannien und USA), die alleine für Zweidrittel des Wertes der globalen Branchenwerbung verantwortlich zeichnen.

 

TKPIm weltweiten Mittel über alle Werbespendings betrugen die OOH Spendings nur 5,8 Prozent; in Deutschland sind es 6 Prozent.

 

Desweiteren macht DOOH im weltweiten Mittel 35 Prozent aller OOH Spendings aus, in UK sogar über 45 Prozent. In Deutschland waren es hingegen zuletzt 23 Prozent.

 

Der mittlerer TKP für Out of Home Werbung ist dabei mit $6,41 nur rund halb so hoch wie der mittlere TKP für alle anderen Medien mit $12,20.

 

http://marcommnews.com

 

 

US: TV Werbung und OOH treiben Online-Suche an

NielsenOAAA-Jan2018Laut einer Studie von Nielsen und der Outdoor Advertising Association of America (OAAA) sind einige traditionelle Werbeformen effektiver als Online-Banner beim Auslösen von Suchaktivitäten in sozialen Netzwerken.

 

TV-Werbung und OOH sind demnach die leistungsstärksten traditionellen Werbeformen, wobei OOH nachweislich die kostengünstigste ist.

 

Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil (57%) der erwachsenen US Bürger die Plattformen Google, Bing, Yahoo oder andere genutzt hat, um Informationen zu bekommen zu etwas, das in den letzten 6 Monaten im Fernsehen gesehen wurde.

Fast die Hälfte (46%) der Umfrageteilnehmer gab an, nach etwas gesucht zu haben, das zum Beispiel auf einem Plakat, an einer Bushaltestelle oder in einem Kino gesehen wurde.

Andere Werbeformen waren geringfügig seltener der Auslöser um nach weiteren Informationen online zu suchen, wie zum Beispiel Print (36%), (Online-)Banner-Werbung (36%) und Radio (35%).

 

Die Studie veranschlagte den gesamten Werbeetat aller aufgeführten Medien mit $7,6 Mrd. in 2016.  Davon entfiel laut Studie der größte Anteil von 56% auf Werbung im TV und der geringste auf OOH (7%) und Banner-Werbung (6%).

 

Nach Evaluierung der vorliegenden verschiedenen Parameter folgerten die Forscher, dass OOH und Banner-Werbung trotz der geringen Ausgaben die kosteffektivsten Werbeformen darstellen und im Vergleich dazu TV Werbung die ineffektivste.

 

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https://www.marketingcharts.com/