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Clear Channel wird verkauft

iheartmedia_1428428281ClearChannel-Sidebar-LogoWie vorgestern bekannt gegeben wurde, wird iHeartMedia’s Umstrukturierungplan von mehr als 90% der Gläubiger und Aktionäre unterstützt. Auf diese Weise soll die Insolvenz des größten Eigentümers von Radiostationen in USA abgewendet werden.

 

Der von iHeartMedia ausgearbeitete Plan sieht vor, iHeartMedia’s Schulden um gut $10,3 Mrd. zu senken, und zwar durch die  Abspaltung der Radio- und Außenwerbung-Geschäfte. Damit steht einem Verkauf dieser Sparten nichts mehr im Weg. iHeartMedia erwartet, die Umstrukturierung Anfang 2019 abgeschlossen zu haben.

 

www.businesswire.com

 

 

iHeart Media meldet Insolvenz an

iheartmedia_1428428281ClearChannel-Sidebar-LogoiHeart, der größte Radiostationen Eigentümer in USA, hat am Donnerstag Insolvenz angemeldet, um sich die Möglichkeit einer Umstrukturierung trotz Schulden von mehr als $20 Mrd. offenzuhalten. Kurz vorher wurde noch eine Einigung mit den Haupt-Kreditgebern erzielt.

 

Unter anderem ist iHeart’s Tochterunternehmen Clear Channel nicht Teil des Insolvenzantrags, sondern ist zu 90% an die Hauptgläubiger der iHeart überschrieben worden.

 

Unter den Gläubigern ist auch Liberty Media, die in den vergangenen Monaten offensichtlich gezielt Teile der iHeart Schulden übernommen haben, um sich in deren Radiogeschäft einzukaufen. Auch Anteile an Clear Channel könnten demnach zum Verkauf stehen; zu den Interessenten zählt JCDecaux.

 

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USA: iHeart Media vor Insolvenz

ClearChannel-Sidebar-Logoiheartmedia_1428428281iHeartMedia, Eigentümer des größten nationalen Radio Networks in den USA und von Clear Channel Outdoor, eines der größten Außenwerber der Welt, steht nach monatelangen Verhandlungen mit den Kreditgebern kurz vor dem Konkurs.

 

iHeart Media (vormals Clear Channel) wurde im Jahr 2008 von den Private Equity Unternehmen Bain Capital und Thomas H. Lee übernommen. Diese finanzierten die Übernahme durch Kredite in Höhe des neunfachen Cash Flows (vor Steuern).

 

Zwar besteht die Chance, dass sich iHeartMedia mit seinen Gläubigern und Anleiheinhabern auf eine Stundung einigt. Dafür müssten allerdings 95% des Radio-Geschäftes und die gesamten Eigentumsrechte am lukrativen Außenwerbegeschäft an die Gläubiger, geführt von der Investmentgesellschaft Franklin Advisers, abgetreten werden.

 

Den ganzen Artikel aus dem Wall Street Journal gibt’s hier…

Außerdem: https://nypost.com