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WENIGER ALS 10% DER DEUTSCHEN MITTELSTÄNDLER NUTZEN IHRE DATEN

der_mittelstand_zoegert_noch_bei_big_data4_grossIn der W&V:

 

Laut einer Commerzbank-Umfrage zögert der Mittelstand bislang die Möglichkeiten großer Datenmengen (Big Data für seine Geschäfte zu nutzen. Insgesamt gaben nur 8 Prozent der Befragten an, Daten systematisch zu erfassen, zu analysieren und zu nutzen.

 

Als Hauptgründe für die Zurückhaltung werden unter anderem Probleme beim Datenschutz, Fachkräftemangel und mangelnde Bereitschaft der Führungskräfte angeführt.

 

68 Prozent der mittelständischen Unternehmen sind beunruhigt wegen der Monopolstellung von Tech-Giganten wie Google, Facebook oder Amazon und jedes fünfte fürchtet die Konkurrenz dieser Konzerne.

 

Allerdings erwarten die meisten mittelständischen Unternehmen einen massiven Umbruch innerhalb der Branchen durch das Erfassen und Auswerten großer Datenmengen. Wichtig sind dafür aber Experten wie in den großen Technologiekonzernen, die aus Big Data unternehmerische Erfolge machen können.

 

Holger Bingmann, Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, führt in diesem Zusammenhang an „Wir brauchen im Mittelstand eine technologiefreundliche und mutige Haltung, um den Anschluss an die rasante digitale Entwicklung im Kontext von Big Data in der Welt zu halten.“ und kritisiert „Dazu fehlen uns in ausreichender Zahl Fachleute und entsprechende Ausbildungs- und Studiengänge in Deutschland.“

 

www.wuv.de

Facebook wird zum Social Altersheim

Facebook-Headquarter-2015In der Horizont …

 

Facebook_GObwohl die Facebook Community im Vergleich zu letztem Jahr wieder wächst, zeigt der neueste Social-Media-Atlas von Faktenkontor, dass Facebook bei Teenagern immer unbeliebter wird.

 

Noch vor vier Jahren war Facebook in keiner Altersgruppe beliebter als unter den 14- bis 19-Jährigen: 89 Prozent der Teenager waren damals regelmäßig in dem sozialen Netzwerk aktiv. Doch davon ist heute nicht mehr viel übrig. Nur noch 61 Prozent dieser kauffreudigen Zielgruppe ist heute noch auf Facebook unterwegs. In keiner anderen Altersgruppe ist der Wert geringer.

 

Bei den älteren Nutzern ab 50 und 60 Jahren ist dagegen Facebook das beliebteste soziale Netzwerk (70 Prozent). In allen anderen Altersgruppen liegt die Videoplattform Youtube an der Spitze. Teenager nutzen zudem Instagram (84 Prozent) und Snapchat (82 Prozent) bedeutend häufiger als Facebook.

 

Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter und Social-Media-Experte bei Faktenkontor, sagt dazu „Facebook wird mittelfristig wieder an Nutzern verlieren. Denn wer heute als Teenager Facebook nicht nutzt, wird als Twen kaum damit anfangen.“

 

Doch muss sich Facebook um die Daten der wertvollen Teenie-Zielgruppe noch keine wirklichen Sorgen machen. Schließlich bekommt das Unternehmen diese über seinen Messanger-Dienst Whatsapp – wo sich stolze 98 Prozent der 14- bis 19-Jährigen tummeln.

 

http://www.horizont.net

 

 

Digitale Kampagne erzeugt 300% Buchungsplus

Contiki_in_situ_mock2-x2Die in Australien geschaltete Kampagne von Reiseveranstalter Contiki in Zusammenarbeit mit UNIJunkee und oOh!media war ausgerichtet auf Studenten, die während ihrer Ferien gerne verreisen wollen.

 

Die Kampagne lief auf 99 Campus für 4 Wochen im Juli & August diesen Jahres und erreichte in dieser Zeit 984.000 Studenten. Die digitalen Inhalte wurden sowohl auf den dynamischen digitalen Screens an den Universitäten gezeigt, als auch gleichzeitig über facebook beworben.

 

Als Ergebnis konnte Contiki während der Dauer dieser ganzheitlichen Kampagne ein Buchungsplus von 300% verzeichnen.

 

http://www.oohmedia.com.au

TV bringt mehr Aufmerksamkeit als YouTube & Facebook

TV-Zuschauer--218587-detailpDie ungestützte Werbeerinnerung liegt für Werbung im Fernsehen mehr als viermal höher als für Werbung im Internet (45% statt 11%).

 

Das ergibt eine neue Studie, im Auftrag von Seven-One Media, die herausfinden sollte ob im TV gesendete Werbebotschaften einen höheren Aufmerksamkeit bei den Konsumenten erzeugen als Werbung bei Facebook oder Google.

 

Das Berliner Marktforschungsunternehmen Eyesquare wurde mit der Durchführung der Studie beauftragt und 900 Probanden nahmen daran teil.

 

Die Marktforscher fanden heraus, dass die Werbebotschaften im Fernsehen tatsächlich eine höhere Aufmerksamkeit sowie eine erhöhte Werbeerinnerung bei den Probanden erzielen als die gesendeten Inhalten bei Facebook.

 

Guido Modenbach, Geschäftsführer der Seven-One Media, sagt dazu „Die Ergebnisse dokumentieren eindrucksvoll, wie groß der Unterschied zwischen TV- und Facebook-Werbung tatsächlich ist. Insbesondere die deutlich höhere Aufmerksamkeit und Akzeptanz unterstreichen, dass Bewegtbild nicht gleich Bewegtbild ist.“

 

Details zur Studie können hier eingesehen werden:

http://www.horizont.net/

Facebooks erreicht Menschen, die es gar nicht gibt

facebook67-20170908092610870Facebook stand im vergangenen Jahr bereits mehrfach wegen falscher Zahlen in der Kritik.

 

Nun stellt sich heraus, das Facebook mehr Reichweite bei den 20-29 Jährigen ausweist als es in der Bevölkerung gibt.

 

In UK liegt die ausgewiesene Reichweite z.B. bei 139%, d.h. Facebook erreicht 39% mehr 20-29 Jährige als es in der Bevölkerung gibt. In den USA sind es sogar 141%.

 

Weltweit lagen die Zahlen zwischen 126% und 142%.

 

Facebooks Kommentar dazu: Unsere Reichweitenschätzungen sollen nicht Volkszählungsergebnisse matchen. Wir arbeiten ständig an der Verbesserung unserer Schätzungen.

 

http://www.campaignlive.co.uk