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Google und Facebook dominieren digitalen Werbemarkt

eMarke010419_1eMarke010419_2Wie der eMarketer berichtet, haben Google und Facebook mit einem 63 Prozent Anteil den digitalen Werbemarkt in 2018 angeführt und werden ihren Vorsprung auch bis 2021 unaufhaltsam weiter ausbauen, auf voraussichtlich 64,7 Prozent.

 

Insgesamt wird dieses Jahr in UK der digitale Werbemarkt um mehr als 11 Prozent wachsen und £14,73 Mrd. erwirtschaften. Googles Anteil daran beläuft sich auf 38,8 Prozent (2018: 40 Prozent). Facebook kann hingegen seinen Anteil im Vergleich zu 2018 (22,7 Prozent) in diesem Jahr auf 24,5 Prozent ausbauen.

 

In Deutschland liegt der Anteil des Google & Facebook Duopols sogar bei knapp 75%.

 

Im Vergleich zum US Markt hält das Duopol der beiden Techgiganten in UK mit 63,3 Prozent in 2019 einen sehr viel größeren Anteil am Gesamtmarkt (US: 59,3 Prozent), wobei der eMarketer sogar einen weiteren Verlust von Marktanteilen in USA für die kommenden Jahre vorhersagt.

 

https://www.horizont.net/

https://www.campaignlive.co.uk/

Imas-Studie: Digitalwerbung wird nicht akzeptiert

In der W&V:

imas_studie_digitalwerbungIn der groß angelegten Studie von Imas International, München, wurden 1013 Interviews mit Menschen geführt, die repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren stehen. Dabei wurden Kriterien wie „nervig“, „unterhaltsam“ oder „nützlich“ abgefragt, etwa „um Informationen über neue Produkte zu erhalten“.

 

Nach der aktuellen Erhebung schneiden ausgerechnet Print und Plakat am besten ab, Schlusslicht bei der Akzeptanz von Werbeformen ist das Medium Online.

 

Den größten Nutz-Faktor  testiert Imas dem Medium Fernsehen (69 Prozent) – mit dem Malus, dass zugleich 66 Prozent der Befragten TV-Werbung als nervig empfinden. Eine weitere Überraschung der Imas-Studie: Videowerbung im Internet funktioniert nicht annähernd so gut wie Spots im Fernsehen.

 

Out-of-Home-Werbung ist nach Imas „positiv im Bewusstsein verankert“, störe am allerwenigsten und gebe oft nützliche Tipps. Radio störe, nütze und unterhalte jeweils auf deutlich niedrigerem Niveau als Werbung im Fernsehen.

 

Mehr dazu unter

https://www.wuv.de/medien

 

 

Mobile Werbeausgaben werden sich bis 2019 verdreifachen

Slide1Die Zukunft der Digital-Werbung ist mobil. Das zeigt eine aktuelle Studie von Zenith über die Horizont berichtet . In seinem Mobile Advertising Forecast sagt das globale Medianetwork der mobilen Werbung wieder ein bemerkenswertes Wachstum voraus – und dies auch in Deutschland. Die Desktop-Werbung wird hingegen weiterhin an Bedeutung verlieren.

 

Zenith hatte bereits vor einem Jahr prognostiziert, dass die Unternehmen in diesem Jahr netto erstmals mehr Geld für Mobile- als für Desktop-Werbung ausgeben werden. Jetzt wird diese Vorhersage mit Zahlenmaterial unterlegt. So soll der weltweite Anteil der Digital-Spendings in diesem Jahr auf 53 Prozent steigen. Auch in Deutschland wird ein deutlicher Anstieg erwartet (s. Abb.).

 

http://www.horizont.net