Schlagwort-Archiv: Außenwerbung

IPG Studie: OOH steigert Kundenbindung um 275%

275_s3-business_effects_-_ooh--default--940Eine neue Studie von IPG Mediabrands zeigt, dass

 

– Marken, die mehr als 15% ihres Medienbudgets für OOH Werbung ausgeben, einen Anstieg von 24% beim Markenvertrauen zeigen und eine 106% höhere Einschätzung der Markenqualität verbuchen können.

 

– Investment in OOH zudem die Kundenbindung um 275% steigert und es laut Studie zu einer Erhöhung der Effektivität von Online-Werbung (31%), bei bezahlter Suche (80%) sowie bei Social Media (56%) führt.

 

– 48% der Marken OOH verwenden um ihre Marke aufzubauen und 28% um ihre Verkäufe anzukurbeln. Insgesamt nutzen laut Studie 25% der Marken OOH für beide Strategien.

 

 

www.thedrum.com/news

www.marketingdive.com/news/

 

WiWo: Google steigt in die Außenwerbung ein

Google_2-format1001Wie die WirtschaftWoche und Horizont berichten, will Google die Außenwerbung in Deutschland aufmischen. Mit Hilfe seiner Bewegungs- und Nutzerdaten will Google demnach auch  digitale Screens vermarkten.

 

Von diesen digitalen Werbebildschirmen gibt es im öffentlichen Raum in Deutschland über 110.000 Stück. Laut WirtschaftsWoche sucht Google schon nach Partnern, mit deren Screens der Konzern seine Vermarktungsplattform DoubleClick verbinden kann.

 

Anfang des Jahres wurde von Google bereits eine Plattform vorgestellt, mit deren Hilfe die Google-Software Chrome Enterprise für die Vermarktung von Außenwerbung genutzt werden kann.

 

Auf Anfragen der Presse will sich Google allerdings nicht zu den Plänen äußern.

 

www.wiwo.de

www.horizont.net

Programmatic DOOH lässt Außenwerbung wachsen

The Drum_s3-news-tmp-136742-photo-1424296308064-1eead03d1ad9--2x1--940Die Digitale Außenwerbung wird bis 2022 jährlich um 10% wachsen und die $ 5 Mrd. Marke knacken. Das prognostiziert ein Bericht von Market Research Engine.

 

Ein Hauptgrund dafür sind laut der Studie in den steigenden Ausgaben für Programmatic Advertising.

 

Chancen werden sich für die digitale Außenwerbung außerdem aus dem Internet of Things (IoT) und der immer häufigeren Nutzung von Augmented Reality Anwendungen ergeben.

 

www.thedrum.com

„Down under“ aber bei DOOH on top: Australiens Außenwerbung zu fast 50% digital

omaIn Australien wird bereits heute jeder zweite Außenwerbedollar für DOOH ausgegeben. Das zeigt der aktuelle Jahresbericht der Outdoor Media Association (OMA).

 

Der Gesamtumsatz in diesem Sektor betrug $837 Millionen im Jahr 2017, mit einer jährlichen Steigerung um 6 Prozent. Im Jahr 2016 lag der Umsatz noch bei $789 Millionen.

 

Bezogen auf die verschiedenen Kategorien erwirtschafteten  Außen- Werbeflächen (mit einer Größe von über und unter 25 qm) im Jahr 2017 einen Umsatz von $332,6 Millionen. Andere Werbeflächen wie Bus und Bahn Außenwerbung und Straßenmöblierung erzielten $237,3 Millionen Umsatz. Im Transport-Sektor (inklusive Flughäfen) wurden in 2017 $135 Millionen erwirtschaftet und im Einzelhandel/Lifestyle Bereich waren es immerhin noch $132,2 Millionen.

 

Demnach hat Deutschland noch einiges aufzuholen: Hierzulande lag der digitale Anteil an der Außenwerbung im vergangenen Jahr bei 25%.

 

http://proprint.com.au/News

Neue Ansätze für Planung von OOH-Kampagnen

Kai-Marcus-ThäslerUdo SchendelHorizont Special:

 

Mit Hilfe der scheinbar schlichten Formeln, ‚der Mensch ist ein Gewohnheitstier‘ und ‚gleich und gleich gesellt sich gern‘, bastlen derzeit Spezialmittler an Modellen, die das Einkaufsverhalten der Menschen nachzeichnen und Umsätze in der Außenwerbung steigern sollen. Um diese Formeln jedoch umzusetzen, müssen enorm viele einzelne Informationen miteinander kombiniert werden.

 

Dieses komplexe Vorhaben gehen die Spezialmittler mit Hilfe von Partner an, die Informationen über Wohnorte, Arbeits- und Bildungsstätten mit demografischen Daten und Bewegungsmustern sowie Erkenntnissen über Kaufkraft und Kaufabsichten verknüpfen, um schließlich das Mobilitäts- und Einkaufsverhalten der Bundesbürger simulieren zu können.

 

„Die Planung von Out of Home wird sich völlig verändern“, sagt Kai Marcus Thäsler voraus, Managing Director Posterscope Deutschland, Hamburg.

Auch Udo Schendel, Geschäftsführer bei Jost von Brandis, sieht in dem Planungsansatz großes Potential für die Out-Of-Home Kampagnen der Zukunft. „Damit sind wir in der Lage“, illustriert Udo Schendel, „beispielsweise einem Pkw-Händler zu raten, welches Modell er am besten an welchem Ort bewerben sollte.“

 

Mehr unter www.horizont.net

 

ZAW: Netto-Werbeeinnahmen 2017 leicht gesunken

ZAW_Netto-Werbeeinnahmen_Grafik2In der W&V:

 

Der Zentralverband der Werbewirtschaft (ZAW) zieht eine gemischte Werbebilanz für 2017.

 

Laut der vorgestellten Jahresbilanz für das Werbejahr 2017 stiegen die Investitionen in Werbung zwar leicht um 0,6 Prozent auf 26,1 Milliarden Euro, aber die Netto-Werbeeinnahmen der Medien sanken im gleichen Zeitraum um 0,3 Prozent auf 15,3 Milliarden.

 

Den größten Zuwachs konnte neben Fernsehen, Online und Mobile die Außenwerbung verzeichnen (2016: 1,03 Milliarden Euro; 2017: 1,15 Milliarden Euro).  Die meisten Verluste mussten auch im letzten Jahr die Printmedien hinnehmen.

 

ZAW-Hauptgeschäftsführer Manfred Parteina geht „von einem robust positiven Werbemarkt für 2018 aus.“

 

www.wuv.de

 

 

UK: Persil animiert Familien die Natur zu erleben

getoutherepersileatstreetwestfieldEine neue Kampagne von Persil in Großbritannien soll, unterstützt durch lokale Wettervorhersagen, Familien die nächstgelegene Möglichkeit für naturnahe Erlebnisse vermitteln.

 

Entworfen wurde die Werbung von MullenLowe London und war einer der Gewinner bei Ocean Outdoors achten Digital-Creative-Wettbewerb. Dieser wird jährlich ausgetragen und soll außergewöhnliche kreative Kozepte fördern, die dazu beitragen die Grenzen im DOOH Bereich zu verschieben.

 

http://www.oceanoutdoor.com/

USA: iHeart Media vor Insolvenz

ClearChannel-Sidebar-Logoiheartmedia_1428428281iHeartMedia, Eigentümer des größten nationalen Radio Networks in den USA und von Clear Channel Outdoor, eines der größten Außenwerber der Welt, steht nach monatelangen Verhandlungen mit den Kreditgebern kurz vor dem Konkurs.

 

iHeart Media (vormals Clear Channel) wurde im Jahr 2008 von den Private Equity Unternehmen Bain Capital und Thomas H. Lee übernommen. Diese finanzierten die Übernahme durch Kredite in Höhe des neunfachen Cash Flows (vor Steuern).

 

Zwar besteht die Chance, dass sich iHeartMedia mit seinen Gläubigern und Anleiheinhabern auf eine Stundung einigt. Dafür müssten allerdings 95% des Radio-Geschäftes und die gesamten Eigentumsrechte am lukrativen Außenwerbegeschäft an die Gläubiger, geführt von der Investmentgesellschaft Franklin Advisers, abgetreten werden.

 

Den ganzen Artikel aus dem Wall Street Journal gibt’s hier…

Außerdem: https://nypost.com