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Für 20% aller Advertiser hat Blockchain hohe Priorität

235702Nach einer Studie der World Federation of Advertisers ist die Blockchain für 21% aller Werbungtreibenden in diesem Jahr ein Top Thema.

 

Nur 3% aller Befragten hat sich bisher schon um das Thema gekümmert.

 

Blockchain – die Technologie hinter Kryptowährungen wie Bitcoin – ist eine Art digitaler Buchführung. Dabei ist das „Kassenbuch“ im Netzwerk verteilt. Eine Transaktionen ist für alle Beteiligten einsehbar (und damit transparent und fälschungssicher).

 

Genau deswegen interessieren sich die Werbungtreibenden für die Technologie: Betrug entlang der Media-Wertschöpfungskette könnte damit eingedämmt werden. Außerdem bekämen Werbungtreibende einen besseren Überblick über den Verbleib ihrer Werbegelder.

 

Gerade erst hatten Bayer und AT&T sowie IBM und Unilever angekündigt, sich dem Thema intensiv zu widmen.

 

Mehr dazu im eMarketer:

https://www.emarketer.com/content/how-blockchain-can-stop-digital-ad-fraud

AT&T und Bayer wollen die Blockchain in der Werbung

shutterstock_6790652592000px-Logo_der_Bayer_AG.svgatt-logo-vectorNach Procter & Gamble wollen nun auch AT&T und Bayer mehr Transparenz in der Onlinewerbung erzwingen.

 

Richten soll es die Blockchain – das ist die Technologie hinter Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether.

 

Deren große Stärke: Sie führt genau Buch darüber, wo das Geld der Advertiser landet. Und über welche Stationen es läuft (und wer wieviel unterwegs davon abzweigt).

 

Genau das vermissen immer mehr Werbungtreibende beim Programmatic Advertising. Dort verschwinden Gelder in „trüben“ Kanälen und „betrügerischen“ Geschäftsmodellen (so Marc Pritchard von Procter & Gamble).

 

AT&T und Bayer arbeiten dafür mit dem dem Payment-Startup Amino Payments zusammen. Amino hat gerade eine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und ist bereits mit Dstillery und AppNexus integriert.

 

Gerade hat die W&V darüber berichtet, dass Unilever eine ähnliche Kooperation mit IBM vereinbart hat.

 

https://adexchanger.com/