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Digital Video in den USA: Überwiegend Programmatic

215897Dieses Jahr wird in den USA erstmals mehr Digital Video Advertising programmatisch als nicht-programmatisch verkauft werden. Das berichtet der eMarketer.

 

Demnach wird der Anteil programmatisch verkaufter Videowerbung bei 60% liegen. Dieser Anteil soll bis 2018 auf 74% steigen. 21% des gesamten Video Ad Umsatzes sollen dieses Jahr auf 215870Youtube entfallen.

 

Bei der Display Werbung – also Bannern etc. – ist man schon weiter.  Hier werden dieses Jahr bereits 73% aller Umsätze über programmatische Plattformen laufen. Bis 2018 soll dieser Anteil auf 82% steigen.

 

 

www.emarketer.com

 

 

 

Falsche Daten: Facebook in den USA unter Druck

ana-logo facebook-logoNachdem die “Association of National Advertisers” (ANA), der Verband der Werbungtreibenden in den USA, im Sommer dieses Jahres bereits die Mediaagenturen wegen intransparenter Geschäftspratiken unter Beschuss genommen hatte, ist nun Facebook an der Reihe:

 

Nach der Enthüllung von jahrelang zu hoch ausgewiesenen Video Viewing Times durch das Wall Street Journal, fordert die ANA mehr Transparenz und unabhängige Messungen wesentlicher Kennzahlen.

 

ANA Präsident Bob Liodice verweist dazu auf eine bereits im vergangenen Jahr erschienene Befragung unter den ANA Mitgliedern, in der diese deutliche Verbesserungen und unabhängige Kontrollen wesentlicher Kennzahlen der Publisher einfordern.

 

www.mediapost.com

 

 

50% der Werbung auf Mobile ist Programmatic

215743Das berichtet der eMarketer. Demnach wird in Deutschland die Hälfte aller Werbung auf mobilen Endgeräten programmatisch gehandelt.

 

Der programmatische Anteil soll in den kommenden Jahren weiter wachsen auf 68% im Jahr 2018.

 

Die Gesamtausgaben für Displaywerbung auf mobilen Endgeräten sollen sich bis dahin mehr als verdoppeln – von heute 469 Mio. Euro auf dann über 1,1 Mrd. Euro.

 

www.emarketer.com

Facebook: 2 Jahre lang falsche Daten

Facebook hat in den vergangenen zwei Jahren die durchschnittliche Betrachtungsdauer von Video Ads auf seinen Seiten deutlich zu hoch ausgewiesen, wie das Wall Street Journal berichtet:

 

 

Demnach hat Facebook in die Berechnung der durchschnittlichen Betrachtungsdauer nur Video Views mit mehr als 3 Sekunden Dauer einbezogen.

 

Video Views mit weniger als 3 Sekunden wurden systematisch ausgeklammert.

 

Dies führte zu einer um 60-80% zu hoch ausgewiesenen „Average Duration of Video Viewed“ Quote.

 

Die Kunden von Facebook nahmen die Veröffentlichung zum Anlass für deutliche Kritik und Forderungen nach höherer Transparenz und unabhängigen Messungen.

 

www.wsj.com

Aus GIS und Seen Media wird Gundlach Seen Media

Gundlach Seen MediaMit Gundlach Intelligent Solutions (GIS) und Seen Media fusionieren zwei der bekanntesten Service-Anbieter für Digital Signage und Digital Out of Home.

 

Die neue „Gundlach Seen Media“ wird weiterhin mit Standorten in Hamburg (Hauptsitz), Aachen und Düsseldorf präsent sein sowie von den drei bisherigen Geschäftsführern Frank Beyer (GIS) sowie Markus Deserno und Stefan Knoke (beide Seen Media) geführt werden.

 

Beide Unternehmen haben schon in der Vergangenheit gemeinsame Projekte durchgeführt wie beispielsweise für die Allianz, die Autobahn Tank & Rast und die Deutsche Bank.

 

USA: 11% DOOH Wachstum in 2015

s3-news-tmp-108565-ooh_8.11--2x1--904Im vergangenen Jahr wuchs der DOOH Umsatz in den USA um 11% auf $ 2,7 Mrd.

 

Der Umsatz mit Indoor DOOH (Flughäfen, Malls, Kinos etc.) wuchs sogar um 13,8% auf $ 1,8 Mrd. , während der Umsatz mit Outdoor DOOH (Videoboards etc.) nur um 5,6% auf $ 0,9 Mrd. wuchs.

 

Die Gesamtkontaktdauer eines US-Amerikaners mit DOOH Medien stieg in 2015 um 4% auf duchschnittlich 54 Minuten pro Woche.

 

Für das laufende Jahr wird das DOOH Wachstum in den USA voraussichtlich bei 8,7% liegen. Das durchschnittliche Wachstum für die kommenden 5 Jahre wird mit 9,3% prognostiziert.

 

www.thedrum.com

http://pqmedia.com

P&G: Weniger Targeting, mehr Reichweite

p_g_zweifelt_am_targeting8_evo_580x326Das berichtet die W&V:

 

Nachdem Procter & Gamble mit verschiedenen Facebook-Targeting-Optionen gearbeitet hat, rudert der US-Konzern nun zurück.

 

Künftig will man seine Werbebotschaften lieber wieder breiter streuen. Das äußerte der globale Marketing-Chef Marc Pritchard gegenüber dem „Wall Street Journal“.

 

Man habe die Segmentierung nach Zielgruppen überstrapaziert. „Wir haben zuviel Targeting betrieben und wir sind zu schmal geworden“, sagte er. „Nun schauen wir, auf welchem Weg wir die beste Reichweite und gleichzeitig die richtige Zielgenauigkeit bekommen“.

 

www.wuv.de