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London: Werbebann für ungesundes Essen

tfl1-20181123083448303sadiq-khan-0Ab Februar 2019 darf keine Werbung mehr für ungesundes Essen und ungesunde nicht-alkoholische Getränke  im Transport for London Network gezeigt werden.

 

Dies gab der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, jetzt bekannt. Damit reagiert London auf die voranschreitende Fettleibigkeit unter Jungendlichen.

 

Unter den Bann fallen bis auf Weiteres alle Werbekampagnen, die nicht-alkoholische Getränke oder Essen mit hohem Fett-, Salz- und/oder Zuckergehalt bewerben. Auch solche, die laut der Richtlinien von Public Health England als „weniger gesund“ eingestuft werden, sind betroffen.

 

Diese Einschränkungen wurden von vielen Vertretern und Verbänden der Werbebranche kritisiert. Unter anderem warnt Justin Cochrane, UK Chief Executive von Clear Channel und Vorsitzender bei Outsmart, dass diese Verbote den Transport for London Network Werbeetat um die £25 bis £35 Mio. kosten kann.

 

www.campaignlive.co.uk

www.independent.co.uk

 

 

Neuer Meetrics Benchmark Report Q1/2018

MeetricsQ1-2018Laut dem neuen Meetrics Viewability Benchmarks Report erreicht die Sichtbarkeitsrate für Display-Werbekampagnen in Deutschland im ersten Quartal 2018 mit 64 Prozent einen neuen Bestwert. Im Vergleich zum Q4/2017 bedeutet dies einen Anstieg um 9 Prozent.

 

Auch die Sichtbarkeitsrate für Video-Werbekampagnen ist in Deutschland im Q1/2018 um 2 Prozent auf insgesamt 77 Prozent gestiegen (75% im Q4/2017).

 

Zugleich fällt auf, dass alle in diesem Report aufgeführten europäischen Länder (außer Frankreich) einen Zuwachs von 1 – 4 Prozent bei der Sichtbarkeitsrate für Display-Werbekampagnen verzeichnen konnten.  Nur Frankreich fällt in diesem Quartal mit einem Verlust bei der Sichtbarkeitrate von 2 Prozent aus der Reihe. Bei der Sichtbarkeitsrate für Video-Werbekampagnen kann bei Frankreich sogar eine Verlust von 33% gezeigt werden.

 

Hier geht’s zum Report..