Schlagwort-Archiv: Sir Martin Sorrell

WPP meldet 3,4% Umsatz-Rückgang

WPP-holdingAuf der ersten Jahreshauptversammlung seit dem Abgang des langjährigen Chief Executive Sir Martin Sorrell, hat WPP den globalen Rückgang ihres Umsatz in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 3,4 Prozent auf £4,822 Milliarden bekanntgegeben.

 

Diese Angaben kommen nicht überraschend, nachdem schon im März diesen Jahres über fallende Aktionkurse bei WPP berichtet wurde.

 

Generell kann der Rückgang der Einnahmen bei WPP aber wohl eher mit der desaströsen Gesamtlage der Mediaagenturen und ihrem Geschäftsmodell in Verbindung gebracht werden, als mit dem Abgang von Sir Martin Sorrell.

 

Denn mit den Unternehmensberatungen und Tech Anbietern drängen neue Wettbewerber auf den Markt. Diese bieten immer häufiger auch klassische Mediaberatung an und greifen so nach Etats, die bisher den Agenturen vorbehalten waren.

 

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WPP Aktien fallen

WPP squeezed by advertisers and digital disruptionLaut einem Bericht der Financial Times fielen die Aktien von WPP, einem der weltweit größten Werbekonzerne, letzte Woche zwischenzeitlich um 13%.

 

Sir Martin Sorrell, Gründer und Chief Executive von WPP, macht für die geringere Auftragslage in 2017 unter anderem die zurückgefahrenen Ausgaben der multinationalen Konzerne sowie der generelle Druck auf das vorherrschende Agenturmodell verantwortlich.

 

Immer mehr Werbungtreibende fordern mehr Transparenz und reduzieren unter anderem ihre Digitalbudgets. Marc Pritchard, Chief Brand Officer bei Procter & Gamble, einem der größten Kunden von WPP, sagt „It is time to disrupt the archaic Mad Men model, eliminating the silos between creative, clients and consumers, and stripping away anything that doesn’t add to creative output.“

 

Zusätzlich zu diesen Veränderungen im Werbemarkt drängen mit den Unternehmensberatungen zu allem Überfluss auch noch neue Wettbewerber auf den Markt. Die bieten immer häufiger auch klassische Mediaberatung an und greifen so nach Etats, die bisher den Agenturen vorbehalten waren.

 

Den ganzen Artikel aus der Fiancial Times gibt’s hier…