Das zeigt eine Studie des australischen Außenwerbeverbands Outdoor Media Association (OMA) mit Eye Tracking Technologie.

Demnach werden Autofahrer von Videoboards nicht stärker abgelenkt als von klassischer Außenwerbung:

Schon im Jahr 2009 hatte eine Studie des amerikanischen Verkehrsministeriums (DOT) festgestellt, dass Videoboards im Strassenverkehr keine Gefahr darstellen. (Hier eine lesenswerte Zusammenfassung.)

Die Bewertung der Ergebnisse beider Studien basiert auf einer weiteren DOT-Studie aus 2006. Darin wird festgestellt, dass sich die Unfallgefahr erst ab mehr als 2 Sekunden Ablenkung von erhöht.

In der australischen Studie liegt die Ablenkung durch Videoboards bei 0,75 Sekunden.

billboardinsider.com

www.oma.org.au

www.oma.org.au/studie

www.fhwa.dot.gov

vtechworks.lib.vt.edu

Jetzt also auch der ganz große Screen:

In den USA hat Rubicon Project, einer der größten Anbieter von Programmatic Advertising, zukünftig auch die Kinos von Screenvision Media im Programm.

Dazu werden „ausgewählte Werbeflächen“ auf Rubicons “Guaranteed Orders” Private Marketplace angeboten.

www.mediapost.com

Die vier großen Außenwerber JCDecaux, Clear Channel Outdoor, Outfront und Lamar werden gemäß Yahoo Finance mit durchschnittlich dem 13,2fachem ihres EBITDA bewertet.

Dabei führt Lamar Advertising mit einer Bewertung in Höhe des 15,3fachen EBITDA, Schlußlicht ist Clear Channel Outdoor mit dem 9,99 fachen EBITDA.

http://billboardinsider.com

Nachrichten werden in Deutschland hauptsächlich über Fernsehen und Internet konsumiert.

Dabei gibt es einen klaren Unterschied zwischen jüngeren und älteren Menschen: Menschen unter 35 nutzen vorwiegend das Internet als primäres Nachrichtenmedium, Menschen ab 35 eher das Fernsehen.

Das ergab eine Studie des Reuters Institute for the Study of Journalism.

www.emarketer.com

Das ergibt eine Studie mit 10.000 Probanden des amerikanischen Ad Tech Anbieters YuMe.

Die Studie stellt fest, dass die Empfänglichkeit für Werbeinhalte von verschiedenen Faktoren wie der Laune des Probanden, der Tageszeit, dem Bedürfniszustand und dem aktuellen Ort abhängig ist.

Von allen Faktoren hatte der Ort den größten Einfluss.

Dabei schnitten öffentliche Orte wie POS, Pendler Touchpoints oder Restaurants/Cafés weit überdurchschnittlich ab gegenüber dem eigenen Zuhause oder auch der Arbeit.

Deutlich unterdurchschnittlichen Einfluss auf die Empfänglichkeit für Werbung hatten z.B. das genutzte Gerät bzw. die Größe des Bildschirms oder die Tageszeit.

Die vollständige Ergebniszusammenfassung kann hier heruntergeladen werden.

www.yume.com

Die „Churchill Motor Insurance“ wirbt mit einer interaktiven DOOH Kampagne für ihre KFZ Versicherung.

Dazu registriert eine Kamera die Nummernschilder der vorbeifahrenden Fahrzeuge und gleicht sie mit einer Datenbank ab, in der die versicherten britischen Kraftfahrer erfasst sind.

Passiert ein wahrscheinlich unversicherter Fahrer die Kamera, zählt ein Zähler auf dem angeschlossenen Videoboard hoch.

Deutsche Datenschützer hätten ihre helle Freude.

http://lbbonline.com

In den USA und UK können Videoboards bereits DOOH Motive abhängig von schnellem oder langsamem Verkehrsfluss zeigen.

In Kanada hat Carat nun eine Kampagne für Danone entwickelt, die  – abhängig von der Geschwindigkeit des umgebenden Verkehrs – vier unterschiedliche Motive zeigt:

Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von weniger als 20% der Höchstgeschwindigkeit:

Bei 20-34% der Höchstgeschwindigkeit:

Bei 35-64% der Höchstgeschwindigkeit:

Bei über 65% der Höchstgeschwindigkeit:

www.marketingland.com

Mit Adcity hat HAVAS bereits vor zwei Jahren in Frankreich eine  Agentur gegründet, die Out of Home Planung mit umfassenden und exakten Realtime Daten unterstützen soll.

Nun rollt HAVAS die neue Agenturtochter weltweit aus mit 35 Büros in Europa, Nord- und Lateinamerika und Asien.

Chef von Adcity wird der bisherige Frankreich-Geschäftsführer Matthieu Habra (Bild rechts).

www.campaignlive.co.uk

www.prnewswire.com