USA: Staatsanwälte untersuchen Einkaufspraktiken von Mediaagenturen

Dollar_im-28348In Manhattan hat dieser Tage die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung zu den Mediaeinkauf Praktiken am US-Werbemarkt eingeleitet. Dazu wurden gerichtliche Vorladungen an verschiedene Agenturen verschickt. Die Ermittlungen drehen sich hauptsächlich um nicht-transparente Einkaufspraktiken und um Kickbacks der Vermarkter.

 

Zuvor hatte das FBI „verschiedene Personen aus dem Werbeumfeld“ zu den vorherrschenden Praktiken und den Ergebnissen der Untersuchung der Association of National Advertisers (ANA) von 2016 befragt.

 

Die Untersuchung kommt zu einer Zeit, in der das Vertrauen zwischen Agenturen und Kunden sowieso stark angeschlagen ist. Viele Kunden machen auf Grund der bekannten Probleme den Werbeverkauf inzwischen selbst oder fordern schon seit längerem mehr Transparenz in ihren Verträgen mit den Media-Agenturen.

 

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