WENIGER ALS 10% DER DEUTSCHEN MITTELSTÄNDLER NUTZEN IHRE DATEN

der_mittelstand_zoegert_noch_bei_big_data4_grossIn der W&V:

 

Laut einer Commerzbank-Umfrage zögert der Mittelstand bislang die Möglichkeiten großer Datenmengen (Big Data für seine Geschäfte zu nutzen. Insgesamt gaben nur 8 Prozent der Befragten an, Daten systematisch zu erfassen, zu analysieren und zu nutzen.

 

Als Hauptgründe für die Zurückhaltung werden unter anderem Probleme beim Datenschutz, Fachkräftemangel und mangelnde Bereitschaft der Führungskräfte angeführt.

 

68 Prozent der mittelständischen Unternehmen sind beunruhigt wegen der Monopolstellung von Tech-Giganten wie Google, Facebook oder Amazon und jedes fünfte fürchtet die Konkurrenz dieser Konzerne.

 

Allerdings erwarten die meisten mittelständischen Unternehmen einen massiven Umbruch innerhalb der Branchen durch das Erfassen und Auswerten großer Datenmengen. Wichtig sind dafür aber Experten wie in den großen Technologiekonzernen, die aus Big Data unternehmerische Erfolge machen können.

 

Holger Bingmann, Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, führt in diesem Zusammenhang an „Wir brauchen im Mittelstand eine technologiefreundliche und mutige Haltung, um den Anschluss an die rasante digitale Entwicklung im Kontext von Big Data in der Welt zu halten.“ und kritisiert „Dazu fehlen uns in ausreichender Zahl Fachleute und entsprechende Ausbildungs- und Studiengänge in Deutschland.“

 

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