USA: New York City Aktivisten überkleben Google Screens

rethinklink-e1556884259987Die Google-Tochter Intersection hat ein paar unschöne Wochen hinter sich. Erst wurden Dutzende ihrer LinkNYC “smart cities” Werbescreens beschädigt oder zerstört, und jetzt überklebt eine Aktivisten Gruppe die Screens mit Anti-LinkNYC-Botschaften.

 

Die Gruppe RethinkLinkNYC spricht sich hauptsächlich aus Datenschutzgründen gegen die aufgestellten Screens aus.

 

Auf Ihrer Website kann man u.a. lesen: „Jeder Kiosk ist mit Mikrofonen, Bluetooth-Beacons und nach außen gerichteten Kameras ausgestattet. Diese Technologien haben die Möglichkeit, personenbezogene Daten über jeden New Yorker zu erfassen. Strafverfolgungsbehörden können leicht auf diese Informationen zugreifen, Unternehmen verkaufen sie gewinnbringend, und die Regierung hat jetzt die Werkzeuge, um eine Massenüberwachung durchzuführen.“

 

https://www.sixteen-nine.net/

Hilton setzt auf In-housing

s3-news-tmp-118579-screenshot_2019-05-02_at_15.54.51--2x1--940Auch Hilton Worldwide setzt von nun an auf in-house Teams, die sich u.a. um Marketing- Aktivitäten, PR, den Kommunikationsbereich, Social Media sowie die Media Einkäufe kümmern sollen. Dabei wird auf Full-Service-Agenturen verzichtet und stattdessen auf Agenturen mit speziellen Expertisen gesetzt.

 

Kasey O’Leary, Hilton’s Vice-President of Global Marketing, erklärt, dass die in-house agierenden ‚centers of excellence‘ nicht nur dafür da sind, um Marketingmaßnahmen des Unternehmens zu optimieren und zu beschleunigen, sondern auch um die Kompetenzen der Mitarbeiter auszubauen.

 

Mark Weinstein, Senior Vice-President, sagt, dass die Kombination aus Spezial-Agenturen und passenden Fähigkeiten in-house der Schlüssel zu einer gelungenen Entwicklung sind. Außerdem sei der Wunsch zeitnah reagieren zu können entscheidend für das in-housing aller Aktivitäten gewesen – ganz besonders in Bezug auf Content.

 

https://www.thedrum.com/

 

 

Studie belegt Wirkung von DOOH am Flughafen

GfK-Studie-belegt-Werbewirkung-am-Flughafen-Mnchen-269407-detailnpGfK-Studie-269411-detailpIn der Horizont:

 

Die von Airport Media am Flughafen München in Auftrag gegebene Werbewirkungsstudie kommt zu dem Ergebnis, dass Werbung am Flughafen gut bei den Zielgruppen ankommt und wirkt.

 

Bei der im Oktober letzten Jahres von der GfK durchgeführten Studie wurden 12 Standorte von Werbeflächen und Screens und zwei unterschiedliche Werbekampagnen geprüft. Insgesamt sind dabei 70 Prozent der befragten 500 Besucher mit den ausgewählten Werbeflächen und Screens in Kontakt gekommen. Bei den jungen Entscheidern (20 bis 39 Jahre) waren es sogar 76 Prozent.

 

Besonders die digitalen Screens kamen gut an. Neun von zehn Befragten sagen, dass sie sehr gut zum Flughafen passen. Demnach vermittelt Digital Out-of-Home „ein modernes Ambiente“ (79 Prozent) und sorgt für eine willkommene Ablenkung (60 Prozent). 81 Prozent fühlen sich durch die digitale Werbung nicht gestört, 74 Prozent aller Besucher empfinden Werbung am Flughafen grundsätzlich weniger störend als anderswo.

 

Auch bei der Einschätzung der Qualität der Werbung am Flughafen gab es erfreuliche Ergebnisse für die Werbevermarkter. Ein Großteil der Befragten gab an, dass die Werbung am Flughafen „hochwertig“ sei sowie kreativer und innovativer als anderswo.

 

https://www.munich-airport.de/

OoH wirkungsvollstes Mittel um Kunden ins Geschäft zu locken

604a48545dd1464395dd522d5347be92Der  Cuebiq’s Footfall Attribution Benchmarks Studie (der Report kann im Teilnehmerbereich des DMI eingesehen werden: www.dmi-org.com)  untersuchte wie effektiv verschiedene Marketingkanäle den Kunden in die Geschäfte bringen. In 2018 war laut Studie die OOH-Werbung dafür das wirkungsvollste Mittel. Im Durchschnitt wurde mit der Außenwerbung die Kundenzahl um 80 – 120 Prozent erhöht.

Mobile Werbung konnte nur einen Anstieg der Kundezahl von durchschnittlich 6 – 39 Prozent generieren.

 

Die Studie fand zudem heraus, dass die Kosten zur Erhöhung der Kundenfrequenz für Geschäfte in 2018 signifikant gesunken sind. In 2017 bezahlten Marken noch im Schnitt $23,05, um Kunden zu einem weiteren Besuch eines Geschäfts anzuregen. In 2018 kostete dies nur noch $13,71.

 

https://www.marketingdive.com/news/