Direktverkauf Hui, Programmatisch Pfui ?

Integral Ad Science, Quality USein amerikanischer AdTech Anbieter, hat die Qualität von direkt verkaufter und programmatisch verkaufter Online Werbung verglichen.

 

Bewertet wurden u.a. Viewability, Bot Fraud und Markenrisiko (d.h. das Risiko für eine Marke mit ihrer Werbung auf einer ungeeigneten Website zu landen).

 

Demnach liegt die Sichtbarkeit programmatisch eingekaufter Online Werbung in den USA knapp 10% niedriger als die direkt eingekaufter Online Werbung.

 

Bei Video Ads ist der Unterschied noch drastischer: Für direkt beim Publisher eingekaufte Video Ads liegt die Sichtbarkeit bei 59,3%, für programmatisch eingekaufte bei nur 35,5%.

 

Auch in puncto Ad Fraud und Markenrisiko schneidet programmatisch eingekaufte Online Werbung deutlich schlechter ab.

 

www.integralads.com

 

Magna Global schichtet um: 250 Mio. von TV zu Youtube

Das berichtet das BN-NV622_CMOYou_G_20160503160750Wall Street Journal. Demnach sollen zwischen Oktober 2016 und Dezember 2017 $ 250 Mio. für Google Preferred ausgegeben werden, einem Premiumangebot auf YouTube.

 

Damit läge das Budget für Google Preferred 4- bis 5-mal höher als im laufenden Jahr.

 

Die $ 250 Mio. sollen laufenden TV-Budgets entnommen werden. Das sind zwar „nur“ 5% des gesamten von Magna Global für TV bereitgestellten Budgets, kennzeichnet aber einen generellen Trend weg von TV hin zu Online-Formaten.

 

www.wsj.com

„Smart Alliance“ ermöglicht weltweite OoH Buchungen

Die drei OoH Agenturenpayne_david-payne-headshot Kinetic Worldwide, Latcom und Mediakeys haben eine gemeinsame Agentur namens „Smart Alliance“ gegründet. CEO wird der frühere Kinetic Worldwide Manager David Payne.

 

Smart Alliance mit Sitz in London soll Werbekunden die Buchung weltweiter OoH Kampagnen in 250 regionalen Märkten aus einer Hand ermöglichen.

 

Dazu soll Kinetic Worldwide die Regionen Europa, Nordamerika, China und Indien, Latcom Lateinamerika, Spanien und die Karibik sowie Mediakeys Zentral- und Osteuropa und weite Teile Asiens abdecken.

 

www.mediapost.com

www.kineticww.com

USA: Mehr Geld für Video, weniger für TV

Der US Branchenverband IAB Video Ad SpendIAB hat seine neue „IAB Video Ad Spend Study“ vorgelegt. Darin wurden 360 Marketing und Media-Experten zu ihren Plänen für das laufende Jahr befragt.

 

Demnach werden die Ausgaben für Video Ads noch einmal deutlich steigen – auf über $ 10 Mio. – nahezu eine Verdopplung seit 2014.

 

Ein Großteil der Gelder dafür soll aus derzeitigen TV-Budgets kommen.

 

Rund 42% aller Digital Video Ads soll programmatisch eingekauft werden (gegenüber 26% in 2014).

 

www.iab.com