Schlagwort-Archiv: Mediaeinkauf

Adform integriert DOOH SSP von Broadsign

broadsignAussteller-Partner_bunt_AdformBroadsign und Adform haben sich zusammengeschlossen, um die programmatische Angebotsplattform (SSP) Broadsign Reach mit der Nachfrageseitenplattform (DSP) von Adform zu vernetzen.

 

Digitale Käufer können nun die Targeting- und Retargeting-Möglichkeiten von Adform nutzen, um Zielgruppen weltweit über Online-, Mobil- und Digital-Out-of-Home-Kanäle zu erreichen.

 

Die Integration ermöglicht Medienkäufern den Zugang zu 50.000 DOOH Bildschirmen am Straßenrand, im Transit, im Einzelhandel an Orten auf der ganzen Welt direkt über Adform.

 

Durch die Nutzung der kombinierten Plattformen können Marken und Agenturen ihre eigenen Daten über die integrierte Werbeplattform (IAP) von Adform einsetzen, um programmatische Omnichannel-Kampagnen zu steuern.

 

https://www.exchangewire.com

Studie: Trend zu mehr Programmatic Inhousing ungebrochen

copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-_McgB6hX_IQfUAw3copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-of-copy-_6l1tHVX_R8UL9DNNach der American Association of Advertising Agencies  (AAAA) hat nun auch eine neue Studie der World Federation of Advertisers (WFA) gezeigt, dass der Trend, programmatische Einkäufe selber zu tätigen, bei Werbetreibenden weltweit anhält bzw. sich sogar noch beschleunigt.

 

Die WFA-Studie, die im ersten Quartal von OxfordSM durchgeführt wurde, befragte Führungskräfte von 21 globalen Marken, die zusammen für insgesamt 32 Milliarden US-Dollar an jährlichen Marketingausgaben stehen. Auf die Frage, was ihre Erwartungen für die zukünftige Abwicklung programmatischer Medienkäufe sind, gaben 50% an, dass sie keine Veränderung sehen, während 36% mehr Inhousing planen und 14% mehr Outsourcing.

 

Auf der anderen Seite planen zwei Drittel der WFA-Befragten keine Änderung in der Handhabung ihrer traditionellen Medienkäufe. Während 20% noch mehr Outsourcing erwarten, planen nur 13% der Befragten mehr davon intern zu bearbeiten.

 

https://www.mediapost.com/

Vodafone ist begeistert von eigenem Mediaeinkauf

Spiderman1280-20190313040656362Seit der Ankündigung, dass Vodafone seinen Mediaeinkauf zu großen Teilen selbst übernehmen will, hat das Unternehmen in insgesamt 11 Märkten, UK und Deutschland eingeschlossen, Teams dafür eingestellt.

 

Vodafone zieht insgesamt eine sehr positive Bilanz der ersten in-house Kampagnen. Das Ziel von Vodafone ist es, den Einkauf im ersten Jahr bis zu 10-15% effektiver abzuwickeln. Durch Verbesserung der Effektivität um 15% könnte der Telekommunikationsriese so zweistellige Millionenbeträge einsparen.

 

https://www.campaignlive.co.uk/

 

 

80% der US-Unternehmen haben eigenen Mediaeinkauf

Das ergibt eine aktuelle inhouse-20181015012253536Umfrage der Association of National Advertisers (ANA).

 

Demnach machen 80% der befragten ANA Mitglieder mindestens Teile ihres Mediaeinkaufs selbst.

 

2013 waren dies nur 58% der befragten Unternehmen; 2008 sogar nur 42%.

 

45% der Befragten haben ihre „In-house Agencies“ erst in den vergangenen fünf Jahren gegründet.

 

In Europa liegt nach Zahlen des IAB Europe der Anteil Werbungtreibender mit eigenem Mediaeinkauf derzeit noch bei 40%.

 

Erst in den vergangenen Monaten machten u.a. die New York Times und Vodafone mit ihren In-House Agencies Schlagzeilen.

 

https://www.campaignlive.co.uk

https://www.wuv.de/

USA: FBI bittet Kunden um Hilfe

BN-OH389_Rebate_P_20160602113633Im Zuge seiner Untersuchung der Einkaufspraktiken im Mediabusiness hat das FBI nun die ANA (Association of National Advertisers) um Mithilfe gebeten. In einem Brief an ihre Mitglieder hat die Organisation die Anfrage des FBI und der Staatsanwaltschaft nun offengelegt.

 

Im Jahr 2016 hatte die ANA eine Studie veröffentlicht, wonach  Medienanbieter großen Mediaagenturen Rabatte im Tausch für höhere Werbebeträge anbieten. Die ANA kam zu dem Schluß, dass die Vergabe von Werbegeldern in Höhe von vielen Milliarden Dollar von diesen Kickbacks abhängig und daher nicht im Interesse der Werbekunden ist.

 

Laut der Studie gibt es auch Beispiele dafür, dass eine Mediaagentur Werbeinventar von einem Anbieter kauft und dann den Preis um 30 – 90% erhöht, bevor es dem potentiellen Kunden angeboten wird. Diese Geschäftspraktiken seien zwar Europa und Südamerika üblich, nicht aber in den USA.

 

In ihrem Brief an die Mitglieder weist die ANA ausdrücklich darauf hin, dass sie dem FBI nicht direkt helfen kann. Sie gibt aber die verfügbaren Informationen an ihre Mitglieder weiter, so dass diese sich direkt an das FBI wenden können, falls sie relevante Informationen haben oder meinen, Opfer eines Betrugs zu sein.

 

www.variety.com

 

USA: Staatsanwälte untersuchen Einkaufspraktiken von Mediaagenturen

Dollar_im-28348In Manhattan hat dieser Tage die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung zu den Mediaeinkauf Praktiken am US-Werbemarkt eingeleitet. Dazu wurden gerichtliche Vorladungen an verschiedene Agenturen verschickt. Die Ermittlungen drehen sich hauptsächlich um nicht-transparente Einkaufspraktiken und um Kickbacks der Vermarkter.

 

Zuvor hatte das FBI „verschiedene Personen aus dem Werbeumfeld“ zu den vorherrschenden Praktiken und den Ergebnissen der Untersuchung der Association of National Advertisers (ANA) von 2016 befragt.

 

Die Untersuchung kommt zu einer Zeit, in der das Vertrauen zwischen Agenturen und Kunden sowieso stark angeschlagen ist. Viele Kunden machen auf Grund der bekannten Probleme den Werbeverkauf inzwischen selbst oder fordern schon seit längerem mehr Transparenz in ihren Verträgen mit den Media-Agenturen.

 

www.wsj.com

www.mediapost.com

DER NEUE DMI NEWSLETTER IST ONLINE

Im neuen DMI Google_bFoodora-KopieNewsletter finden Sie 13 : 18 Querformatunter anderem…

 

Googles Pläne für den Einstieg in den deutschen DOOH-Markt.

 

… die Hintergründe zur programmatischen DOOH-Kampagne von Foodora.

 

…  ein Interview mit Ralf Hammerath zur zunehmenden Automatisierung bei DOOH.

 

… eine Erklärung der Begriffe „Brutto- und Netto-Kontakte“ und „Geofencing“.

 

… sowie einige interessante News zu den Themen DOOH, Programmatic und Mediaeinkauf.

 

http://www.dmi-org.com/newsletter

 

 

Auch New York Times macht Mediaeinkauf selbst

New_York_Times_logo_variationIn der W&V:

 

Nachdem gerade erst Vodafone angekündigt hat, große Teile des Mediaeinkaufs zukünftig selbst zu machen, zieht nun die New York Times nach.

 

Oder genauer gesagt: Schon seit letztem Jahr erhöht man beständig den Anteil des in-house abgewickelten Mediavolumens und ist dabei inzwischen bei fast 90% angekommen.

 

Auch Dow Jones, die Muttergesellschaft des Wall Street Journals, erledigt schon seit einem Jahr den kompletten Mediaeinkauf inhouse, inklusive Display, Social, Search, OOH und TV.

 

https://www.wuv.de/