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Bayer spart durch In-House Programmatic Advertising

Bayer-Logo-Font-1Zwei Jahre nachdem sich Bayer entschieden hat, sein Programmatic Buying in-house und ohne Hilfe der Agentur GroupM abzuwickeln, beläuft sich die Einsparung bei den Kosten für Programmatic Buying auf gut $11 Mio. und das nur in den ersten sechs Wochen.

 

Anders als allgemein angenommen, konnte Bayer mit allen Anbietern bessere Preise aushandeln, als wenn eine Agentur die Preise ausgehandelt hätte. Agenturen werden durch diese Entwicklung immer mehr in die beratende Tätigkeit gedrängt.

 

https://digiday.com/

 

 

Hilton setzt auf In-housing

s3-news-tmp-118579-screenshot_2019-05-02_at_15.54.51--2x1--940Auch Hilton Worldwide setzt von nun an auf in-house Teams, die sich u.a. um Marketing- Aktivitäten, PR, den Kommunikationsbereich, Social Media sowie die Media Einkäufe kümmern sollen. Dabei wird auf Full-Service-Agenturen verzichtet und stattdessen auf Agenturen mit speziellen Expertisen gesetzt.

 

Kasey O’Leary, Hilton’s Vice-President of Global Marketing, erklärt, dass die in-house agierenden ‚centers of excellence‘ nicht nur dafür da sind, um Marketingmaßnahmen des Unternehmens zu optimieren und zu beschleunigen, sondern auch um die Kompetenzen der Mitarbeiter auszubauen.

 

Mark Weinstein, Senior Vice-President, sagt, dass die Kombination aus Spezial-Agenturen und passenden Fähigkeiten in-house der Schlüssel zu einer gelungenen Entwicklung sind. Außerdem sei der Wunsch zeitnah reagieren zu können entscheidend für das in-housing aller Aktivitäten gewesen – ganz besonders in Bezug auf Content.

 

https://www.thedrum.com/

 

 

In-House Programmatic Advertising in Europa bei 86%

IAB_GE-04_Depth-PI-Buying_FINALIAB_GE-05_Drivers_FINALLaut einem neuen Report des Interactive Advertising Bureau (IAB) setzen die Werbetreibenden in den wichtigen westeuropäischen Ländern ganz oder teilweise auf In-House Programmatic Advertising. Im Schnitt sind es laut Report in U.K., Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien um die 86 Prozent der Marken, welche Werbung programmatisch einkaufen.

 

Hier die konkreten Zahlen für die einzelnen Länder:

 

  • Frankreich: 88% insgesamt, davon 43% komplett in-house und 45% teilweise in-house;
  • Deutschland: 89% insgesamt, davon 35% komplett in-house und 54% teilweise in-house;
  • Italien: 86% insgesamt, davon 45% komplett in-house und 41% teilweise in-house;
  • Spanien: 78% insgesamt, davon 32% komplett in-house und 46% teilweise in-house;
  • UK: 88% insgesamt, davon 48% komplett in-house und 40% teilweise in-house.

 

https://www.mediapost.com/

Vodafone ist begeistert von eigenem Mediaeinkauf

Spiderman1280-20190313040656362Seit der Ankündigung, dass Vodafone seinen Mediaeinkauf zu großen Teilen selbst übernehmen will, hat das Unternehmen in insgesamt 11 Märkten, UK und Deutschland eingeschlossen, Teams dafür eingestellt.

 

Vodafone zieht insgesamt eine sehr positive Bilanz der ersten in-house Kampagnen. Das Ziel von Vodafone ist es, den Einkauf im ersten Jahr bis zu 10-15% effektiver abzuwickeln. Durch Verbesserung der Effektivität um 15% könnte der Telekommunikationsriese so zweistellige Millionenbeträge einsparen.

 

https://www.campaignlive.co.uk/

 

 

80% der US-Unternehmen haben eigenen Mediaeinkauf

Das ergibt eine aktuelle inhouse-20181015012253536Umfrage der Association of National Advertisers (ANA).

 

Demnach machen 80% der befragten ANA Mitglieder mindestens Teile ihres Mediaeinkaufs selbst.

 

2013 waren dies nur 58% der befragten Unternehmen; 2008 sogar nur 42%.

 

45% der Befragten haben ihre „In-house Agencies“ erst in den vergangenen fünf Jahren gegründet.

 

In Europa liegt nach Zahlen des IAB Europe der Anteil Werbungtreibender mit eigenem Mediaeinkauf derzeit noch bei 40%.

 

Erst in den vergangenen Monaten machten u.a. die New York Times und Vodafone mit ihren In-House Agencies Schlagzeilen.

 

https://www.campaignlive.co.uk

https://www.wuv.de/