Presse & News

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P&G: Onlinewerbung muss transparenter werden

s3-news-tmp-56002-pg1_0--2x1--940P&G Marketing Chef Mark Pritchard fand klare Worte: Onlinewerbung ist bestenfalls „trübe“, schlimmstenfalls „betrügerisch“.

 

Pritchard weiter: „Wir sind aufgewacht und haben festgestellt, dass wir keinen nachhaltigen Vorteil aus einer komplizierten, ineffizienten und betrügerischen Media Wertschöpfungskette ziehen.”

 

Bereits im vergangenen Sommer hatte Pritchard in der W&V vor zuviel Targeting und zuwenig Reichweite gewarnt.

 

Auf dem „IAB Annual Leadership Meeting“ in Florida stellte der P&G Chef außerdem einen 3-Punkte-Plan zur Verbesserung von Onlinewerbung vor:

 

1. Ein einheitlicher Standard zur Sichtbarkeit von Onlinewerbung (bisher müssen nur 50% des Werbemittels für eine Sekunde sichtbar sein – Konkurrent Unilever hat bereits 100% Sichtbarkeit gefordert).

 

2. Eine unabhängige Überprüfung von Reichweitenmessungen (um nicht mehr abhängig von den Messungen der Medienanbieter zu sein).

 

3. Eine Überprüfung diesbezügliche Überprüfung aller Agenturverträge (wie es auch 90% der von der WFA befragten Werbungtreibenden planen).

 

http://www.thedrum.com/

90% Werbungtreibende prüfen Programmatic Verträge

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Gleichzeitig verlangen die Werbungtreibenden mehr Kontrolle und Transparenz über das programmatisch  eingekaufte Werbeinventar.

 

Das berichtet die „World Federation of Advertisers (WFA)„, ein Verband der Werbungtreibenden, in dem Unternehmen wie P&G, L’Oréal, and Emirates vertreten sind.

 

Die WFA hat 59 ihrer Mitglieder befragt, die zusammen für $ 70 Mrd. Werbebudget stehen. 16% dieser Budgets werden mittlerweile für Programmatic Advertising ausgegeben (2014 waren es noch 10%).

 

Ein weiteres Ergebnis der Befragung: Immer mehr Werbungtreibende investieren ihre programmatischen Budgets eher in Private Markets und ziehen dafür Budget aus Open Auctions ab.

 

http://www.wfanet.org/

UK: Watson kauft ab jetzt Media ein

s3-news-tmp-56002-watson--2x1--940Jetzt also auch noch Künstliche Intelligenz: Mittlerweile reicht es nicht mehr, Programmatic Buying irgendwelchen Algorithmen zu überlassen. Jetzt muss Watson ran.

 

IBM nutzt seinen Supercomputer in den USA schon seit 18 Monaten für den Einkauf von Onlinewerbung.

 

Nach Unternehmensangaben konnten die „Costs per Click“ dadurch im Mittel um 31% reduziert werden.

 

Seit dieser Woche ist Watson auch in Großbritannien im Einsatz.

 

http://www.thedrum.com/

Clear Channel goes Programmatic

Clear-Channel-kioskClear Channel hat in Belgien eine programmatische Einkaufslösung für DOOH Werbeflächen gestartet.

 

Seit dem 9. Januar können belgische Kunden Werbeflächen über die Demand Side Platform (DSP) Adform und eine Clear Channel Adserver Lösung buchen.

 

Die Adform / Clear Channel Lösung ermöglicht „Automated Guaranteed Deals“, d.h. die Möglichkeit für Werbungtreibende und Agenturen, ein festes Werbeflächenkontingent zu einem festen Preis zu reservieren.

 

Erste Nutzer der Lösung in Belgien sind u.a. Kinetic, Zenith und Posterscope, die DOOH Werbeflächen u.a. für Beobank, Deliveroo und Mercedez-Benz eingekauft haben.

 

Ab März soll die Lösung auch in Großbritannien ausgerollt werden – zunächst für das „Storm“ Netzwerk, später auch für das „Adshel Live“ Netzwerk.

 

http://mediatel.co.uk/

 

Deutschland: DOOH Anteil bei 20%

Nielsen Spendings OoH 2016Im 4. Quartal 2016 lagen die von Nielsen ausgewiesenen Bruttospendings für DOOH in Deutschland bei knapp 116 Mio. Euro

 

Das entspricht rund 20% der gesamten OoH Spendings im 4. Quartal.

 

Zu Jahresbeginn hatte der DOOH Anteil an den Außenwerbespendings noch bei 16% gelegen.

 

 

US Außenwerber mit 3,6fachem Umsatz bewertet

Screen-Shot-2017-01-02-at-11.53.03-AMDie großen börsennotierten Außenwerber in den USA wurden im Dezember 2016 mit dem knapp 3,6fachen des Umsatzes bewertet.

 

Das berichtet der Billboard Insider unter Berufung auf finance.yahoo.com.

 

Der Cash Flow Multiple, d.h. der Multiplikator für den Unternehmenswert auf Basis des Cash Flows lag bei knapp 13.

 

Beide Werte liegen knapp unterhalb der im September 2016 gemessenen.

 

http://billboardinsider.com

 

Nielsen: Klassische TV Nutzung sinkt und sinkt

TV ViewershipDer „Nielsen Total Audience Report“ für das 3. Quartal 2016 zeigt, dass in den USA der Anteil der klassischen TV Nutzung (Live TV und Time Shifted TV) in den Altersgruppen unter 50 nochmals deutlich gesunken ist.

 

Gleichzeitig stieg die mit anderen Digitalen Medien verbrachte Zeit deutlich an:  Bei DVD/Blu-ray, Spielekonsolen, Connected TV, PCs und Mobile Medien im Jahresmittel um 19%.

 

Ein wesentlicher Treiber sind die Mobilen Medien: Die täglich mit Smartphones verbrachte Zeit stieg im Jahresmittel um 76% an.

 

Allerdings macht die mit klassischem TV verbrachte Zeit immer noch rund 43% aller mit Medien verbrachten Zeit aus.

 

www.nielsen.com