Presse & News

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UK: Marriott nutzt als Erster „DOOH in the Sky“

Marriot_LightVert-20171220030031522Marriott setzt als erster Werbungtreibender eine Technolgie des englischen Startups Lightvert ein (wir berichteten), mit der Bilder per Laser direkt auf die Netzhaut der Betrachter projiziert werden.

 

Dadurch entsteht der Eindruck, dass das Bild in der Luft schwebt.

 

Mariott wird drei Tage lang auf Londons South Bank Bilder vom Eiffel Turm und dem Kolosseum als Teil seiner „Travel brilliantly“ Kampagne zeigen.

 

Die Bilder werden dann über der Themse schweben (wenn die Zuschauer an der richtigen Stelle stehen und in die richtige Richtung schauen).

 

https://www.campaignlive.co.uk

 

USA: Immer mehr Werbekunden machen Programmatic selbst

anaprogrammatic_FXwwSd3Die Zahl der Werbungtreibenden in den USA, die Programmatic Buying selbst durchführen, hat sich im vergangenen Jahr verdopppelt.

 

Eine aktuelle Umfrage der US-amerikanischen Association of National Advertisers (ANA) unter ihren Mitgliedern ergab, dass 35% der Befragten den programmatischen Einkauf ganz oder teilweise in-house abwickeln. Im vergangenen Jahr waren es noch 14%.

 

https://www.mediapost.com

http://www.thedrum.com

Werbebetrüger kassierten 1,27 Milliarden Dollar pro Jahr

ondrej-supitar-203465-94686d7a8f77ed82Auf Heise.de:

 

Google hat sich für eine neue Studie mit Werbedienstleistern und Verlagen wie der New York Times, der Washington Post und Business Insider zusammengetan, um das Ausmaß von Werbebetrug in digitalen Medien zu untersuchen.

 

Das Ergebnis: Teilweise wurde mehr als fünfzigmal so viel Werbung verkauft als die gebuchten Webseiten tatsächlich ausgespielt haben. Damit wanderten hochgerechnet  täglich 3,5 Millionen US-Dollar an Betrüger, die eigentlich an Verlage hätten ausbezahlt werden sollen. Dies entspräche einem jährlichen Schaden von 1,27 Milliarden US-Dollar.

 

Der Werbebetrug wird besonders durch Programmatic Advertising ermöglicht. Durch die Zersplitterung des Marktes fehlt vielen Werbekunden die Übersicht, an wen konkret sie ihre Werbegelder bezahlen.  Betrüger nutzen dies, indem sie vorgeben, im Auftrag bestimmter Websites Werbeplätze zu vermarkten.

 

Google empfiehlt zur Abwehr dieses Werbebetrugs die Industrie-Initiative Ads.txt. Hier können Website-Betreiber über eine standardisierte Textdatei veröffentlichen, mit welchen Werbemarktplätzen sie tatsächlich zusammenarbeiten.

 

Mehr dazu unter: https://www.heise.de/

Mittelstand nutzt digitale Werbeformen kaum

crossvertiseIn der W&V:

 

Eine aktuelle Umfrage der Online-Werbebuchungsplattform Crossvertise ging der Frage nach, warum hauptsächlich große Werbekunden wie P&G oder Mini digitale Angebote wie addressable Smart-TV oder DOOH nutzen, nicht aber mittelständische Unternehmen.

 

Das Ergebnis überrascht, da gut 70% und mehr der Befragten angeben die angebotenen Möglichkeiten nicht zu kennen und von den restlichen Befragten nur ein sehr geringer Prozentsatz diese auch nutzen. Außerdem kennen insgesamt nur 4,6 % der Befragten das Prinzip von digitaler Außenwerbung (DOOH) und haben sie auch genutzt. Gut 30% haben laut Umfrage bis jetzt noch nicht einmal von digitaler Außenwerbung gehört.

 

Sehr beliebt ist unter den Befragten (83%) hingegen die Online Werbung. Aber auch die klassischen Werbeformen wie Plakat und Print werden immer noch von 75% der Befragten genutzt.

 

Laut Crossvertise könnten in Zukunft jedoch auch digitale Werbemaßnahmen über addressable TV für mittelständische Unternehmen interessant werden, da nach Regionen oder Zielgruppenmerkmalen wie Alter oder Geschlecht ausgesteuert werden kann. Dadurch wäre diese Form der Werbung für kleinere Unternehmen interessant, da keine nationalen Kampagnen bezahlt werden müssten.

 

https://www.wuv.de/

UK: Programmatischer Markt wächst weiter

emarketer_programmaticWie eMarketer schätzt werden Werbetreibende bis Ende 2017 bis zu £3,39 Mrd. für programmatische Geschäfte ausgegeben haben. Das sind bis zu 23,5% mehr als in den vorangegangenen 12 Monaten.

 

Desweiteren prognostizieren die Analysten, dass Großbritannien auch weiterhin Marktführer im programmatischen Bereich bleiben wird und das starke Wachstum sich auch in den nächsten Jahren fortsetzt.

 

Desktop Werbung wird hingegen eine immer geringere Rolle in der programmatischen Werbung einnehmen. Dieses Jahr wurden nur £743,8 Mio (22%) für programmatische Werbung ausgegeben und bis 2019 soll sich dies weiter verringen, auf nur noch £609,5 Mio (13,5%).

 

https://www.campaignlive.co.uk/

 

Ströer kauft Außenwerber

stroeer_aussenwerber3Die Ströer-Gruppe teilte gestern mit, dass man die Mehrheit an der Hamburger UAM Media Group übernommen habe. Damit baut Ströer sein Geschäft in Bereich der Außenwerbung in Deutschland weiter aus und erhofft sich durch diesen Zukauf einen zusätzlichen Umsatz von bis zu 40 Millionen Euro jährlich.

 

Mit der Übernahme von UAM erwirbt Ströer ein bundesweites Netz  von mehr als 10.000 digitalen Werbebildschirmen, an Standorten an denen hauptsächlich junge Zielgruppen in Ballungsräumen erreicht werden können.

 

Udo Müller, Ströer-Gründer und Co-CEO, kommentiert den Deal so: „Das Produktportfolio von UAM ist die ideale Ergänzung für unsere integrierten Angebote entlang des Marketing- und Sales-Funnels sowie entlang der gesamten Customer Journey – von Zuhause über die Verkehrswege bis zum PoS.“

 

https://www.wuv.de/medien

 

Künstliche Intelligenz: Mehr Unternehmensbeteiligungen

BreakfastBriefing-20171207113938361slide24In den letzten zwei Jahren hat sich die Anzahl der Beteiligungen an Unternehmen, die Künstliche Intelligenz (KI) entwickeln, verdoppelt.

 

Dabei sind es nicht nur große Tech-Riesen, die  sich an jungen KI-Unternehmen beteiligen, sondern eine ganze Reihe unterschiedlicher Investoren. Nur rund ein Drittel aller Transaktionen rund um KI betrafen Amazon, Google, Apple & Co. Viele Transaktionen finden in Industrieverticals wie Media und Healthcare statt.

 

Experten gehen davon aus, dass die M&A Aktivität im Bereich Künstlicher Intelligenz in den nächtsten Jahren noch weiter ansteigen wird, da sich alleine in UK rund 400 KI-Unternehmen in der Startphase befinden.

 

https://www.campaignlive.co.uk

Mini mit programmatischer DOOH Kampagne

mini_will_junge_maenner_mit_digitaler_out_of_home_kampagne_erreichen4_grossIn der W&V:

 

Mit dem „John Cooper Works Exterieur Paket“ will Mini vor allem technikaffine junge Männer ansprechen. Geo-Targeting und Programmatic Advertising sollen helfen.

 

Mini möchte mit einer digitalen Out-of-home-Kampagne technikaffine junge Männer erreichen. Dafür setzt der von der Plan.Net Media in München betreute Autohersteller mit 7Screen auf Programmatic Advertising und Geo-Targeting in der digitalen Außenwerbung. Mithilfe von Postleitzahl- und Uhrzeittargeting soll die Aufmerksamkeit der Zielgruppe gewonnen werden.

Erster Baustein der Kampagne sind Screens am Touchpoint „7Eat“ in Burger-King-Filialen in den zehn größten deutschen Städten. Zweiter Baustein ist der Touchpoint „7Highway“ mit knapp 3.000 Screens im Innenbereich von über 360 Autobahn-Raststätten. So sollen junge männliche Entscheider in ganz Deutschland mit geringen Streuverlusten erreicht werden. Ziel ist die Positionierung des „John Cooper Works Exterieur Pakets“. Die Kampagne wird bis zum Jahreswechsel ausgespielt.

Programmatic im DOOH-Bereich biete eine hohe Reichweite und eine klare Zielgruppenaussteuerung, so Rainhard Risse, Geschäftsführer von 7Screen. „Für den Kunden bedeutet das optimale Wirkung und Platzierung der Werbebotschaft.“

Ausgesteuert und eingekauft wird die Kampagne von der Prex Programmatic Exchange, dem programmatischen Tradingdesk der Serviceplan Gruppe. Die technische Umsetzung der programmatischen DOOH-Kampagne basiert auf dem AdTech-Ökosystem von Virtual Minds: Während Prex über Active Agent mit zusätzlichen Datenschnittstellen arbeitet, nutzt 7Screen Yieldlab, eine Supply-side-Plattform. Virtual Minds ist Teil der Advertising Platform Solutions, in der ProsiebenSat.1 alle AdTech-Beteiligungen bündelt.

„Wir freuen uns, dass wir mit einem langjährigen Kunden des Hauses wie Mini nun erstmals neue Touchpoints programmatisch erschließen und durch die damit verbunden Mess- und Targetingmöglichkeiten effizient ansteuern können“, sagt Julian Simons, Geschäftsführer von Prex.

 

www.wuv.de