Presse & News

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Weltweit immer häufiger Videoaufrufe vom Handy

OOyala_Rep_EMEAIn der Horizont:

 

Eine aktuelle Analyse von Ooyala zeigt, dass der Anteil der Online-Videoaufrufe auf mobilen Geräten im vierten Quartal 2017 weltweit auf 60,3 Prozent gestiegen ist. Die übrigen 39,7 Prozent verteilen sich auf Connected TVs und PCs.

 

Ooyala rechnet damit, dass der Anteil der mobilen Videoaufrufe bald einen Marktanteil von 70 Prozent erreichen wird. Wachstumstreiber ist hier vor allem die EMEA-Region mit den Märkten Europa, Naher Osten und Afrika.

 

Nicht überraschend führt die erhöhte Nutzung auch zu einem Wachstum bei der mobilen Werbung. inzwischen entstehen 55 Prozent der Pre-Roll-Ad-Impressions der Senderplattformen auf Smartphones. Damit haben die mobilen Devices PCs mit einem Anteil von 36 Prozent überholt.

 

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Hier gibt’s den ganzen Report von Ooyala….

 

 

US: Investition in Daten zahlt sich aus

Martech_Data strategiesEin Report von Salesforce und Deloitte zeigt eine Korrelation zwischen leistungsstarken Einzelhändlern und einem höheren Investment in Verbraucherdaten.

 

Marken deren Umsatz sich im letzten Jahr um 10% oder mehr erhöht hat, sind die Marken, die einen bis zu 2x höheren Fokus auf Datennutzung legen.

 

Auch die Einführung von Artificial Intelligence (AI) zur Datenanalyse kommt nur zögerlich voran. Nur ein Drittel der für die Studie Befragten gibt an, AI in mindestens einer Anwendung zu nutzen.

 

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iHeart Media meldet Insolvenz an

iheartmedia_1428428281ClearChannel-Sidebar-LogoiHeart, der größte Radiostationen Eigentümer in USA, hat am Donnerstag Insolvenz angemeldet, um sich die Möglichkeit einer Umstrukturierung trotz Schulden von mehr als $20 Mrd. offenzuhalten. Kurz vorher wurde noch eine Einigung mit den Haupt-Kreditgebern erzielt.

 

Unter anderem ist iHeart’s Tochterunternehmen Clear Channel nicht Teil des Insolvenzantrags, sondern ist zu 90% an die Hauptgläubiger der iHeart überschrieben worden.

 

Unter den Gläubigern ist auch Liberty Media, die in den vergangenen Monaten offensichtlich gezielt Teile der iHeart Schulden übernommen haben, um sich in deren Radiogeschäft einzukaufen. Auch Anteile an Clear Channel könnten demnach zum Verkauf stehen; zu den Interessenten zählt JCDecaux.

 

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Unternehmen können aus Daten keine Marketing-Maßnahmen ableiten

Joachim-Bader-2016-233574-detailpIn der Horizont:

 

Wunderman-Infografik-Future-Ready-233576-detailppLaut der Studie „Future Ready“ der Digitalagentur Wunderman, sind fast zwei Drittel aller Unternehmen nicht in der Lage Daten und Technologien in konkrete Maßnahmen für ein erfolreiches Marketing umzusetzen.

 

Für die Studie wurden 250 Entscheider global agierender Marken zu dem Einfluß von digitalen Technologien und Big Data für ein erfolgreiches Marketing befragt. Nahezu alle sind sich einig, dass Daten heute für den Erfolg von Marketing- und Vertriebsmaßnahmen entscheidend sind. Zwar haben drei Viertel der Unternehmen (74 Prozent) schon entsprechende Technologien implementiert, allerdings tun sich die meisten Befragten noch schwer, diese auch gewinnbringend einzusetzen.

 

Eine große Hürden bei der Implementierung von datenbasierten Insights sind dabei offensichtlich veraltete Strukturen in den Unternehmen. Insgesamt sind fast zwei Drittel (59 Prozent) der Unternehmen unzufrieden mit dem Output ihrer laufenden Marketing-Investitionen.

 

Dazu Joachim Bader, CEO Central Europe bei Wunderman „Viele Marken haben bereits massiv in Technologien investiert, um ihr Geschäftsergebnis zu steigern. Noch zu wenigen gelingt es allerdings, diese Investitionen auch zu ihrem Vorteil zu nutzen und einen entsprechenden ROI zu realisieren. Dazu braucht es eine integrierte Technologie- und Datenstrategie für die Kundenansprache. Wer es nicht schafft, digitale Technologien wirksam einzusetzen, um den Konsumenten spürbare Vorteile zu bieten, wird über kurz oder lang an Relevanz verlieren.“

 

Wunderman hat fünf Schritte definiert die Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digital-Strategie beachten sollten:

 

1. Leistung definieren

2. Für Klarheit sorgen

3. Geschwindigkeit aufnehmen

4. Transparenz schaffen

5. Transformation vollziehen

 

 

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Google sortiert schlechte Werbung aus

Google-SchriftzugIn der W&V:

 

In 2017 hat Google nach eigenen Angaben 3,2 Milliarden betrügerische Online-Anzeigen aus dem Netz gezogen.  Die Zahl der sogenannten Bad-Ads hat demnach weiter zugenommen. Im Vergleich zu den jüngsten Zahlen waren es in 2015 lediglich 700 Millionen Bad-Ads, die abgefangen wurden.

 

Aussortiert wurden Seiten, weil sie zum Beispiel auf Seiten mit Schadsoftware verlinkt hatten, so genannte Trick-to-Click-Anzeigen waren oder auf kommerzielle Seiten führten.

 

Jessica Stansfield, Head of Global Product Policy bei Google, betont, dass 2018 weltweit 10.000 Google-Mitarbeiter gegen Bad-Ads im Einsatz sein werden. Für die steigende Zahl der Verstöße sei am Ende aber nur eine relativ kleine Zahl von Werbetreibenden und Publishern verantwortlich, sagt Stansfield.

 

https://www.wuv.de

 

 

WPP Aktien fallen

WPP squeezed by advertisers and digital disruptionLaut einem Bericht der Financial Times fielen die Aktien von WPP, einem der weltweit größten Werbekonzerne, letzte Woche zwischenzeitlich um 13%.

 

Sir Martin Sorrell, Gründer und Chief Executive von WPP, macht für die geringere Auftragslage in 2017 unter anderem die zurückgefahrenen Ausgaben der multinationalen Konzerne sowie der generelle Druck auf das vorherrschende Agenturmodell verantwortlich.

 

Immer mehr Werbungtreibende fordern mehr Transparenz und reduzieren unter anderem ihre Digitalbudgets. Marc Pritchard, Chief Brand Officer bei Procter & Gamble, einem der größten Kunden von WPP, sagt „It is time to disrupt the archaic Mad Men model, eliminating the silos between creative, clients and consumers, and stripping away anything that doesn’t add to creative output.“

 

Zusätzlich zu diesen Veränderungen im Werbemarkt drängen mit den Unternehmensberatungen zu allem Überfluss auch noch neue Wettbewerber auf den Markt. Die bieten immer häufiger auch klassische Mediaberatung an und greifen so nach Etats, die bisher den Agenturen vorbehalten waren.

 

Den ganzen Artikel aus der Fiancial Times gibt’s hier…

 

UK: Persil animiert Familien die Natur zu erleben

getoutherepersileatstreetwestfieldEine neue Kampagne von Persil in Großbritannien soll, unterstützt durch lokale Wettervorhersagen, Familien die nächstgelegene Möglichkeit für naturnahe Erlebnisse vermitteln.

 

Entworfen wurde die Werbung von MullenLowe London und war einer der Gewinner bei Ocean Outdoors achten Digital-Creative-Wettbewerb. Dieser wird jährlich ausgetragen und soll außergewöhnliche kreative Kozepte fördern, die dazu beitragen die Grenzen im DOOH Bereich zu verschieben.

 

http://www.oceanoutdoor.com/

USA: iHeart Media vor Insolvenz

ClearChannel-Sidebar-Logoiheartmedia_1428428281iHeartMedia, Eigentümer des größten nationalen Radio Networks in den USA und von Clear Channel Outdoor, eines der größten Außenwerber der Welt, steht nach monatelangen Verhandlungen mit den Kreditgebern kurz vor dem Konkurs.

 

iHeart Media (vormals Clear Channel) wurde im Jahr 2008 von den Private Equity Unternehmen Bain Capital und Thomas H. Lee übernommen. Diese finanzierten die Übernahme durch Kredite in Höhe des neunfachen Cash Flows (vor Steuern).

 

Zwar besteht die Chance, dass sich iHeartMedia mit seinen Gläubigern und Anleiheinhabern auf eine Stundung einigt. Dafür müssten allerdings 95% des Radio-Geschäftes und die gesamten Eigentumsrechte am lukrativen Außenwerbegeschäft an die Gläubiger, geführt von der Investmentgesellschaft Franklin Advisers, abgetreten werden.

 

Den ganzen Artikel aus dem Wall Street Journal gibt’s hier…

Außerdem: https://nypost.com